Ersatzregelung für mittel- und großkesselregelungen (12 Seiten)
Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOTRONIC 200
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VIESMANN Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Heizungsanlage und Wohnungslüftungs-System mit Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C VITOTRONIC 200 Bitte aufbewahren! 5687 204 DE 1/2017...
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Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Bedingungen an die Aufstellung Gefahr Achtung Leicht entflammbare Flüssigkeiten und Materia- Unzulässige Umgebungsbedingungen können lien (z. B. Benzin, Lösungs- und Reinigungsmit- Schäden an der Anlage verursachen und einen tel, Farben oder Papier) können Verpuffungen sicheren Betrieb gefährden. und Brände auslösen.
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen ......... 50 Name für die Heiz-/Kühlkreise einstellen ..........50 Bevorzugten Heiz-/Kühlkreis für Basis-Menü einstellen ......51 Uhrzeit und Datum einstellen ..............51 Sprache einstellen ................. 51 Temperatureinheit einstellen (°C/°F) ............51 Werkseitige Einstellung wiederherstellen ..........52 13.
Zuerst informieren Symbole Gerätearten Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Inhalt gilt nur für Sole/Wasser-Wärmepum- pen. Arbeitsschritt in Abbildungen: Inhalt gilt nur für Luft/Wasser-Wärmepum- Die Nummerierung entspricht der Reihen- pen. folge des Arbeitsablaufs. Inhalt gilt nur für Luft/Wasser-Wärmepum- pen mit getrennter Innen-/Außeneinheit.
Zuerst informieren Gerätebeschreibung Wärmepumpenregelung Die Wärmepumpenregelung Vitotronic 200, Typ WO1C Je nach Wärmepumpentyp ist die Wärmepumpenrege- regelt alle Funktionen Ihrer Heizungsanlage mit Wär- lung an unterschiedlichen Positionen montiert: Siehe mepumpe und Wohnungslüftung. Seite 16. ■ In der Gerätefront der Wärmepumpe Auf der Geräteoberseite der Wärmepumpe...
Vitovent 300-C eignet sich für Einfamilienhäuser oder Falls in Ihre Anlage ein Wohnungslüftungs-System von Wohnungen bis 90 m Wohnfläche. Viessmann integriert ist, kann das zentrale Lüftungs- Vitovent 300-C entspricht den Anforderungen für den gerät von der Wärmepumpenregelung geregelt und Einsatz im Passivhaus.
Zuerst informieren Gerätebeschreibung (Fortsetzung) Vitovent 300-W Dieses Lüftungsgerät wird an einer Wand montiert. Vitovent 300-W eignet sich für Einfamilienhäuser oder Für gute Luftqualität in Ihrem Gebäude passt das Lüf- tungsgerät den Luftaustausch automatisch an, in Wohnungen bis 370 m Wohnfläche. Abhängigkeit von der Luftfeuchte und/oder der Kohlen- Vitovent 300-W entspricht den Anforderungen für den dioxidkonzentration in Ihren Räumen (Zubehör erfor-...
Zuerst informieren Gerätebeschreibung (Fortsetzung) Temperaturgrenzen für Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wasser/Wasser-Wärmepumpen Bei Sole/Wasser-Wärmepumpen und Wasser/Wasser- Falls sich Ihre Sole/Wasser-Wärmepumpe oder Was- Wärmepumpen wird die Wärme über das Wärmeträ- ser/Wasser-Wärmepumpe aufgrund zu geringer oder germedium (Sole) in die Wärmepumpe übertragen. Die zu hoher Soleeintrittstemperaturen ausschaltet, liegt Wärmequellen Erdreich und Grundwasser befinden ggf.
− Bei Störung der Wärmepumpe Stromausfall – Zusatzheizungen sind z. B. Heizwasser-Durchlaufer- Bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten. hitzer oder Öl-/Gas-Heizkessel. Wohnungslüftung mit Viessmann Lüftungsgerät Von 00:00 bis 24:00 Uhr: Wohnungslüftung im ■ Betriebsstatus „Normal“ Tipps zum Energiesparen Raumbeheizung/Raumkühlung ■...
Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen (Fortsetzung) Wohnungslüftung (in Verbindung mit Lüftungsge- Eigenstromnutzung (in Verbindung mit Photovol- rät) taikanlage) Kurzfristige Abwesenheit: Siehe Seite 43 Nutzen Sie den von Ihrer Photovoltaikanlage erzeug- ■ ■ und 46. ten Strom für Ihre Heizungsanlage: Siehe Seite 48. Reduzieren Sie die Lüftungsstufe z.
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Zuerst informieren Tipps für mehr Komfort (Fortsetzung) ■ Einmalige Warmwasserbereitung: Siehe Seite 37. Mit „1x WW-Bereitung“ beheizt die Wärmepumpe den Warmwasser-Speicher sofort, unabhängig vom Zeitprogramm. ■ Elektrische Zusatzheizung (falls vorhanden): Siehe Seite 39. Geben Sie die elektrische Zusatzheizung frei. Stellen Sie hierfür das Zeitprogramm ein.
