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Inhaltsverzeichnis

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The power behind competitiveness
Delta UPS - Modulon-Reihe
DPH-Reihe, dreiphasig
25-200 kW
Benutzerhandbuch
www.deltapowersolutions.com

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Inhaltszusammenfassung für Delta UPS

  • Seite 1 The power behind competitiveness Delta UPS - Modulon-Reihe DPH-Reihe, dreiphasig 25-200 kW Benutzerhandbuch www.deltapowersolutions.com...
  • Seite 2: Handbuch Aufbewahren

    Eine Nichtbeachtung dieser Anweisungen und Warnung führt zum Er- löschen der Garantie. Copyright © 2012 Delta Electronics, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Alle Rechte an diesem Benutzer- handbuch („Handbuch“), insbesondere seines Inhalts sowie der darin enthaltenen Informationen und Abbildungen, sind im ausschließlichen Besitz und von Delta Electronics Inc. („Delta“) und diesem Unternehmen vorbehalten.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Wichtige Sicherheits anweisungen --------------------------------------- 1-1 Sicherheitsanweisungen ----------------------------------------------------------------- 1-2 Glossar der Symbole --------------------------------------------------------------------- 1-4 Konformität mit Normen ------------------------------------------------------------------ 1-6 Einführung ------------------------------------------------------------------------ 2-1 Allgemeine Übersicht --------------------------------------------------------------------- 2-2 Überprüfung des Paketinhalts ---------------------------------------------------------- 2-2 Funktionen und Merkmale --------------------------------------------------------------- 2-3 Außenhülle ---------------------------------------------------------------------------------- 2-5 2.4.1 Angaben zum Mechanismus ------------------------------------------------- 2-5 2.4.2...
  • Seite 4 Batteriemodus (parallel) ----------------------------------------------------------------- 3-6 Bypass-Modus (parallel) ----------------------------------------------------------------- 3-7 Manueller Bypass-Modus (parallel) --------------------------------------------------- 3-8 3.10 Hot Standby-Redundanz --------------------------------------------------------------- 3-11 3.11 Gemeinsame Batterie -------------------------------------------------------------------3-12 Kommunikationsschnittstellen -------------------------------------------- 4-1 LCD-Port ------------------------------------------------------------------------------------- 4-2 Potenzialfreie Ausgangskontakte ------------------------------------------------------ 4-3 Potenzialfreie Eingangskontakte ------------------------------------------------------ 4-5 Potenzialfreie Batteriekontakte --------------------------------------------------------- 4-6 Systemkommunikationsport ------------------------------------------------------------ 4-7 DIP-Schalter -------------------------------------------------------------------------------- 4-7 LCM-Port ------------------------------------------------------------------------------------ 4-7...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Betrieb der USV ----------------------------------------------------------------- 6-1 Betriebsverfahren für einfache Einheiten -------------------------------------------- 6-2 6.1.1 Systemstart im normalen Modus (einfach) ------------------------------ 6-2 6.1.2 Systemstart im Batteriemodus (einfach) ---------------------------------- 6-4 6.1.3 Systemstart im Bypass-Modus (einfach) ---------------------------------- 6-5 6.1.4 Systemstart im manuellen Bypass-Modus (einfache Einheit) ------- 6-6 6.1.5 Abschaltung im normalen Modus (einfach) ------------------------------ 6-9 6.1.6...
  • Seite 6 USV-Konfigurationen -------------------------------------------------------------------- 8-11 8.7.1 Bypass einrichten -------------------------------------------------------------- 8-11 8.7.2 Ausgang einrichten ------------------------------------------------------------ 8-11 8.7.3 Batterie einrichten --------------------------------------------------------------8-12 8.7.4 Ladegerät einrichten ----------------------------------------------------------8-13 8.7.5 Einrichtung der Parallelkonfiguration --------------------------------------8-13 8.7.6 Steuerung & Testeinrichtung ------------------------------------------------8-14 8.7.7 Lokale Einrichtung -------------------------------------------------------------8-15 Systemwartung ----------------------------------------------------------------------------8-15 8.8.1 Ereignisprotokoll prüfen/löschen -------------------------------------------8-15 8.8.2 Statistik prüfen/löschen -------------------------------------------------------8-16 8.8.3...
  • Seite 7: Wichtige Sicherheits Anweisungen

    Wichtige Sicherheitsanweisungen Wichtige Sicherheits- anweisungen 1.1 Sicherheitsanweisungen 1.2 Glossar der Symbole 1.3 Konformität mit Normen...
  • Seite 8: Sicherheitsanweisungen

    Öffnen Sie die Abdeckung der USV nicht oder nehmen Sie sie nicht ab, um Stromschlä- ge aufgrund der anliegenden hohen Spannung zu vermeiden. Dies ist nur autorisierten Technikern oder Servicemitarbeitern von Delta zu Installations- oder Wartungszwecken gestattet. Wenn Sie die Abdeckung öffnen oder entfernen möchten, muss dies von ei- nem autorisierten Techniker oder Servicemitarbeiter von Delta überwacht werden.
  • Seite 9 Wenn Sie induktive oder kapazitive Lasten an die USV anschließen möchten, ist eine Lastminderung erforderlich. Wenn Sie Informationen über die Lastminderung benötigen, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter von Delta. Wenn die USV vor der Installation gelagert werden muss, sollte sie an einem innenlie- genden trockenen Ort platziert werden.
  • Seite 10: Handhabung

    HANDHABUNG! Die USV ist SCHWER! Setzen Sie eine ausreichende Anzahl von Personen (mindestens 6) und entsprechende Ausrüstung (z. B. Gabelstapler) ein, um die USV vorsichtig von der Palette auf den Boden zu setzen. Beachten Sie dabei unbedingt die Bewegung der Laufrollen der USV, um Unfälle zu vermeiden.
  • Seite 11 Wichtige Sicherheitsanweisungen Symbol Beschreibung Wechselstromversorgung MAIN Ausgang Umwandlung Gleichstrom (DC) zu Wechselstrom (AC) Umwandlung Wechselstrom (AC) zu Gleichstrom (DC) Umwandlung Gleichstrom (GC) zu Gleichstrom (DC) Batteriestand normal Batteriestand gering Stromeingangstrennschalter/Bypass-Trennschalter/manu- eller Bypass-Trennschalter/Ausgangstrennschalter in Posi- tion OFF. Statischer Schalter in Position OFF. Stromeingangstrennschalter/Bypass-Trennschalter/manuel- ler Bypass-Trennschalter/Ausgangstrennschalter/statischer Schalter in Position ON.
  • Seite 12: Konformität Mit Normen

    Symbol Beschreibung Funktionstaste F1 Funktionstaste F2 nach oben/springt zur vorhergehenden Seite nach unten/springt zur nächsten Seite nach links nach rechts Zahlen vergrößern Zahlen verkleinern Konformität mit Normen EN 62040-1 IEC 61000-4-4 Teil 4 EN 62040-2 Kategorie C3 IEC 61000-4-5 Teil 4 IEC 61000-4-2 Teil 4 IEC 61000-4-6 IEC 61000-4-3 Teil 3...
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Einführung 2.1 Allgemeine Übersicht 2.2 Überprüfung des Paketinhalts 2.3 Funktionen und Merkmale 2.4 Außenhülle 2.5 Steuertafel 2.6 Interne Mechanismen...
  • Seite 14: Allgemeine Übersicht

    Allgemeine Übersicht Bei den USV der DPH-Familie handelt es sich um 3-phasige, 4-adrige Online-USV, die für An- wendungen in großen Rechenzentren, Werken und anderen Einrichtungen entworfen wurden. Mit seiner innovativen IGBT-Architektur (Insulated Gate Bipolar Transistor) bietet die USV eine qualitativ hochwertige, geräuscharme, reine und ununterbrochene Stromversorgung. Die modulare und Hot-Swap-fähige Ausführung stellt eine überaus kosteneffektive Lösung für Ihre Stromanforderungen dar.
  • Seite 15: Funktionen Und Merkmale

