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Bei folgenden Räumen und Orten kann die Installation des Rauchmelders zu Problemen führen:
Küche oder Bad:
Möglicher Fehlalarm durch Küchendunst oder Dampf.
Wohnräume mit offenen Kamin:
Fehlalarm durch austretenden Rauch.
Staubige oder schmutzige Räume:
Die Messkammer kann verschmutzen, dadurch verschlechtert sich die Empfindlichkeit und ein
eventueller Alarm wird zu spät oder überhaupt nicht ausgelöst.
Orte mit starker Luftbewegung:
Eine durch Fenster, Ventilatoren, Lampen, Leuchtstoffröhren, Halogentrafos, Kamine oder
Heizkörper ausgelöste starke Luftbewegung kann die Raucherkennung verzögern.
Garagen:
Fehlalarm durch die Abgase von Verbrennungsmotoren.
Tabakrauch:
Fehlalarm, da das Gerät nicht zwischen harmlosem Tabakrauch und einem echten Brand
unterscheiden kann.

Montage

Wählen Sie einen geeigneten Ort für die Montage (siehe Seite 2).
Trennen Sie den Rauchmelder vom Montagerahmen, indem Sie beide Teile vorsichtig
gegeneinander (entgegen dem Uhrzeigersinn) verdrehen.
Benutzen Sie die Bohrlöcher im Boden des Montagerahmens als Bohrschablone und zeichnen
Sie die Löcher für die Befestigungsbohrungen an.
Nach dem Bohren der Befestigungslöcher schrauben Sie den Montagerahmen mit den
beiliegenden Schrauben fest.
Wichtig: Achten Sie beim Bohren und Festschrauben unbedingt darauf, dass Sie nicht
versehentlich Strom-, Gas- oder Wasserleitungen beschädigen. Es besteht Lebensgefahr!
Inbetriebnahme
Funktionsüberprüfung
Nach der Montage des Rauchmelders sollte eine Funktionskontrolle durchgeführt werden. Dazu gibt
es im Fachhandel spezielle Rauchhölzer oder Aerosol-Sprays, natürlich eignet sich auch Tabakrauch
zum Testen des Rauchmelders.
Blasen Sie den Tabakrauch auf den Rauchmelder, bei der Benutzung von Rauchhölzern oder Spray
gehen Sie nach der dort beiliegenden Beschreibung vor. Nachdem der Rauch in die Rauchkammer
eingedrungen ist, wird der Alarm ausgelöst.
Der ausgelöste Alarm wird durch ein akustisches und optisches Signal signalisiert, wobei die LED
beim auslösenden Gerät rot aufleuchtet.
Die Alarmdauer hängt davon ab, wie lange sich der Rauch in der Rauchkammer befindet. Wenn die
Elektronik im Rauchmelder keinen Rauch mehr feststellt, wird der Alarm nach ca. 40 Sekunden
automatisch beendet.
Selbsttest
In regelmäßigen Abständen, am besten einmal im Monat, sollten Sie jeden Rauchmelder auf Funktion
überprüfen. Dazu ist der Rauchmelder mit einer Selbsttest-Funktion ausgestattet.
Dazu betätigen Sie die „Push to test"-Taste für ca. 3 Sekunden. Die LED blinkt rot und der Alarmton
erklingt dreimal.
Sollte keinerlei Signalabgabe erfolgen, ist die Batterie vermutlich leer. Setzen Sie in diesem Fall eine
neue Batterie ein (siehe Seite 4). Sollte nach Austauschen der Batterie immer noch keine
Signalabgabe erfolgen, ist der Rauchmelder möglicherweise defekt und muss ausgetauscht werden.
Ver 1.03
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Copyright © 08/2012

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