Über die Bedienung Regelung öffnen Je nach Wärmepumpentyp kann die Wärmepumpenre- gelung unterschiedlich aussehen. Regelung in der Gerätefront der Wärmepumpe 21°C 14°C Abb. 1 Regelung auf der Geräteoberseite der Wärmepumpe Regelung als separates Gehäuse an einer Wand Abb. 3 Hinweis Für Luft/Wasser-Wärmepumpen, die außerhalb des ■...
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Ihnen stehen 2 Bedienebenen zur Verfügung: ■ Das Basis-Menü: Siehe Seite 18. Das erweiterte Menü: Siehe Seite 19. ■ Hinweis 21°C Falls Sie einige Minuten lang keine Einstellungen an 14°C der Bedieneinheit vorgenommen haben, wird der Dis- playschoner aktiv: Siehe Seite 19.
Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Betriebsprogramme: Normaler Luftvolumenstrom ■ Betriebsprogramme für Heizen, Kühlen, Warmwas- Maximaler Luftvolumenstrom ser: Frostschutz für das Lüftungsgerät ist aktiv. Sym- bol am Beispiel der Lüftungsstufe 2 Bedeutung der Symbole: Siehe Seite 20. Vorheizregister für das Lüftungsgerät ist einge- ■...
Über die Bedienung Erweitertes Menü Im erweiterten Menü können Sie alle Einstellungen aus dem Funktionsumfang der Wärmepumpenrege- Menü lung vornehmen und abfragen, z. B. Ferienprogramm Heizung/Kühlung und Zeitprogramme. Warmwasser Die Menü-Übersicht finden Sie ab Seite 79. Anlage Manueller Betrieb So rufen Sie das erweiterte Menü auf: Weiter mit ■...
Über die Bedienung Wie Sie bedienen (Fortsetzung) 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Menü Heizung/Kühlung Warmwasser Anlage Manueller Betrieb Weiter mit Heizkreis 1 Ù Ú Heizkreisauswahl Ù Ú Ù Ú Partybetrieb ê Ú Sparbetrieb Heizkreis 2 ê Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Wählen mit Wurde gewählt OK /...
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Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Raumbeheizung und Raumkühlung Heiz-/Kühlkreise Anlagenausführung mit Warmwasserberei- Anlagenausführung ohne Warmwasser- tung bereitung Symbol Betriebsprogramm Symbol Betriebsprogramm Heiz-/Kühlkreis „Abschaltbetrieb“ „Abschaltbetrieb“ „HK1“, „HK2“, „Nur Warmwasser“ — — „HK3“ „Heizen/Kühlen und WW“ „Heizen/Kühlen“ (Werkseitige Einstellung) Separater Kühl- „Abschaltbetrieb“ „Abschaltbetrieb“...
Über die Bedienung Betriebsprogramm (Fortsetzung) Frostschutz Symbol Betriebsprogramm Funktion „Abschaltbetrieb“ Keine Raumbeheizung/Raumkühlung ■ Keine Warmwasserbereitung ■ Frostschutz der Wärmepumpe, des Warmwasser-Speichers, der Heiz-/ ■ Kühlkreise und eines ggf. vorhandenen Heizwasser-Pufferspeichers ist aktiv. Betriebsprogramme für Lüftung Betriebsprogramm Betriebsstatus Luftvolumenstrom Lüftungsstufe „Abschaltbetrieb“ Keine Lüftung —...
Über die Bedienung Zeitprogramm Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Einstel- Im Zeitprogramm teilen Sie den Tag in Abschnitte ein, lung eines Zeitprogramms erläutert. Besonderheiten sogenannte Zeitphasen. Sie legen fest, was in diesen der einzelnen Zeitprogramme sind den jeweiligen Zeitphasen geschieht, z.
Über die Bedienung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm effektiv einstellen Beispiel: Sie möchten außer Montag für alle 2. Wählen Sie anschließend „Montag“ und stellen Wochentage das gleiche Zeitprogramm einstellen: Sie dafür das Zeitprogramm ein. 1. Wählen Sie den Wochenabschnitt „Montag Sonn- Hinweis –...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten Je nach Wärmepumpentyp kann die Wärmepumpenre- gelung unterschiedlich aussehen. Regelung in der Gerätefront der Wärmepumpe 21°C 14°C Abb. 14 Störungsanzeige (rot) Betriebsanzeige (grün) Netzschalter Auf der Geräteoberseite der Wärmepumpe Abb. 15 Störungsanzeige (rot) Betriebsanzeige (grün) Netzschalter Regelung im separaten Gehäuse an einer Wand 21°C...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe einschalten (Fortsetzung) 2. Schalten Sie den Netzschalter ein. Nach kurzer Zeit erscheint im Display das Basis- Menü: Siehe Seite 18. Die grüne Betriebsanzeige leuchtet. Ihre Wärme- pumpe und die Fernbedienungen (falls vorhanden) sind nun betriebsbereit. Wärmepumpe ausschalten Mit Frostschutz Wählen Sie für jeden Heiz-/Kühlkreis das Betriebspro- Hinweis...