    Einführung Artikel Menge 1 Stück  Benutzerhandbuch 1 Stück  RS232-Kabel 1 Stück (1,8 m)  Parallelkabel 1 Stück (5 m)  Schlüssel 1 Set (zwei Kopien innerhalb  des USV-Schranks) Software CD-UPSentry 2012 1 Stück  potenzialfreie REPO-Klemmleiste 1 Stück (2-polig) ...
  • Seite 16 automatische Erkennung der Eingangsfrequenz (50/60 Hz) Optionaler ECO-Modus: Wenn die Eingangsspannung und -frequenz im Bereich der Nennspannung ± 10 % und der Nennfrequenz ± 5 % liegen, geht die USV in den Bypass-Modus über. Andernfalls geht die USV in den normalen Modus über, um eine höhere Effizienz zu erreichen.
  • Seite 17: Außenhülle

    Einführung Außenhülle An der Vorderseite der USV befinden sich eine Steuertafel und ein Schloss. Im Inneren des Schranks befinden sich ein Steuermodul, ein STS-Modul und Steu- 8 Leistungsmodul-Slots. Auf der Rück- ertafel Seiten- seite der USV (nach Öffnen der Klappe platte auf der Rückseite) befindet sich der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3).
  • Seite 18: Andere Ansichten

    2.4.2 Andere Ansichten Vorderansicht: Entsperren und öffnen Sie die Vorderklappe, dann sehen Sie das Steuermodul, das STS-Modul, den Ausgangstrennschalter (Q4), den Bypass-Trenn- schalter (Q2), den Stromeingangstrennschalter (Q1) und die Leistungsmodule (siehe Abbildung 2-4 und Abbildung 2-5). Rückansicht: Entsperren und öffnen Sie die Klappen an der Rückseite. Hier befindet sich der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) (siehe Abbildung 2-6 und Abbildung 2-7).
  • Seite 19: Steuertafel

    Piepen ertönt und das System die folgende Meldung anzeigt. Angaben zur Verwendung der Steuertafel können Sie Abschnitt 8. LCD- Display und Einstellungen entnehmen. SHUTDOWN UPS? Wählen Sie „YES“ (Ja), um die USV abzuschalten (der Wechselrichter OFF-Taste ist abgeschaltet). Wenn Sie „YES“ (Ja) wählen und das System erkennt, dass die Gefahr einer Leistungsunterbrechung beim Transfer von Wech- selrichter zum Bypass besteht, zeigt die USV die folgende Meldung an.
  • Seite 20: Lcd-Display

    2.5.3 LCD-Display Das LCD unterstützt mehrere Sprachen (Voreinstellung: Englisch). Angaben zur Änderung der voreingestellten Sprache können Sie Abschnitt 8.8.4 Display-Sprache ändern entnehmen. 2.5.4 Funktionstasten Nr. Symbol Schlüssel Funktion Taste Zurück/ geht zum vorhergehenden Bildschirm zurück oder hebt Abbrechen die aktuelle Auswahl auf Zugang zu einem ausgewählten Menü, zu einer Positi- Taste Enter on oder Bestätigung der aktuellen Auswahl...
  • Seite 21: Eingangs- Und Ausgangstrennschalter

    Einführung 2.6.1 Eingangs- und Ausgangstrennschalter Öffnen Sie die Klappen an der Vorder- und Rückseite der USV. Der Ausgangstrennschalter (Q4), Bypass-Trennschalter (Q2) und Stromeingangstrennschalter (Q1) befinden sich auf der Vorderseite der USV. Der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) liegt dagegen auf der Rückseite der USV. Siehe Abbildung 2-9 und 2-10. Vorderseite USV Rückseite USV TEST...
  • Seite 22: Klemmleiste

    2.6.2 Klemmleiste Öffnen Sie die Klappen auf der Rückseite der USV, hier befindet sich die Klemmleiste. Anwei- sungen zur Verkabelung können Sie Abschnitt 5. Installation und Verkabelung entnehmen.  Strom-  Bypass-  Aus- eingangs- Eingangs- gangs- leiste leiste leiste Batt.
  • Seite 23: Kommunikationsschnittstellen

    Einführung HINWEIS: 1. Die Abnahme der Platten oder die Verkabelung muss von einem qualifizierten Servicemitarbeiter ausgeführt oder überwacht werden. 2. Die Phasensymbole können je nach Land abweichen. Siehe folgende Tabelle. USA/Asien Europa Indien 2.6.3 Kommunikationsschnittstellen Die Kommunikationsschnittstellen umfassen einen LCD-Port, potenzialfreie Ausgangskon- takte, potenzialfreie Eingangskontakte, potenzialfreie Batteriekontakte, DIP-Schalter, einen Systemkommunikationsport, einen LCM-Port, zwei Parallelports und zwei Smart Card-Slots.
  • Seite 24: Module

    2.6.4 Module Steuermodul Das Steuermodul, das STS-Modul und die STS-Modul Leistungsmodule, die allesamt Hot-swap- fähig sind, lassen schnelle Wartungs-, Aus- tausch- und Erweiterungsvorgänge zu. Die Modulriegel halten die Module in der ent- TEST TEST TEST Main Input Output Bypass Input sprechenden Position.
  • Seite 25: Betriebsmodi

    Betriebsmodi Betriebsmodi 3.1 Normaler Modus (einfach) 3.2 Batteriemodus (einfach) 3.3 Bypass-Modus (einfach) 3.4 Manueller Bypass-Modus (einfach) 3.5 ECO-Modus (nur bei einfa- chen Einheiten) 3.6 Normaler Modus (parallel) 3.7 Batteriemodus (parallel) 3.8 Bypass-Modus (parallel) 3.9 Manueller Bypass-Modus (parallel) 3.10 Hot Standby-Redundanz 3.11 Gemeinsame Batterie...
  • Seite 26: Normaler Modus (Einfach)

    Das USV-System versorgt die angeschlossenen kritischen Lasten innerhalb der vier grund- legenden Betriebsmodi, d. h. im normalen Modus, im Batteriemodus, im Bypass-Modus und im manuellen Bypass-Modus. Die Einheit schaltet automatisch nach Bedarf zwischen diesen Modi, um sicherzustellen, dass die kritischen Lasten vor Stromunterbrechungen ge- schützt werden.
  • Seite 27: Betriebsmodi

    Betriebsmodi Im Batteriemodus liefern die Batterien den Gleichstrom und der Wechselrichter wandelt die- sen in Wechselstrom um und speist die angeschlossenen kritischen Lasten über den stati- schen Schalter und den Ausgangstrennschalter (Q4). Während der Umschaltung bleibt die Ausgangsspannung gleich. Siehe Abbildung 3-2. Trennschalter Q3 BYPA.
  • Seite 28: Manueller Bypass-Modus (Einfach)

    Manueller Bypass-Modus (einfach) Wenn die USV gewartet werden muss, können Sie sie manuell in den manuellen Bypass- Modus schalten, nachdem Sie sich vergewissert haben, dass die Bypass-AC-Quelle im normalen Zustand ist. Im manuellen Bypass-Modus wird der Strom innerhalb der USV ins- gesamt abgeschaltet, und die Wartungsmitarbeiter können die Wartung sicher durchführen.
  • Seite 29: Eco-Modus (Nur Bei Einfachen Einheiten)

    Betriebsmodi ECO-Modus (nur bei einfachen Einheiten) Der ECO-Modus steht nur in einfachen, nicht aber in parallelen Einheiten zur Verfügung. Wenn die Eingangsspannung im ECO-Modus bei ± 10 % der Nennspannung und die Ein- gangsfrequenz bei ± 5 Hz der Nennfrequenz liegt, schaltet die USV in den Bypass-Modus um.
  • Seite 30: Batteriemodus (Parallel)

    Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 1 Batterien LAST Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-6 : Zeichnung normaler Modus, parallel) Falls eine USV ausfällt und ihre Last unter der Gesamtkapazität der verbleibenden par- allelen USV-Einheiten liegt, wird ihr Ausgang abgeschaltet und die Last wird gleichmäßig auf die anderen USV-Einheiten aufgeteilt.
  • Seite 31: Bypass-Modus (Parallel)

    Betriebsmodi Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 1 Batterien LAST Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-7 : Zeichnung normaler Modus, parallel) Bypass-Modus (parallel) Wenn alle Wechselrichter im Parallelmodus anormale Situationen erkennen, u.
  • Seite 32: Manueller Bypass-Modus (Parallel)

    Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 1 Batterien LAST Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-8 : Zeichnung Bypass-Modus, parallel) Manueller Bypass-Modus (parallel) Wenn Sie bei einer Parallelschaltung eine USV im manuellen Bypass-Modus laufen lassen möchten, müssen Sie sich vergewissern, dass die Bypass-AC-Quelle normal läuft.
  • Seite 33 Betriebsmodi Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 1 LAST Batterien Trennschalter Q3 BYPA. Trennschalter Q2 Gleichrichter Wechselrichter STROM Trennschalter Q1 Trennschalter Q4 Schutz- schalter USV 2 Batterien (Abbildung 3-9 : Zeichnung manueller Bypass-Modus, parallel) WARNUNG! 1.
  • Seite 34 HINWEIS: 1. Nachdem der Strom innerhalb aller parallelen USV-Einheiten komplett abge- schaltet wurde, liegt innerhalb der USV eine hohe Spannung nur in den Klemm- leisten und am manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) an. Berühren Sie die Klemmleisten und den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) nicht, um elektri- sche Schläge zu vermeiden.
  • Seite 35: Hot Standby-Redundanz

    Betriebsmodi 3.10 Hot Standby-Redundanz Um Kunden eine größere Auswahl an Anwendungsmöglichkeiten zu bieten, verfügt eine USV in Dual-Eingang-Konfiguration über die Hot Standby-Redundanz. Wenn Sie zwei USV- Einheiten verwenden und möchten, dass beide in Hot Standby-Redundanz laufen, schlie- ßen Sie den Ausgang von USV1 an die Bypass-Versorgung von USV2 an. Siehe Abbil- dung 3-10.
  • Seite 36: Gemeinsame Batterie

    3.11 Gemeinsame Batterie Um Kosten und Installationsfläche zu sparen, können parallele USV-Einheiten externe Bat- terieschränke gemeinsam nutzen (optional). Dafür muss ein isolierter Schalter zwischen den einzelnen USV-Einheiten und den angeschlossenen externen Batterieschränken ins- talliert werden. Abbildung 3-11 zeigt eine Konfiguration mit zwei parallelen USV-Einheiten, die einen externen Batterieschrank gemeinsam nutzen.
  • Seite 37: Kommunikationsschnittstellen

    Kommunikationsschnittstellen Kommunikations- schnittstellen 4.1 LCD-Port 4.2 Potenzialfreie Ausgangs- kontakte 4.3 Potenzialfreie Eingangs- kontakte 4.4 Potenzialfreie Batteriekon- takte 4.5 Systemkommunikationsport 4.6 DIP-Schalter 4.7 LCM-Port 4.8 Parallelports 4.9 Smart Card-Slots...
  • Seite 38: Lcd-Port

    Die Kommunikationsschnittstellen umfassen einen LCD-Port, potenzialfreie Ausgangskon- takte, potenzialfreie Eingangskontakte, potenzialfreie Batteriekontakte, DIP-Schalter, einen Systemkommunikationsport, einen LCM-Port, Parallelports und zwei Smart Card-Slots. Sie- he Abbildung unten. UPS Front TEST TEST TEST (Abbildung 4-1 : Vorderansicht/ Kommunikationsschnittstellen) LCD- potenzialfreie Aus- DIP-...
  • Seite 39: Potenzialfreie Ausgangskontakte

    Kommunikationsschnittstellen Potenzialfreie Ausgangskontakte DRY F_NO +12VS COMM_F DRY 6 DRY E_NO +12VS COMM_E DRY 5 DRY D_NO +12VS COMM_D DRY 4 DRY C_NO +12VS COMM_C DRY 3 DRY B_NO +12VS COMM_B DRY 2 DRY A_NO +12VS COMM_A DRY 1 (Abbildung 4-3 : Ausführung der potenzialfreien Ausgangskontakte) Sechs Sätze programmierbarer potenzialfreier Ausgangskontakte sind verfügbar.
  • Seite 40 Ereignis Beschreibung Bypass-Eingang NOK Die Spannung, Frequenz oder Phasenfolge am Bypass sind gestört. Batterietest erfolglos Während des Batterietests liegt die Spannung der Batte- oder Batterie fehlt rie außerhalb des konfigurierten Bereichs. Interner Kommunikati- Die interne Kommunikation eines Leistungsmoduls ist ge- onsfehler stört.
  • Seite 41: Potenzialfreie Eingangskontakte

    Kommunikationsschnittstellen Potenzialfreie Eingangskontakte Über die potenzialfreien Eingangskontakte kann die USV Signale von Peripheriegeräten empfangen. Siehe unten: (Abbildung 4-4 : potenzialfreie Eingangskontakte) P1: REPO Dieser potenzialfreie Kontakt stellt eine schnelle und bequeme Schnittstelle für eine sichere Abschaltung der USV im Notfall dar. Verbinden Sie diesen potenzialfreien Kon- takt mit einem benutzerbetätigten Schalter.
  • Seite 42: Potenzialfreie Batteriekontakte

    Ereignis Beschreibung Fehler bei Batterie- Störungen bei Batterieerdung (P2: Voreinstellung für erdung Pol 1-2). Stromversorgung Der Stromeingang wird über einen Generator gespeist über Generator (P2 : Voreinstellung für Pol 3–4). P3: potenzialfreie Kontakte für externen manuellen Bypass-Trennschalter (drei Sätze) Drei Sätze potenzialfreier Kontakte können für die Erkennung des Status der drei exter- nen manuellen Bypass-Trennschalter verwendet werden.
  • Seite 43: Systemkommunikationsport

    Kommunikationsschnittstellen Systemkommunikationsport Die können das bereitgestellte RS232-Kabel verwenden, um die USV mit einer Workstation zu verbinden. Die Software UPSentry 2012 (auf der CD, die im Lieferumfang enthalten ist) ermöglicht die Erfassung von Leistungsvorfällen der USV, die Einrichtung von Alarmmeldun- gen und die sichere Abschaltung der USV. Wenn Sie mehrere USV-Einheiten im Rahmen einer zentralisierten Steuerung überwachen möchten, wenden Sie sich an Ihren zuständi- gen Servicemitarbeiter.
  • Seite 44: Smart Card-Slots

    Smart Card-Slots Führen Sie die optionalen Karten in die Smart Card-Slots ein, um zusätzliche Funktionen zu erhalten. Der Systemkommunikationsport bleibt auch dann funktionsfähig, wenn die optio- nalen Karten installiert werden. Angaben zu den optionalen Karten können Sie der folgen- den Tabelle entnehmen. Optionale Karte Funktion SNMP IPv6-Karte (IPv4 oder...
  • Seite 45: Installation Und Verkabelung

    Installation und Verkabelung Installation und Verkabelung 5.1 Vor der Installation 5.2 Installationsumgebung 5.3 Transport 5.4 Befestigung der USV 5.5 Verkabelung 5.6 Externer Batterieschrank (optional)
  • Seite 46: Vor Der Installation