Ein- und Ausschalten Wärmepumpe ausschalten (Fortsetzung) Hinweis Falls ein Lüftungsgerät an Ihrer Wärmepumpenrege- lung angeschlossen ist, läuft dieses Lüftungsgerät mit minimalem Luftvolumenstrom ( Hinweise zur längeren Außerbetriebnahme Da die Umwälzpumpen nicht mit Spannung versorgt ■ werden, können sich diese Umwälzpumpen festset- zen.
Raumbeheizung/Raumkühlung Raumtemperatur Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Normale Raumtemperatur einstellen für Raumbeheizung/Raumkühlung Werkseitige Einstellung: 20 °C 4. „Raumtemperatur Soll“ Für den bevorzugten Heizkreis/Kühlkreis 5. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. 1. Basis-Menü: Hinweis / für den gewünschten Wert Raumbeheizung mit dieser Temperatur: ■...
Raumbeheizung/Raumkühlung Betriebsprogramm (Fortsetzung) 5. Wählen Sie das gewünschte Betriebsprogramm, Weitere mögliche Betriebsprogramme: Siehe Seite 20. z. B. „Heizen und Warmwasser“ Zeitprogramm Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Zeitprogramm einstellen für Raumbeheizung/Raumkühlung Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis Betriebsstatus für Raumbeheizung/Raumkühlung 24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus „Normal“.
Raumbeheizung/Raumkühlung Heizungsanlage mit Heizwasser-Pufferspeicher (Fortsetzung) ■ Die Zeitphasen zur Beheizung des Heizwasser-Puf- „Reduziert“ ferspeichers müssen alle Zeitphasen für die Raum- ■ Das gesamte Volumen des Heizwasser-Pufferspei- beheizung (für alle Heizkreise) abdecken. chers wird auf den größten Vorlauftemperatur-Soll- Falls Sie die Beheizung des Heizwasser-Pufferspei- wert aller angeschlossenen Heizkreise aufgeheizt.
Raumbeheizung/Raumkühlung Heizkennlinie/Kühlkennlinie (Fortsetzung) 4. „Heizkennlinie“ oder „Kühlkennlinie“ Heizkennlinie 5. „Neigung“ oder „Niveau“ 100°C 6. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. 55°C 49°C 43°C 35°C Hinweis Sie erhalten Tipps, wann und wie Sie Neigung und Niveau der Heizkennlinie ändern. Drücken Sie . Neigung Beispiel: Neigung der Heizkennlinie auf 1,1 ändern Ändern mit...
Raumbeheizung/Raumkühlung Komfortfunktion „Partybetrieb“ (Fortsetzung) 5. Stellen Sie die gewünschte Raumtemperatur für Für den bevorzugten Heizkreis: Anzeige im Basis- den „Partybetrieb“ ein. Menü Partybetrieb 23°C 21°C 14°C 21°C 14°C Ändern mit Vorlauftemperatur 40°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 18 Abb. 19 Hinweis Hinweis In Verbindung mit einem Lüftungsgerät: Die Anzeige des Raumtemperatur-Sollwerts im Basis- Stellen Sie die Raumtemperatur für Lüftung um...
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) Für den bevorzugten Heizkreis: Anzeige im Basis- Hinweis Menü ■ Die Anzeige des Raumtemperatur-Sollwerts im Basis-Menü ändert sich nicht. Die Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis ist im „Spar- ■ betrieb“ ausgeschaltet. ■ Für einen separaten Kühlkreis kann kein „Sparbe- trieb“...
Raumbeheizung/Raumkühlung Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) ■ Raumkühlung: Anzeige im erweiterten Menü Keine Kühlung über einen Heiz-/Kühlkreis: Ein sepa- rater Kühlkreis wird weiterhin gekühlt. Im erweiterten Menü können Sie unter „Information“ Warmwasserbereitung: das eingestellte Ferienprogramm abfragen: Siehe ■ Keine Warmwasserbereitung: Der Frostschutz für Seite 53.
Warmwasserbereitung Warmwassertemperaturen Normale Warmwassertemperatur einstellen Werkseitige Einstellung: 50 °C 3. „Warmwassertemp. Soll“ 1. Erweitertes Menü: 4. Stellen Sie den gewünschten Wert ein. 2. „Warmwasser“ Erhöhte Warmwassertemperatur einstellen Werkseitige Einstellung: 60 °C 2. „Warmwasser“ In folgenden Fällen wird das Warmwasser auf die 3.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitprogramm einstellen für die Warmwasserbereitung Werkseitige Einstellung: Eine Zeitphase von 00:00 bis „Temp. 2“ 24:00 Uhr für alle Wochentage mit dem Betriebsstatus ■ Der obere Teil des Warmwasser-Speichers wird auf „Oben“ „WW-Temperatur Soll 2“ aufgeheizt: Siehe Seite 35. 1.
Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) 3. „Einschaltoptimierung“ Beispiel: Sie benötigen morgens ab 6:00 Uhr warmes Wasser zum Duschen. Sie stellen im Zeitprogramm den Beginn der Zeitphase auf 6:00 Uhr. Mit der Einschaltoptimierung startet die Warmwasserbereitung automatisch früher. Somit steht um 6:00 Uhr Wasser mit der eingestellten Temperatur zur Verfügung.
Warmwasserbereitung Warmwasserbereitung ausschalten Sie möchten weder Trinkwasser erwärmen noch die Räume beheizen oder kühlen: Für den bevorzugten Heiz-/Kühlkreis 2. „Heizung“ oder „Heizung/Kühlung“ 1. Basis-Menü: 3. Ggf. / für den gewünschten Heiz-/Kühlkreis / für das Betriebsprogramm „Abschaltbetrieb“ (Frostschutz) 4. „Betriebsprogramm“ 2. OK zur Bestätigung 5.
Heizungsanlage mit elektrischer Zusatzheizung Heizungsanlage mit elektrischer Zusatzheizung Hinweis Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Der dauerhafte Betrieb einer elektrischen Zusatzhei- „Begriffserklärungen“ im Anhang. zung führt zu erhöhtem Stromverbrauch. Elektrische Zusatzheizung zur Raumbeheizung freigeben oder sperren Werkseitige Einstellung: Gesperrt 2. „Anlage“ 1.
Aktiver Kühlbetrieb Aktiven Kühlbetrieb freigeben und sperren Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Hinweis ■ Von Ihrem Fachbetrieb muss die Kühlfunktion einge- stellt sein. ■ Der dauerhafte aktive Kühlbetrieb führt zu erhöhtem Stromverbrauch. 1. Erweitertes Menü: 2. „Heizung/Kühlung“ 3.
Luft/Wasser-Wärmepumpen Luft/Wasser-Wärmepumpen Zeitprogramm einstellen für geräuschreduzierten Betrieb Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Werkseitige Einstellung: Keine Zeitphase von 00:00 bis 24:00 Uhr für alle Wochentage. Die Drehzahl des Ventilators wird nicht begrenzt. 1. Erweitertes Menü: 2. „Anlage“ 3.
Wohnungslüftung Lüftung einschalten Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Ihr Fachbetrieb nimmt das Lüftungsgerät in Betrieb. ■ ■ Betriebsprogramm einstellen für Wohnungslüftung: Siehe Seite 43. Hinweis Um die anfallende Feuchte aus den Räumen abzufüh- ren, muss das Lüftungsgerät immer mit mindestens minimaler Lüftungsstufe ( ) betrieben werden.
Wohnungslüftung Lüftung ausschalten (Fortsetzung) Anzeige im Basis-Menü 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 24 „Abschaltbetrieb“ beenden Wählen Sie für die Lüftung ein anderes Betriebspro- gramm, eine Komfort- oder Energiesparfunktion. Lüftung ausschalten zum Filter wechseln ■ Vitovent 200-C, Vitovent 200-W, Vitovent 300-C und Vitovent 300-W: Ziehen Sie den Netzanschluss-Stecker des Lüf- tungsgeräts aus der Steckdose: Siehe ab Seite 67.
Wohnungslüftung Lüftung ohne Wärmerückgewinnung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Raumtemperatur einstellen für Lüftung Sobald die Raumtemperatur den hier eingestellten Normale Raumtemperatur für Raumbeheizung/Raum- Sollwert überschreitet, kann Lüftung ohne Wärmerück- kühlung und den „Partybetrieb“: Siehe Seite 28 gewinnung erfolgen.
Wohnungslüftung Zeitprogramm (Fortsetzung) Hinweis Hinweis Zwischen den eingestellten Zeitphasen erfolgt Woh- ■ Die Luftvolumenströme für „Reduziert“, „Normal“ und „Intensiv“ stellt Ihr Fachbetrieb ein. nungslüftung mit minimalem Luftvolumenstrom ( Um eine gleichbleibend gute Luftqualität zu gewähr- ■ leisten, können die Luftvolumenströme während des Betriebsstatus für Lüftung Betriebs in den Betriebsstatus „Reduziert“...
Wohnungslüftung Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ „Sparbetrieb“ einstellen für Lüftung 1. Erweitertes Menü: Anzeige im Basis-Menü 2. „Lüftung“ 3. „Sparbetrieb“ Wohnungslüftung mit minimalem Luftvolumenstrom 21°C 14°C Vorlauftemperatur 40°C Abb. 26 „Sparbetrieb“ beenden Der „Sparbetrieb“ endet automatisch, falls im Zeit- ■ programm die Wohnungslüftung mit minimalem Luft- volumenstrom ( ) eingeschaltet wird, d.
Strom aus Photovoltaikanlage Eigenstromnutzung 4. Stellen Sie die gewünschte Temperaturerhöhung Weitere Informationen finden Sie im Kapitel oder Temperaturabsenkung ein. Z. B. 10 Kelvin „Begriffserklärungen“ im Anhang. (10 K) für „Anhebung WW-Speich. Soll“ um den Temperatur-Sollwert für die normale Warmwasser- Sie können den von Ihrer Photovoltaikanlage erzeug- temperatur von 50 °C auf 60 °C zu erhöhen.