    Da die Installationsumgebungen sehr verschieden sind, lesen Sie bitte dieses Benutzer- handbuch genau durch, bevor Sie die Installation und Verkabelung vornehmen. Die Ins- tallation und Wartung ist nur autorisierten Technikern oder Servicemitarbeitern von Delta gestattet. Wenn Sie die USV selbst installieren möchten, muss dies von einem autorisierten Techniker oder Servicemitarbeiter von Delta überwacht werden.
  • Seite 47: Transport

    Installation und Verkabelung Aus Sicherheitsgründen empfehlen wir, dass: 1. Sie in der Umgebung des Installationsbereichs CO - oder Trockenpulverfeuerlöscher aufstellen, 2. Sie die USV in einem Raum installieren, dessen Wände, Boden und Decke aus feu- erfestem Material gebaut wurden. Gewähren Sie unberechtigten Personen keinen Zutritt zum Installationsbereich. Weisen Sie spezielle Personen für die Aufbewahrung des Schlüssels der USV aus.
  • Seite 48: Befestigung Der Usv

    Befestigung der USV Befolgen Sie diese Schritte: Bevor Sie die USV am vorgesehenen Standort befestigen, prüfen Sie erneut, ob die Tragfähigkeit des Bodens für die USV und die externen Batterieschränke geeignet ist, um Unfälle zu vermeiden. Siehe Tabelle 5-1. Wenn die USV an die dafür vorgesehene Position bewegt wurde, stabilisieren Sie die vier Ausgleichfüße auf dem Boden.
  • Seite 49: Verkabelung

    Installation und Verkabelung (Rückansicht)    Boden  Ausgleichstütze M10 Schraube Dehnschraube (Abbildung 5-3 : Installation der Ausgleichstützen/Rückseite) WARNUNG! Es wird empfohlen, die USV mit vier Ausgleichstützen zu stabilisieren. Ande- renfalls kann die USV umkippen. Verkabelung 5.5.1 Vor der Verkabelung zu beachten Bevor Sie die Verkabelung oder elektrische Verbindungen vornehmen, vergewissern Sie sich, dass der an Ein- und Ausgang der USV anliegende Strom komplett abgeschal- tet wurde.
  • Seite 50 USV-Leistung 200 kW Ausgangstrennschalter 400 A O/P-Kabel 95 mm x 2 Stück Batteriekabel 95 mm x 2 Stück Batteriesicherung 600 A Erdungskabel 95 mm x 2 Stück HINWEIS: 1. Bringen Sie passende Kabelführungen und Buchsen für die Eingangs-/Aus- gangskabel an. 2.
  • Seite 51: Änderung Von Einfach-/Dual-Eingang

    Installation und Verkabelung WARNUNG! 1. Eine falsche Verkabelung kann zu Schäden an der USV führen oder elektri- sche Schläge verursachen. 2. Die USV funktioniert nicht ordnungsgemäß, wenn der Neutralleiter des Eingangsstroms (N) nicht fest oder gar nicht mit der Neutralklemme (N) der Stromeingangsleiste verbunden ist.
  • Seite 52: Verkabelung Einer Einfachen Einheit

    Batt. Batt. Input Input TEST (Abbildung 5-5 : drei Kupferschienen) HINWEIS: Wenn Sie den einfachen Eingang wiederherstellen möchten, bringen Sie die drei Kupferschienen wieder an. 5.5.3 Verkabelung einer einfachen Einheit HINWEIS: 1. Die Nennspannung der USV beträgt 220/380 Vac, 230/400 Vac oder 240/415 Vac. 2.
  • Seite 53 Installation und Verkabelung   Ausgangs- leiste   für die Erdung Batt. Batt. der USV ( ) Input Input   Stromeingangs- leiste    Batterie- Eingangsleiste   Bypass- TEST Eingangsleiste   für die Er- dung kritischer Lasten ( ) (Abbildung 5-6 : Klemmleiste für die Verkabelung) 2.
  • Seite 54: Dualer Eingang (Einfache Einheit)

    Stromeingangsleiste Ausgangsleiste Batt. Batt. Input Input TEST für die Erdung für die Erdung der USV ( ) kritischer Lasten ( ) Batterie- Eingangsleiste (Abbildung 5-9 : Zeichnung für Verkabelung einer einfachen Einheit mit einfachem Eingang) Dualer Eingang (einfache Einheit) Wenn zwei AC-Quellen verfügbar sind, müssen die folgenden Schritte für die Verkabe- lung einer einfachen Einheit durchgeführt werden.
  • Seite 55: Verkabelung Paralleler Einheiten

    Installation und Verkabelung Stromeingangs- Bypass- Ausgangs- leiste Eingangsleiste leiste Batt. Batt. Input Input TEST für die Erdung für die Erdung der USV ( ) kritischer Lasten ( ) Batterie- Eingangsleiste (Abbildung 5-10 : Zeichnung für Verkabelung einer einfachen Einheit mit dualem Eingang) 5.5.4 Verkabelung paralleler Einheiten HINWEIS: 1.
  • Seite 56 3. Verwenden Sie die bereitgestellten Parallelkabel zur Verbindung der Parallelports an den parallelen Einheiten. Die Position der Parallelports können Sie Abbildung 4-2 entnehmen. 4. Erden Sie die parallelen USV-Einheiten. Stromeingang Ausgang Parallelport USV 1 Stromeingang Ausgang 3Ø4W 3Ø4W LAST Parallelport Parallelport USV 2 Ausgang...
  • Seite 57 Installation und Verkabelung 3. Verbinden Sie die Kabel für AC-Quelle/Bypass-AC-Quelle/Ausgang/externen Batte- rieschrank mit der Klemmleiste. Siehe Abbildung 5-10. 4. Verbinden Sie den Neutralleiter der Bypass-AC-Quelle mit der Neutralklemme (N) der Stromeingangsleiste. 5. Verwenden Sie die bereitgestellten Parallelkabel zur Verbindung der Parallelports an den parallelen Einheiten.
  • Seite 58: Externer Batterieschrank (Optional)

    Externer Batterieschrank (optional) Sie sollten die USV mit mindestens einem externen Batterieschrank verbinden, um sicher- zustellen, dass die angeschlossen kritischen Lasten bei einem Stromausfall geschützt wer- den. Sie können maximal vier externe Batterieschränke an die USV anschließen. 5.6.1 Bei der Nutzung zu beachten Wenn ein externer Batterieschrank länger als sechs Monate nicht gebraucht wird, müssen die enthaltenen Batterien mindestens acht Stunden vor dem Betrieb geladen werden.
  • Seite 59: Batteriesicherung

    Der Anschluss und Austausch von Batterien/Batte- rieschränken darf nur von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt werden. Wenn Sie einen externen Batterieschrank eines Drittanbieters (nicht Delta) an die USV anschließen, müssen zwingend ein angemessener nicht abgesicherter DC-Trennschal- ter und schnell auslösende Sicherungen installiert werden (im Fall eines Kurzschlusses muss der Schmelzstrom das 5-6-Fache der Nennstromstärke der Batteriesicherungen...
  • Seite 60 Batterien beinhalten. Den Neutralleiter des Schranks sollten Sie mit der 20. und 21. Batterie in der Mitte verbinden. Sie sollten drei Kabel verwenden, um den externen Batterieschrank des Drittanbieters (nicht Delta) mit den „+“, „-“ und „N“- Klemmen an der USV zu verbinden.
  • Seite 61: Verkabelung Des Externen Batterieschranks

    Installation und Verkabelung externer Batterieschrank ( externer Batterieschrank ( externer Batterieschrank ( externer Batterieschrank schnell auslösende Sicherungen 4-poliger, nicht abgesicherter DC-Trenn- schalter (Abbildung 5-15 : einen externen Batterieschrank anschließen) 5.6.2 Verkabelung des externen Batterieschranks WARNUNG! Die Instandhaltung von Batterien und Batterieschränken muss von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt oder überwacht werden.
  • Seite 62: Alarmmeldungen Für Den Externen Batterieschrank