Smart Grid Stromüberschuss nutzen 1. Erweitertes Menü: Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. 2. „Smart Grid“ Falls Smart Grid von Ihrem Fachbetrieb angeschlos- sen und aktiviert ist, wird der Betrieb der Wärme- 3. Wählen Sie die gewünschte Funktion, z. B. pumpe an die vorhandene Strommenge im Netz (Netz- „Beheizung WW-Speicher“...
Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen 1. Erweitertes Menü: 3. „Kontrast“ 4. Stellen Sie den gewünschten Kontrast ein. 2. „Einstellungen“ Helligkeit der Displaybeleuchtung einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können. 2. „Einstellungen“ Verändern Sie dafür die Helligkeit für „Bedienung“. Die Helligkeit für den „Displayschoner“...
Weitere Einstellungen Name für die Heiz-/Kühlkreise einstellen (Fortsetzung) Im Menü steht für „Heizkreis 2“ „Einliegerwohnung“. Einliegerwohnung Ù Ú Partybetrieb 22°C Sparbetrieb ß Raumtemperatur Soll Red. Raumtemp. Soll Wählen mit Abb. 33 Bevorzugten Heiz-/Kühlkreis für Basis-Menü einstellen 1. Erweitertes Menü: 4. Wählen Sie den Heiz-/Kühlkreis aus: ■...
Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen Sie können alle geänderten Werte für jeden Heiz-/ 2. „Einstellungen“ Kühlkreis, die Warmwasserbereitung und weitere Anla- geneinstellungen separat in die werkseitige Einstellung 3. „Grundeinstellung“ zurücksetzen. 4. Wählen Sie die gewünschte Anlageneinstellung, 1. Erweitertes Menü: z. B. „Warmwasser“. Anlageneinstellung Zurückgesetzte Einstellungen und Werte „Anlage“...
Abfragen Informationen abfragen Sie können momentane Temperaturen, Einstellwerte, Detaillierte Abfragemöglichkeiten zu den einzelnen Zeitprogramme und Betriebszustände abfragen. Gruppen finden Sie im Kapitel „Übersicht erweitertes Menü“ auf Seite 79. Im erweiterten Menü sind die Informationen in Grup- pen eingeteilt: Hinweis ■ „Anlage“...
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Folgende Energiebilanzen können abgefragt werden: Energiebilanz Bedeutung der Symbole im Diagramm „Energiebilanz Heizen“ („Energiebilanz Elektrische Energie, die für den Heizbetrieb der Wärme- Heizen 1“, „Energiebilanz Heizen 2“ bei pumpe eingesetzt wurde. 2-stufiger Wärmepumpe) In die Heizungsanlage abgegebene Heizenergie „Energiebilanz WW“...
Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) Estrichtrocknung Ihr Fachbetrieb kann zur Estrichtrocknung die Funktion 4. „Betriebsprogramm“ „Estrichtrocknung“ aktivieren, z. B. in einem Neu- bau. Der Estrich wird nach einem fest vorgegebenen Heizkreis 1 Zeitprogramm (Temperatur-Zeit-Profil) baustoffgerecht getrocknet. Betriebsprogramm: Die Raumbeheizung erfolgt für alle Heiz-/Kühlkreise ■...
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Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) Beispiel für Störung: 3. Notieren Sie bei Warn- und Störungsmeldungen ) den Meldungstext und den nebenstehen- den Meldungscode. Im Beispiel: „Störung“, „Außentemp.sensor 18“. Sie ermöglichen dadurch dem Fachbetrieb eine Störung bessere Vorbereitung und sparen ggf. unnötige Fahrtkosten.
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Abfragen Meldungen abfragen (Fortsetzung) Hinweis ■ Falls Sie für Störungsmeldungen eine Meldeeinrich- tung (z. B. eine Hupe) angeschlossen haben, schal- tet sich die Meldeeinrichtung durch Quittieren der Störungsmeldung aus. ■ Falls die Störungsbehebung erst zu einem späteren Zeitpunkt durchgeführt werden kann, erscheint die Störungsmeldung erneut am folgenden Tag um 7:00 Uhr.
Manueller Betrieb Manueller Betrieb Im manuellen Betrieb erfolgen Raumbeheizung und Warmwasserbereitung unabhängig von den Zeitpro- grammen: Ungeregelte Beheizung mit einem Vorlauftempera- ■ tur-Sollwert von 45 °C ■ Warmwasserbereitung mit „WW-Temperatur Soll 2“: Siehe Seite 35. ■ Keine Raumkühlung Der Heizwasser-Pufferspeicher wird auf Temperatur- ■...
Besondere Anlagenausführungen Besondere Anlagenausführungen Weitere Informationen finden Sie im Kapitel „Begriffserklärungen“ im Anhang. Abhängig von der Anlagenausführung ist die Anzeige im Basis-Menü und im erweiterten Menü abweichend. In beiden Bedienebenen stehen Ihnen nur die Funktio- nen zur Verfügung, welche für die Anlagenausführung relevant sind.
Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet. Schalten Sie den Netzschalter ein: Siehe Abbildun- ■ gen ab Seite 25. Schalten Sie den Hauptschalter ein (falls vorhanden, ■ außerhalb des Heizraums). Schalten Sie die Sicherung in der Stromkreisvertei- ■...