    Anbindung an den externen Batterieschrank Batt. Batt. Eingang Eingang Batt. Batt. Eingang Eingang TEST (Abbildung 5-16 : Verkabelung des externen Batterieschranks) 5.6.3 Alarmmeldungen für den externen Batterieschrank Status des externen Alarm Batterieschranks Fehler bei Batterieerdung langer Piepton Piepton im Abstand von 0,5 Sekunden Überhitzung des Batterieschranks (0,25 Sekunden AN/0,25 Sekunden AUS) Piepton aller 10 Sekunden (0,5 Sekunden...
  • Seite 63: Betrieb Der Usv

    Betrieb der USV Betrieb der USV 6.1 Betriebsverfahren für einfache Einheiten 6.2 Betriebsverfahren für parallele Einheiten...
  • Seite 64: Betriebsverfahren Für Einfache Einheiten

    HINWEIS: Die Nummer, Datum, Uhrzeit und die Ereignisnummer (z. B. 004) der Einheit, die in den LCD-Abbildungen in diesem Abschnitt angegeben werden, dienen lediglich als Hinweis. Die tatsächlichen Werte sind vom Betrieb der USV abhängig. Betriebsverfahren für einfache Einheiten Vor Systemstart einer einfachen Einheit zu beachten 1.
  • Seite 65 Betrieb der USV Schalten Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf ON. Der Bypass versorgt den Aus- gang der USV und das LCD-Display zeigt den folgenden Bildschirm an. UN IT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 2 01 2-0 1-2 0 ON AUTO BYPASS 1 5:55 :00 BYPA.
  • Seite 66: Systemstart Im Batteriemodus (Einfach)

    UNIT:#1.1 LOAD PROTECTED 20 12- 01- 20 ON LINE 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : 6.1.2 Systemstart im Batteriemodus (einfach) Schalten Sie alle Trennschalter der externen Batterieschränke auf ON. Vergewissern Sie sich, dass der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) auf OFF und der Ausgang- strennschalter (Q4) auf ON steht.
  • Seite 67: Systemstart Im Bypass-Modus (Einfach)

    Betrieb der USV Jedes Leistungsmodul läuft an und die DC-BUS-Spannung wird hergestellt. Danach läuft der Wechselrichter jedes Leistungsmoduls mit der voreingestellten Frequenz an. Nachdem jeder Wechselrichter angelaufen ist, wechselt die USV in den Batteriemodus. Zu diesem Zeitpunkt leuchtet die LED-Anzeige „BATTERY“ auf und der folgende Bildschirm wird angezeigt.
  • Seite 68: Systemstart Im Manuellen Bypass-Modus (Einfache Einheit)

    UNIT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 20 12- 01- 20 ON AUTO BYPASS 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : 6.1.4 Systemstart im manuellen Bypass-Modus (einfache Einheit) WARNUNG! 1. Bitte beachten Sie, dass der manuelle Bypass-Trennschalter (Q3) nur dann ak- tiviert werden kann, wenn Wartungsarbeiten für die USV anliegen.
  • Seite 69: Vom Manuellen Bypass-Modus In Den Normalen Modus (Einfach)

    Drücken Sie die Taste OFF auf der Steuertafel für 3 Sekunden. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUT- DOWN UPS?“ (USV abschalten?). Wählen Sie „YES“ und drücken Sie die Taste Bestätigung Ihrer Auswahl. In diesem Moment wechselt de USV in den Bypass-Modus, die LED-Anzeige „BYPASS“...
  • Seite 70 Schalten Sie den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) auf OFF. Wenn der By- pass die kritischen Lasten versorgt, leuchtet die LED-Anzeige „BYPASS“ auf und der folgende Bildschirm wird angezeigt. UNIT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 20 12- 01- 20 ON AUTO BYPASS 15 :5 5:00 BYPA.
  • Seite 71: Abschaltung Im Normalen Modus (Einfach)

    Drücken Sie die Taste OFF auf der Steuertafel für 3 Sekunden. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUT- DOWN UPS?“ (USV abschalten?). Wählen Sie „YES“ und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 72: Abschaltung Im Batteriemodus (Einfach)

    Drücken Sie die Taste OFF auf der Steuertafel für 3 Sekunden. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUT- DOWN UPS?“ (USV abschalten?). Wählen Sie „YES“ und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 73: Abschaltung Im Bypass-Modus (Einfach)

    Betrieb der USV UN IT:#1.1 LOAD NOT POWERED 2 01 2-0 1-2 0 1 5:55 :00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Jedes Leistungsmodul entlädt sich und die jeweilige LED-Anzeige blinkt auf. Nach der Entladung schaltet jedes Leistungsmodul ab. Schalten Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) auf OFF.
  • Seite 74: Betriebsverfahren Für Parallele Einheiten

    Betriebsverfahren für parallele Einheiten Vor Systemstart paralleler Einheit zu beachten 1. Vergewissern Sie sich, dass alle Trennschalter, einschließlich der Trennschalter der externen Batterieschränke, in der Position OFF stehen. 2. Vergewissern Sie sich, dass der Spannungsunterschied zwischen Neutralleiter (N) und Erdungsleiter ( ) <...
  • Seite 75 Betrieb der USV 1) Wenn zwei USV-Einheiten parallel geschaltet werden, aktivieren Sie die DIP-Schalter jeder USV-Einheit. 2) Wenn drei USV-Einheiten parallel geschaltet werden, schalten Sie die DIP-Schalter in der mittleren USV ab und die DIP-Schalter in den beiden anderen USV-Einheiten an. 3) Wenn vier USV-Einheiten parallel geschaltet werden, schalten Sie die DIP-Schalter der beiden mittleren USV-Einheiten ab und die DIP-Schalter in den beiden anderen USV-Einheiten an.
  • Seite 76 UNIT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 20 12- 01- 20 ON AUTO BYPASS 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Halten Sie die ON-Taste jeder USV 3-10 Sekunden gedrückt. Lassen Sie sie los, sobald ein Piepen ertönt. Der Wechselrichter jeder Einheit startet und jede USV läuft im Bypass- Modus.
  • Seite 77: Systemstart Im Batteriemodus (Parallel)

    Betrieb der USV Messen Sie den Spannungsunterschied zwischen den Phasen an jeder USV (sollte unter 5 V liegen). Wenn er im normalen Bereich liegt, schalten Sie den Ausgang- strennschalter (Q4) jeder USV an. Daraufhin zeigt das LCD-Display jeder Einheit den folgenden Bildschirm an.
  • Seite 78 Die Leistungsmodule jeder Einheit laufen an, die DC-BUS-Spannung wird hergestellt und der Wechselrichter jedes Leistungsmoduls startet mit der voreingestellten Fre- quenz. Nachdem jeder Wechselrichter angelaufen ist, wechselt die USV in den Batteriemo- dus. In diesem Moment leuchtet die LED-Anzeige an jedem Leistungsmodul auf und der folgende Bildschirm erscheint auf dem LCD-Display jeder Einheit.
  • Seite 79: Systemstart Im Bypass-Modus (Parallel)

    Betrieb der USV 6.2.3 Systemstart im Bypass-Modus (parallel) Schalten Sie den Bypass-Trennschalter (Q2) jeder USV auf ON. Nach der Initialisie- rung laufen die Lüfter jedes Leistungsmoduls an, die LED-Anzeigen „BYPASS“ leuch- ten auf und der folgende Bildschirm wird auf dem LCD-Display jeder Einheit ange- zeigt.
  • Seite 80: Systemstart Im Manuellen Bypass-Modus (Parallel)

    Drücken Sie die Taste OFF auf einer der parallel geschalteten USV-Einheiten für 3 Sekunden. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUTDOWN UPS?“ (USV abschalten?) Wählen Sie „ YES “ und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 81 Betrieb der USV Der LCD-Status für jede der verbleibenden parallelen USV-Einheiten: UN IT:#1.1 LOAD PROTECTED 2 01 2-0 1-2 0 ON LINE 1 5:55 :00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : B. Wenn die Summe der kritischen Lasten die Gesamtkapazität der verbleiben- den parallelen USV-Einheiten übersteigt, werden die Wechselrichter aller par- allelen USV-Einheiten abgeschaltet und die parallelen USV-Einheiten wechseln in den Bypass-Modus.
  • Seite 82: Vom Manuellen Bypass-Modus In Den Normalen Modus (Parallel)

    UNIT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 20 12- 01- 20 ON AUTO BYPASS 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Jedes Leistungsmodul beginnt mit der Entladung und die jeweilige LED-Anzeige blinkt auf. Nach der Entladung ist die LED-Anzeige jedes Leistungsmoduls deakti- viert.
  • Seite 83 Betrieb der USV UN IT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 2 01 2-0 1-2 0 ON MANUAL BYPASS 1 5:55 :00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Schalten Sie den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) jeder Einheit auf OFF. Jede Einheit wechselt jetzt in den Bypass-Modus und der Bypass übernimmt die Stromversorgung der kritischen Lasten.
  • Seite 84: Abschaltung Im Normalen Modus (Parallel)

    Drücken Sie die Taste OFF auf einer der parallel geschalteten USV-Einheiten für 3 Sekun- den. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUTDOWN UPS?“ (USV abschalten?) Wählen Sie „ YES “ und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 85 Betrieb der USV Der LCD-Status der deaktivierten USV: UN IT:#1.1 LOAD NOT POWERED 2 01 2-0 1-2 0 1 5:55 :00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Der LCD-Status für jede der verbleibenden parallelen USV-Einheiten: UN IT:#1.1 LOAD PROTECTED 2 01 2-0 1-2 0...
  • Seite 86 Warten Sie, bis die Leistungsmodule der USV die Entladung abgeschlossen ha- ben. Während der Entladung blinkt die LED-Anzeige an jedem Leistungsmodul auf. Nach Abschluss der Entladung schaltet sich jedes Leistungsmodul ab und die LED-Anzeige erlischt. Schalten Sie den Bypass-Trennschalter (Q2) der USV und alle Trennschalter der externen Batterieschränke ab.
  • Seite 87: Abschaltung Im Batteriemodus (Parallel)

    Drücken Sie die Taste OFF auf einer der parallel geschalteten USV-Einheiten für 3 Sekun- den. Lassen Sie sie los, wenn Sie einen Piepton hören. Das LCD-Display zeigt folgende Meldung an: „SHUTDOWN UPS?“ (USV abschalten?) Wählen Sie „ YES “ und drücken Sie die Taste zur Bestätigung Ihrer Auswahl.
  • Seite 88 Der LCD-Status für jede der verbleibenden parallelen USV-Einheiten: UNIT:#1.1 LOAD PROTECTED 20 12- 01- 20 ON BATTERY 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : Stellen Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) der USV, die Sie abgeschaltet haben, auf OFF.
  • Seite 89: Abschaltung Im Bypass-Modus (Parallel)

    Betrieb der USV Schalten Sie den Ausgangstrennschalter (Q4) jeder Einheit ab. Der folgende Bild- schirm erscheint auf dem LCD-Display jeder USV-Einheit. UN IT:#1.1 LOAD NOT POWERED 2 01 2-0 1-2 0 1 5:55 :00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 :...
  • Seite 90: Abschaltung Im Manuellen Bypass-Modus (Parallel)

    6.2.8 Abschaltung im manuellen Bypass-Modus (parallel) Im manuellen Bypass-Modus leuchtet keine LED auf und kein Bildschirm erscheint. Deakti- vieren Sie den manuellen Bypass-Trennschalter (Q3) jeder USV-Einheit, um die parallelen USV-Einheiten abzuschalten. Modulon DPH-Familie 6-28...
  • Seite 91: Module

    Module Module 7.1 Leistungsmodul 7.2 STS-Modul 7.3 Steuermodul...
  • Seite 92: Leistungsmodul

    Das Steuermodul, das STS-Modul und Steuermodul die Leistungsmodule, die allesamt Hot- STS-Modul swap-fähig sind, lassen schnelle War- tungs- und Erweiterungsvorgänge zu. Ein Riegel an der Vorderseite jedes Moduls befestigt und sperrt das Modul in dem TEST TEST TEST Main Input Output Bypass Input entsprechenden Slot.
  • Seite 93: Leistungsmodul Installieren

    Module Leistungsmodul installieren WARNUNG! 1. Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbei- tern durchgeführt werden. 2. Jedes Leistungsmodul ist schwer (> 30 kg). Mindestens zwei Personen sind für den Umgang mit dem Modul erforderlich. Folgen Sie diesen Schritten, um ein Leistungsmodul zu installieren. Entnehmen Sie aus der Verpackung des Leistungsmoduls die in der Abbildung dargestellten zwei Halterungen und vier Schrauben.
  • Seite 94 Befestigen Sie das Leistungsmodul mit den vier bereitgestellten Schrauben im Slot. (Abbildung 7-5 : Schrauben anziehen) Bringen Sie den Riegel in die Position und ziehen Sie die Schrauben fest an. (Abbildung 7-6 : Riegel versperren) Leistungsmodul entnehmen WARNUNG! Bevor Sie ein Leistungsmodul entnehmen, müssen Sie sich vergewissern, dass die verbleibenden Leistungsmodule die kritischen Lasten abfangen können.
  • Seite 95: Sts-Modul

    Module (Abbildung 7-9 : 4 Schrauben lösen) Ziehen Sie das Leistungsmodul mit einer zweiten Person heraus und entnehmen Sie es gemeinsam aus dem Slot. (Abbildung 7-10 : Leistungsmodul entnehmen) STS-Modul WARNUNG! Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbeitern durchgeführt werden.
  • Seite 96 LED- Anzeige (Abbildung 7-11 : STS-Modul) Die LED-Anzeige am STS-Module zeigt den Betriebsstatus an. Siehe nachfolgende Tabelle: LED-Anzeige Beschreibung Das STS-Modul und der Bypass-Ausgangs sind inaktiv. Das STS-Module ist aktiv und der Bypass versorgt den Ausgang. HINWEIS: Es gilt zu beachten, dass das Entsperren des Riegels am STS-Modul im Bypass- Modus den Ausgang nicht unterbricht, sondern eine Ereignismeldung auslöst.
  • Seite 97 Module (Abbildung 7-12 : Riegel entsperren) Lösen Sie die vier Schrauben an den beiden Seiten des STS-Moduls mit einem Schraubenzieher. (Abbildung 7-13 : Schrauben lösen) Ziehen Sie das STS-Modul mit einer zweiten Person heraus und entnehmen Sie es gemeinsam. (Abbildung 7-14 : STS-Modul entnehmen) HINWEIS: Folgen Sie den oben beschriebenen Schritten in umgekehrter Reihenfolge, um das STS-Modul einzuführen.
  • Seite 98: Steuermodul

    Steuermodul Steuermodul entnehmen WARNUNG! 1. Die nachfolgenden Schritte dürfen nur von qualifizierten Servicemitarbei- tern durchgeführt werden. 2. Das Steuermodul wurde werksseitig vorinstalliert. Das Steuermodul darf nur zu Wartungs- und Austauschzwecken entfernt werden. Folgen Sie diesen Schritten, um das Steuermodul zu entnehmen. Lösen Sie den Riegelverschluss am Steuermodul, bis dieser herausspringt.
  • Seite 99 Module Ziehen Sie das Steuermodul heraus und entnehmen Sie es. (Abbildung 7-18 : Steuermodul entnehmen) HINWEIS: Folgen Sie den oben beschriebenen Schritten in umgekehrter Reihenfolge, um das Steuermodul einzuführen.
  • Seite 100 Modulon DPH-Familie 7-10...
  • Seite 101: Lcd-Display & -Einstellungen