Was ist zu tun? Räume zu warm Ursache Behebung Einstellungen an der Wärmepumpenregelung wurden Raumbeheizung/Raumkühlung muss freigegeben sein. geändert oder sind fehlerhaft. Prüfen und korrigieren Sie ggf. folgende Einstellungen: Betriebsprogramm: Siehe Seite 28. ■ Raumtemperatur: Siehe Seite 28. ■ Uhrzeit: Siehe Seite 51. ■...
Was ist zu tun? „ “ blinkt und „Hinweis“ wird angezeigt Ursache Behebung Hinweis auf ein besonderes Ereignis oder Betriebszu- Gehen Sie wie auf Seite 55 beschrieben vor. stand der Wärmepumpe, der Heizungsanlage oder des angeschlossenen Lüftungsgeräts „ “ blinkt und „Warnung“ wird angezeigt Ursache Behebung Warnung aufgrund eines besonderen Ereignisses oder...
Was ist zu tun? „A0 Lüftung: Filter prüfen“ wird angezeigt Ursache Behebung Die Filter in Ihrem Lüftungsgerät und/oder in Ihren Reinigen Sie die Filter oder tauschen Sie die Filter aus: ■ Abluftventilen sind stark verschmutzt. Siehe ab Seite 65. Das Zeitintervall für den Filterwechsel ist abgelaufen. ■...
Instandhaltung Heizungsanlage reinigen Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen Sie können die Geräteoberflächen mit einem handels- üblichen Haushaltsreiniger reinigen. Verwenden Sie kein Schermittel. Luft/Wasser-Wärmepumpen Achtung Handelsübliche Haushaltsreiniger und spezielle Reiniger für den Wärmetauscher (Verdampfer) können die Wärmepumpe beschädigen. ■ Reinigen Sie die Geräteoberflächen nur mit einem feuchten Tuch.
Beschädigte Anschlussleitungen Falls die Anschlussleitungen des Geräts oder des extern verbauten Zubehörs beschädigt sind, müssen diese durch besondere Anschlussleitungen ersetzt werden. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Lei- tungen verwenden. Benachrichtigen Sie dazu Ihren Fachbetrieb. Wohnungslüftungs-System reinigen Das Gehäuse des Lüftungsgeräts darf mit einem Wir empfehlen, das Lüftungsgerät sowie das Lei-...
Instandhaltung Wohnungslüftungs-System reinigen (Fortsetzung) 1. Drehen Sie die Zuluft-/Abluftventile heraus (Bajo- nettverschluss). 2. Reinigen Sie die Ventile feucht. 3. Setzen Sie die Ventile wieder ein. Hinweis Verändern Sie nicht die Einstellung des Ringspalts ■ Falls die Filter in den Abluftventilen verschmutzt ■...
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Hinweis Falls eine der folgenden Bedingungen zutrifft, tau- Die Anzahl der verbleibenden Tage bis zum nächsten schen Sie die Filter aus: Filterwechsel können Sie im erweiterten Menü unter Die Filter sind stark verschmutzt. ■ „Information“...
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Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filter austauschen bei Deckenmontage Abb. 49 Außenluftfilter Abluftfilter...
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filter austauschen bei Wandmontage Abb. 50 Außenluftfilter Abluftfilter Filter im Lüftungsgerät Vitovent 200-W Achtung Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge- räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu Defekten führen. Ziehen Sie vor dem Öffnen des Lüftungsgeräts den Netzanschluss-Stecker aus der Steckdose.
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Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Lüftungsgerät öffnen Abb. 51 Abluftfilter Außenluftfilter...
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filter reinigen, gegebenenfalls austauschen Hinweis Merken Sie sich vor dem Herausziehen der Filter die Einbaulage. Bringen Sie ggf. mit einem Stift eine Mar- kierung an. Abb. 52 Abluftfilter Außenluftfilter Filter im Lüftungsgerät Vitovent 300-C Achtung Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge- räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen...
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Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filterboxen aus dem Gerät herausziehen Abb. 54 Filterboxen in das Gerät einschieben Abb. 53 Box für Abluftfilter Box für Außenluftfilter Filter reinigen, gegebenenfalls austauschen Hinweis Falls Sie einen Feinfilter verwenden: Merken Sie sich vor dem Herausnehmen des Filters aus der Filterbox die Lage der Ober- und Unterseite.
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filter im Lüftungsgerät Vitovent 300-F Achtung Lüftungsgerät öffnen Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge- räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen Linkes oder rechtes Seitenblech abnehmen im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu Defekten führen. Schalten Sie vor dem Öffnen des Lüftungsge- räts den Netzschalter aus.
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Filter austauschen Abb. 58 Abluftfilter Außenluftfilter Filter im Lüftungsgerät Vitovent 300-W Achtung Durch den Betrieb des geöffneten Lüftungsge- räts ohne Filter entstehen Staubablagerungen im Gerät. Diese Staubablagerungen können zu Defekten führen. Ziehen Sie vor dem Öffnen des Lüftungsgeräts den Netzanschluss-Stecker aus der Steckdose.
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Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Lüftungsgerät öffnen Abb. 59...
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Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Grobfilter reinigen, gegebenenfalls austauschen Hinweis Merken Sie sich vor dem Herausziehen der Filter die Einbaulage. Bringen Sie ggf. mit einem Stift eine Mar- kierung an. Abb. 60 Abluftfilter Außenluftfilter...
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Feinfilter reinigen, gegebenenfalls austauschen Hinweis Merken Sie sich vor dem Herausziehen der Filter die Einbaulage. Bringen Sie ggf. mit einem Stift eine Mar- kierung an. Abb. 61 Abluftfilter Außenluftfilter Filter in den Abluftventilen austauschen Achtung Falls Sie das Wohnungslüftungs-System ohne Filter betreiben, lagert sich Staub im Leitungs-...
Instandhaltung Filter reinigen oder austauschen (Fortsetzung) Abb. 62 Wartungsanzeige zurücksetzen 1. Schalten Sie nach dem Filterwechsel das Lüf- tungsgerät ein. Achtung Staubablagerungen im Gerät können zu Defekten führen. Schalten Sie das Gerät nur mit Zuluft- und Abluftfilter ein. 2. Setzen Sie die Wartungsanzeige für den Filter- wechsel in der Wärmepumpenregelung manuell zurück.
Anhang Kältemittel Das Gerät enthält vom Kyoto-Protokoll erfasste fluo- Kältemittel Treibhauspotenzial rierte Kohlenwasserstoffe (Kältemittel). R134a 1430 Mit welchem Kältemittel das Gerät arbeitet, können Sie R404A 3920 dem Typenschild entnehmen. Das Treibhauspotenzial GWP (Global Warming Poten- R410A 2088 tial) der Kältemittel wird als Vielfaches des GWPs von R407C 1774 Kohlendioxid (CO...
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Anhang Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung) „Smart Grid“ „Beheizung WW-Speicher“ „Beheiz. Heizw.-Puffersp“ „Anhebung Raumtemp.“ „Kühlung Raumtemp.“ Hinweis Je nach Ausstattung Ihrer Heizungsanlage sind unter „Information“ nicht alle der aufgeführten Abfragen möglich. Für die mit gekennzeichneten Informationen können Sie weiterführende Angaben abfragen. „Information“...
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Anhang Übersicht erweitertes Menü (Fortsetzung) „Information“ „Heizkreis“ HK1, HK2 „Betriebsprogramm“ „Heizen und Warmwasser“ Oder „Heizen/Kühlen und WW“ „Nur Warmwasser“ „Abschaltbetrieb“ „Partybetrieb“ „Sparbetrieb“ „Ferienprogramm“ „Estrichfunktion“ „Externe Aufschaltung“ „Externes Programm“ „Manueller Betrieb“ „Betriebsstatus“ „Standby“ „Reduziert“ „Normal“ „Festwert“ „Zeitprogramm Heizen“ Oder „Zeitprog. Heizen/Kühl“ „Raumtemp.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Während dem Abtauen kann an der Wärmepumpe Das Abtauen erfolgt wie beim aktiven Kühlbetrieb im Wasserdampf aufsteigen. Umkehrbetrieb der Wärmepumpe. Daher werden die Betriebsstunden für das Abtauen im Betriebstagebuch bei den Betriebsstunden „AC“ berücksichtigt. Aktiver Kühlbetrieb („active cooling“) Aktiver Kühlbetrieb: Siehe „Kühlfunktionen“.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Energieeinspeisung ins Stromnetz (EVU): Um den Eigenstrom effektiver zu nutzen, stellen Sie ■ Der Energiezähler zeigt die Leistung ohne Vorzei- für die Warmwassertemperatur eine Erhöhung ein. chen an. Normale Warmwassertemperatur: ■ 50 °C Funktionen für die Eigenstromnutzung ■...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Enthalpiewärmetauscher In Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung wird im Der Enthalpiewärmetauscher kann nicht nur Wärme integrierten Wärmetauscher die kühlere Zuluft mit der aus der Abluft zurückgewinnen, sondern zusätzlich Wärme der Abluft vorerwärmt. Die beiden Luftströme auch einen großen Teil der Luftfeuchtigkeit. Damit kommen hierbei nicht in direkten Kontakt miteinander.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Witterungsgeführter Heizbetrieb/Kühlbetrieb Die Außentemperatur wird von einem im Außenbe- reich des Gebäudes angebrachten Sensor erfasst und Im witterungsgeführten Betrieb wird die Vorlauftempe- an die Wärmepumpenregelung übertragen. ratur in Abhängigkeit von der Außentemperatur gere- gelt. Dadurch wird die erforderliche Wärme oder Kälte erzeugt, um die Räume auf die von Ihnen eingestellte Raumtemperatur zu beheizen oder zu kühlen.