    LCD-Display & -Einstellungen LCD-Display & -Einstellungen 8.1 Hierarchie des LCD- Displays 8.2 LCD-Display & Funktions- tasten 8.3 Passworteingabe 8.4 Hauptbildschirm 8.5 Hauptmenü 8.6 Systemwerte prüfen 8.7 USV-Konfigurationen 8.8 Systemwartung...
  • Seite 102: Hierarchie Des Lcd-Displays

    Hierarchie des LCD-Displays (Stufe 1) (Stufe 1) MAIN SCREEN WARNING EVENT (Stufe 2) MAIN MENU (Stufe 3) (Stufe 3) (Stufe 3) UPS SETUP & MEASURE MAINTENANCE CONTROL (Stufe 4) (Stufe 4) (Stufe 4) MAINS/ BYPASS BYPASS S/ N VOLT RANGE/...
  • Seite 103: Lcd-Display & Funktionstasten

    LCD-Display & -Einstellungen LCD-Display & Funktionstasten Das LCD-Display unterstützt mehrere Sprachen (Voreinstellung: Englisch). Angaben zur Änderung der voreingestellten Sprache können Sie Abschnitt 8.8.4 Display-Sprache än- dern entnehmen. LED-Anzeigen LCD-Display ON-/OFF-Tasten Funktions- Notausschal- tasten tung (EPO, Emergency Power Off) Taste (Abbildung 8-1: Steuertafel) Angaben zu den Funktionen der Tasten können Sie der folgenden Tabelle entnehmen: Nr.
  • Seite 104 Weitere Einzelheiten zu den LCD-Symbolen entnehmen Sie bitte der folgenden Tabelle: Symbol Funktion Bypass-Quelle BYPA. Wechselstromversorgung MAIN Ausgang Umwandlung Gleichstrom (DC) zu Wechselstrom (AC) Umwandlung Wechselstrom (AC) zu Gleichstrom (DC) Umwandlung Gleichstrom (GC) zu Gleichstrom (DC) Batteriestand normal Batteriestand gering Stromeingangstrennschalter/Bypass-Trennschalter/manueller By- pass-Trennschalter/Ausgangstrennschalter in Position OFF.
  • Seite 105: Passworteingabe

    LCD-Display & -Einstellungen Passworteingabe Für den Passwortschutz gibt es zwei Ebenen: ADMINISTRATOR-Passwort ermöglicht qualifizierten Installations- und Wartungsmitar- beitern die Anzeige und Änderung aller Einstellungen. USER-Passwort ermöglicht allgemeinen Nutzern die Einstellung von (1) DATE & TIME (Datum & Uhrzeit), (2) DATE FORMAT (Datumsformat), (3) LCD CONTRAST, (4) USER PASSWORD (Nutzerpasswort) und (5) LANGUAGE (Sprache).
  • Seite 106: Hauptbildschirm

    U NI T:# 1. 1 LOAD NOT POWERED 2012-01- 20 15:55: 00 BYPA. Hauptbildschirm MAIN Wenn im Hauptbildschirm die Nachricht erscheint, weist dies darauf PRESS TO BROWSE EVENT (004) hin, dass ein mit einer Warnung verbundenes Ereignis eingetreten ist. Drücken Sie F1 : F2 : zur Prüfung dieses Ereignisses.
  • Seite 107 LCD-Display & -Einstellungen 3. Die Batterien haben die USV aktiviert. UN IT:#1.1 SELF DIAGNOSIS 2 012 -01 -20 1 5:5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : 4. Die USV läuft im Bypass-Modus. Die AC-Quelle und die Batterien sind nicht aktiv. Wenn die Bypass-AC-Quelle ausfällt, werden die kritischen Lasten nicht geschützt.
  • Seite 108 6. Die USV läuft im Batteriemodus. Die Batterien übernehmen die Versorgung der kriti- schen Lasten. U N IT:#1.1 LOAD PROTECTED 20 12- 01- 20 ON BATTERY 15 :5 5:00 BYPA. MAIN PRESS TO BROWSE EVENT (004) F1 : F2 : 7.
  • Seite 109: Hauptmenü

    Sie auf das unten angezeigte Hauptmenü zu. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte den folgenden Abschnitten: UN IT:#1.1 SELF DIAGNOSIS 2 012 -01 -20 ON MANUAL BYPASS 1 5:5 5:00 MEASURE UPS SE TUP & CONTROL MAINTENANCE F1 : F2 :...
  • Seite 110: Systemwerte Prüfen

    Systemwerte prüfen Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → MEASURE (Messung) Der folgende Bildschirm zeigt die Werte der USV an. Drücken Sie oder, um zwischen den Bildschirmen zu wechseln, u. a. MAINS/ BYPASS (Strom/Bypass), OUTPUT (Aus- gang), POWER MODULE TEMPERATURE (Temperatur des Leistungsmoduls), INVER- TER (Wechselrichter) und BATTERY (Batterie).
  • Seite 111: Usv-Konfigurationen

    LCD-Display & -Einstellungen USV-Konfigurationen 8.7.1 Bypass einrichten Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → BYPASS SETUP (Bypass einrichten) Definieren Sie den VOLT RANGE (Spannungsbereich) und den FREQ RANGE (Fre- quenzbereich) für den Bypass-Modus. Die USV deaktiviert die Bypass-Funktion, wenn die tatsächlichen Werte außerhalb des definierten Bereichs liegen.
  • Seite 112: Batterie Einrichten

    LAY TIME (Verzögerungen DC zu AC) bezeichnet die Zeitspanne, die die USV für die Um- schaltung zum Wechselstrom benötigt, nachdem die AC-Quelle wiederhergestellt wurden. 8.7.3 Batterie einrichten Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → BATTERY SETUP (Batterie einrichten) UNIT:#1.1...
  • Seite 113: Ladegerät Einrichten

    LCD-Display & -Einstellungen 8.7.4 Ladegerät einrichten Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → CHARGER SETUP (Ladegerät einrichten) UNIT:#1.1 LOAD PROTECTED 2 012 -01 -2 0 ON LINE 1 5:55:00 CHARGER SETUP...
  • Seite 114: Steuerung & Testeinrichtung

    8.7.6 Steuerung & Testeinrichtung Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → CONTROL & TEST (Steuerung & Test) UNIT:#1.1 LOAD PROTECTED 201 2-0 1- 20 ON LINE 15:55 :0 0 CONTROL & TEST...
  • Seite 115: Lokale Einrichtung

    BUZZER & LED TEST RESET MODULE F1 : F2 : 8.7.7 Lokale Einrichtung Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → LOCAL (lokal) UNIT:#1.1 LOAD PROTECTED 2 012 -01 -2 0 ON LINE...
  • Seite 116: Statistik Prüfen/Löschen

    UNIT:#1.1 LOAD UNPROTECTED 201 2-0 1- 20 ON AUTO BYPASS 15:55 :0 0 < 0001> 11-11-10 15:53:48   EP O On < 0002> 11-11-10 15:55:55   EP O O F1 : F2 : Um die Ereignisprotokolle zu prüfen, nutzen Sie die Funktionstaste für den Wechsel zwischen den Einträgen.
  • Seite 117: Seriennummer Und Firmware-Version Prüfen

    DPH1A10208550000 DPH1A10108660000 F1 : F2 : 8.8.4 Display-Sprache ändern Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → LOCAL (lokal)LANGUAGE (Sprache) In diesem Bildschirm definieren Sie die Sprache (LANGUAGE) auf dem Display. 8-17...
  • Seite 118: Module Zurücksetzen

    F1 : F2 : 8.8.5 Module zurücksetzen Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → UPS SETUP & CONTROL (Einrichtung & Steue- rung der USV) → CONTROL & TEST (Steuerung & Test) RESET MODULE (Modul zu- rücksetzen) Wenn ein Leistungsmodul eine Störung zeigt, wählen Sie RESET MODULE (Modul zurück- setzen).
  • Seite 119: Start Des Wechselrichters Erzwingen