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Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Abb. 64 Für Außentemperatur 14°C: Hinweis − Fußbodenheizung: Neigung 0,2 bis 0,8 Eine zu hohe oder zu niedrige Einstellung von Neigung Niedertemperaturheizung: Neigung 0,8 bis 1,6 oder Niveau verursacht keine Schäden an Ihrer Hei- zungsanlage.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Heiz-/Kühlkreise Ein Heizkreis oder Kühlkreis ist ein geschlossener In dieser Bedienungsanleitung werden die Heizkreise, Kreislauf zwischen Wärmepumpe und Verbrauchern der Heiz-/Kühlkreis und der separate Kühlkreis allge- (z. B. Heizkörpern), in dem das Heizwasser oder Kühl- mein Heiz-/Kühlkreise genannt. Nur in Einzelfällen wasser fließt.
Räume geführt. schützt vor Pollen. Je nach Außentemperatur und Raumtemperatur wird Falls an der Wärmepumpenregelung ein Viessmann bei aktivem Bypass kühlere oder wärmere Außenluft in Lüftungsgerät angeschlossen ist, können die Lüftungs- die Räume geführt. D. h. die Räume werden passiv funktionen an der Wärmepumpenregelung eingestellt...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Hinweis ■ Frostschutz mit elektrischem Vorheizregister: Bei Vitovent 200-W, Vitovent 300-C und Um die Eisbildung am Wärmetauscher zu vermei- Vitovent 300-W ist passives Heizen nicht möglich. den, kann die Außenluft durch ein elektrisches Vor- heizregister vor dem Eintritt in den Wärmetauscher Luftvolumenströme vorerwärmt werden.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Sole/Wasser-Wärmepumpen: Luft/Wasser-Wärmepumpen: ■ „natural cooling“ ■ „natural cooling“ Bei dieser Kühlfunktion wird das Temperaturniveau Ist nicht möglich. des Erdreichs direkt auf den Heiz-/Kühlkreis oder „active cooling“ ■ den separaten Kühlkreis übertragen. Im Vergleich zu Die Kühlung erfolgt durch den Umkehrbetrieb der „active cooling“...
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Mischer Raumbeheizung Raumkühlung Ein Mischer mischt das erwärmte Heizwasser mit dem Auch bei der Raumkühlung wird die Vorlauftemperatur aus dem Heizkreis zurückfließenden abgekühlten über einen Mischer eingestellt. Wasser. Das so bedarfsgerecht temperierte Wasser Zusätzlich wird über einen Mischer die Vorlauftempe- wird mit der Heizkreispumpe in den Heizkreis geför- ratur über dem Kondensationspunkt der Raumluft dert.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Beispiel: Nutzung von Stromüberschuss zur Das Warmwasser wird auf die max. mögliche Tempe- Warmwasserbereitung ratur erwärmt. Diese Temperatur hat Ihr Fachbetrieb eingestellt. Kostengünstiger Stromüberschuss Normale Warmwassertemperatur: ■ 50 °C Die Wärmepumpe wird mit dem Stromüberschuss vom ■ Max.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Trinkwasserfilter Gerät, das dem Trinkwasser Feststoffe entzieht. Der Trinkwasserfilter ist in die Kaltwasserleitung vor dem Eingang in den Warmwasser-Speicher oder dem Durchlauferhitzer eingebaut. Verdampfer Der Verdampfer ist ein Wärmetauscher, der Wärme- Bei Luft/Wasser-Wärmepumpen kann durch die energie in die Wärmepumpe überträgt. Bei Luft/ Abkühlung der zugeführten Luft Wasser kondensieren.
Anhang Begriffserklärungen (Fortsetzung) Zirkulationspumpe Die Zirkulationspumpe pumpt das Warmwasser in einer Ringleitung zwischen Warmwasser-Speicher und den Zapfstellen (z. B. Wasserhahn). Dadurch steht Ihnen an der Zapfstelle sehr schnell warmes Wasser zur Verfügung. Zweistufige Wärmepumpen Zweistufige Wärmepumpen haben 2 Verdichter. Dadurch erhöht sich die Gesamtleistung. Die beiden Verdichter können in einem Wärmepum- pengehäuse eingebaut sein oder in 2 nebeneinander- stehenden Wärmepumpengehäusen.
Smart Grid Fremdansteuerung Bedeutung der Symbole: Siehe Seite 8. Entsorgungshinweise Entsorgung der Verpackung Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro- DE: Die Verpackungsabfälle werden gemäß den dukts übernimmt Ihr Heizungsfachbetrieb. gesetzlichen Festlegungen über zertifizierte Ent- sorgungsfachbetriebe der Verwertung zugeführt. AT: Die Verpackungsabfälle werden gemäß den gesetzlichen Festlegungen über zertifizierte Ent-...
Anhang Entsorgungshinweise (Fortsetzung) Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung der Heizungsanlage Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- ten und Betriebsstoffe Ihrer Heizungsanlage gehören nicht in den Hausmüll. Bitte sprechen Sie wegen der fachgerechten Entsor- gung Ihrer Altanlage Ihren Heizungsfachbetrieb an. DE: Betriebsstoffe (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kommunale Sammelstelle entsorgt wer-...
Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Werke GmbH & Co. KG D-35107 Allendorf...