    LCD-Display & -Einstellungen Reset-Taste (Abbildung 8-2 : LCD-Display zurücksetzen) 8.8.7 Start des Wechselrichters erzwingen Pfad: MAIN MENU (Hauptmenü) → MAINTENANCE (Wartung) → ADVANCED (erweitert) → FORCE BYP TO INV Im Bypass-Modus können Sie den Start des Wechselrichters erzwingen, damit dieser die kritischen Lasten versorgt.
  • Seite 120: Firmware Aktualisieren

    UNIT:#1.1 LOAD NOT POWERED 201 2-0 1- 20 15:55 :0 0 Vbus BYPASS +120.0 PWR MODULE #01 - 120.1 PWR MODULE #02 +120.1 - 120.2 PWR MODULE #03 +120.2 - 120.3 +120.3 PWR MODULE #04 - 120.4 F1 : F2 : UNIT:#1.1 LOAD NOT POWERED 201 2-0 1- 20...
  • Seite 121: Optionales Zubehör

    Optionales Zubehör Optionales Zubehör...
  • Seite 122 Für die USV der DPH-Familie sind verschiedene optionale Zubehörteile verfügbar. Angaben zum op- tionalen Zubehör und dessen Funktionen können Sie der folgenden Tabelle entnehmen. Artikel Funktion SNMP IPv6-Karte (IPv4 oder überwacht die USV über das SNMP-Protokoll IPv6) Relais-I/O-Karte bietet zusätzliche potenzialfreie Kontakte für andere Anwendungen ModBus-Karte bietet ModBus-Kompatibilität...
  • Seite 123: Wartung

    Wartung Wartung 10-1...
  • Seite 124 1. Reinigung: Reinigen Sie die USV regelmäßig, insbesondere die Schlitze und Öffnungen, um sicherzu- stellen, dass ungehindert Luft in die USV gelangen kann und Überhitzungen vermieden wer- den. Verwenden Sie bei Bedarf einen Luftdruckreiniger, um die Schlitze und Öffnungen zu reinigen, damit sich keine Fremdkörper in diesen Bereich festsetzen oder diese abdecken.
  • Seite 125: Fehlerbehebung

    Fehlersuche Fehlerbehebung 11-1...
  • Seite 126: Mögliche Ursache

    Wenn Sie folgenden Alarmmeldungen auf dem LCD-Display angezeigt werden, wenden Sie die vor- gegebenen Lösungen an. Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung MAINS INPUT 1. Der Stromeingang- 1. Prüfen Sie, ob der Stromeingang- VOLT OR FREQ strennschalter (Q1) strennschalter (Q1) auf Position OFF NOK (Spannung s t e h t a u f P o s i t i o n steht.
  • Seite 127 Fehlersuche Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung Der Steuerungsstrom- Wenden Sie sich an einen Service mit- PWR MODULE #n GENERAL FAULT kreis des Leistungsmo- arbeiter. (Leistungsmodul duls ist gestört, z. B. Nr. – allgemeiner anorma ler Hilfsstrom, Fehler) Soft-Start nicht möglich etc.
  • Seite 128 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 12 BAT REPLACE 1. D a s S y s t e m d a t u m 1. Prüfen Sie, ob das Systemdatum REQUIRED (Aus- wurde falsch einge- korrekt eingestellt wurde. Falls nicht, tausch der Batterie stellt.
  • Seite 129 Fehlersuche Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 18 PWR MODULE #n 1. An den Lüftern liegen Prüfen Sie, ob die Lüfter anormal arbei- PFC OVER HEAT Störungen vor. ten oder ob Fremdkörper den Lüfter blo- SHUTDOWN ckieren. Wenn dies der Fall ist, wenden 2.
  • Seite 130 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 24 UPS OUTPUT Die Ausgangsspannung Wenden Sie sich an einen Service mit- FAULT SHUT- am Wechselrichter ist zu arbeiter. DOWN (Fehler am hoch oder zu gering. USV-Ausgang – Abschaltung) 25 INV OVER CUR- möglicherweise Kurz-...
  • Seite 131 Fehlersuche Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 30 BYPASS INPUT falsche Verkabelung Prüfen Sie, ob die Verkabelung und die PHASE SEQ NOK Phasenfolge der Bypass-AC-Quelle kor- (Phasenfolge am rekt sind. Wenn dies nicht der Fall ist, Bypass NOK) wenden Sie sich an einen Servicemitar- beiter.
  • Seite 132 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 36 PARALLEL FAIL 1. B e i d e n N u m m e r n 1. Prüfen Sie, ob bei den Nummern (Fehler bei der parallel geschalteter parallel geschalteter USV-Einheiten Parallelschaltung) USV-Einheiten liegen Konflikte vorliegen.
  • Seite 133 Fehlersuche Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 41 LCM COMMUNI- 1. Prüfen Sie, ob das LCM-Kabel fest 1. Das LCM-Kabel wur- CATION LOSS de nicht fest ange- angeschlossen wurde. Falls nicht, (LCM Kommunikati- schlossen. stecken Sie es fest an. onsausfall) 2. Der LCM-Kommuni- 2.
  • Seite 134 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 48 BATTERY BREA- Der Batterietrennschalter 1. Prüfen Sie, ob der Batterietrenn- KER OFF (Batte- steht auf Position OFF. schalter auf Position OFF steht. Falls rietrennschalter ja, schalten Sie ihn an. OFF) 2. Wenn der Batterietrennschalter an- ge schaltet wurde und der Alarm anhält, wenden Sie sich an einen Servicemitarbeiter.
  • Seite 135 Fehlersuche Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 54 BYPASS STS D e r R i e g e l d e s S T S - Prüfen Sie den Riegel des STS-Moduls REPAIR SWITCH Moduls ist nicht fest ver- und vergewissern Sie sich, dass er fest OPENED (Bypass- schlossen.
  • Seite 136 Nr. Alarmmeldung Mögliche Ursache Lösung 62 PWR MODULE Die Sicherung des Leis- Wenden Sie sich an einen Service mit- #nn BATTERY tungsmoduls ist ausgefal- arbeiter. FUSE OPEN (Leis- len. tungsmodul Nr. – Batteriesicherung offen) 63 INHIBIT ECO Die Qualität der Bypass- Prüfen Sie die Bypass-Quelle.
  • Seite 137: Anhang 1: Technische Spezifikationen

    Anhang 1 Technische Spezifikationen Technische Spezifikationen A1-1...
  • Seite 138 Modell 25/50/75/100/125/150/175/200 kVA/ kW Nennleistung (mit 1-8 Leistungsmodulen) Nennspannung 220/380 V, 230/400 V, 240/415 V (3-phasig, 4-adrig + G) Spannungsbereich 176-276/305-477 Vac * Stromklirr- Eingang ≤ 3 % * faktor Leistungsfaktor > 0,99 Frequenzbereich 45-65 Hz Spannung 220/380 V, 230/400 V, 240/415 V (3-phasig, 4-adrig + G) Spannungsklirr- ≤...
  • Seite 139 Anhang 2 Garantie Garantie A2-1...
  • Seite 140 Der Verkäufer garantiert, dass dieses Produkt bei Einsatz in Übereinstimmung mit allen geltenden Anweisungen innerhalb des Garantiezeitraums frei von ursprünglich vorhandenen Defekten in Mate- rial und Verarbeitung ist. Wenn bei dem Produkt innerhalb des Garantiezeitraums ein Ausfallproblem auftritt, repariert oder ersetzt der Verkäufer das Produkt je nach Ausfallsituation und ausschließlich nach eigenem Ermessen.
  • Seite 142 Modulon DPH-Familie A2-4...
  • Seite 143: Anhang 2 Garantie

    Anhang 2 Garantie A2-5...
  • Seite 144 5012325700...

Inhaltsverzeichnis