Inhalt Hardwaremerkmale ........................5 Platinenkomponenten ..........................5 Technische Daten des Controllers ........................ 5 Übersicht über den Installationsvorgang ..................7 Einbau des Controllers in einen nicht konfigurierten Server ................7 Einbau des Controllers in einen zuvor konfigurierten Server ................7 Einbau der Controller-Hardware ..................... 9 Vor Beginn der Installation..........................
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Diagnose von Array-Problemen ....................32 Betriebs-LEDs der Controllerplatine......................32 Akku-LEDs............................... 33 Diagnoseprogramme ..........................34 Elektrostatische Entladung ......................35 Schutz vor elektrostatischer Entladung ......................35 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung ............... 35 Zulassungshinweise........................37 Zulassungshinweis für die Europäische Union ..................... 37 BSMI-Hinweis ............................
Hardwaremerkmale In diesem Abschnitt Platinenkomponenten..........................5 Technische Daten des Controllers ....................... 5 Platinenkomponenten Beschreibung Betriebs-LEDs. Hinweise zur Interpretation des Leuchtmusters dieser LEDs finden Sie unter „Betriebs-LEDs der Controllerplatine“ (siehe Seite 31). SAS-Port 2I (intern), 4x Wide SAS-Port 1I (intern), 4x Wide Cache-Module (auch als Array Accelerator bezeichnet).
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Zwei interne Wide-Ports; jeder Port ist mit vier 1-fach-Anschlüssen ausgestattet SAS-Datenübertragungsrate Bis zu 1,2 GBit/s je Port in jede Richtung Weitere Informationen über die technischen Daten und Leistungsmerkmale des Controllers sowie zu den Systemanforderungen finden Sie auf der HP Website (http://www.hp.com/products/smartarray). Hardwaremerkmale 6...
Einbau des Controllers in einen zuvor konfigurierten Server................7 Einbau des Controllers in einen nicht konfigurierten Server Bei neuen HP ProLiant Servermodellen findet beim ersten Einschalten eine Selbstkonfiguration statt. Weitere Informationen über die automatische Konfiguration finden Sie im Setup- und Installationshandbuch des entsprechenden Servers oder im HP ROM-Based Setup Utility Benutzerhandbuch.
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Aktualisieren Sie die Controller-Firmware (siehe „Methoden zum Aktualisieren der Firmware“ auf Seite 11). Legen Sie die Controller-Reihenfolge fest, wahlweise mit ORCA (siehe „Festlegen eines Controllers Boot-Controller“ auf Seite 17) oder RBSU (siehe „Festlegen der Controller-Reihenfolge“ auf Seite 17). Wenn der neue Controller nicht als Startgerät verwendet werden soll, installieren Sie die Gerätetreiber (siehe „Installieren von Gerätetreibern“...
Anschließen von Speichergeräten ......................10 Vor Beginn der Installation Besuchen Sie vor Beginn der Installation die HP Website (http://www.hp.com/support), und überprüfen Sie, ob Sie über die neueste Version der einzelnen benötigten Treiber- und Dienstprogrammdateien verfügen. Vergleichen Sie die Versionsnummern der aufgeführten Dateien mit denen der entsprechenden Dateien auf der Software-CD bzw.
Sie können die Controller-Ports mit internen SAS-Backplanes verbinden, die wiederum an SAS- oder SATA- Laufwerke angeschlossen sind. Weitere Informationen zu den unterstützten Laufwerksmodellen finden Sie auf der Seite über Controller auf der HP Website (http://www.hp.com/products/smartarray). Schalten Sie das System aus.
Flash-Vorgang beim ROM verwendet wird. Diese Anleitungen stehen für jede der Komponenten zur Verfügung. Weitere Informationen über das Aktualisieren der Firmware finden Sie im HP ProLiant Speicher-Firmware- Wartung Benutzerhandbuch (für Controller und Festplattenlaufwerk-Firmware) oder im HP Online ROM Flash User Guide (HP Online-ROM-Flash Benutzerhandbuch) (für Server-Firmware).
Vergleich der Dienstprogramme ....................... 12 Verwenden von ORCA..........................13 Verwenden von ACU ..........................14 Verwenden von CPQONLIN........................14 Einführung HP bietet vier Dienstprogramme für die manuelle Konfiguration eines Arrays auf einem Smart Array Controller an: • ORCA – ein einfaches ROM-basiertes Konfigurationsprogramm •...
Unterstützte Leistungsmerkmale CPQONLIN ORCA Grafische Benutzeroberfläche In anderen Sprachen als Englisch erhältlich Jederzeit ausführbar Nur beim POST Erhältlich auf CD CD nicht rforderlich; befindet sich m ROM Assistent zum Vorschlagen der optimalen Konfiguration für einen nicht konfigurierten Controller Beschreibung von Konfigurationsfehlern Unterstützte Verfahren CPQONLIN ORCA...
Anleitungen in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem. Verwenden von ACU Ausführlichere Informationen zur Verwendung von ACU finden Sie im HP Array Configuration Utility Benutzerhandbuch. Dieses Dokument ist auf der Documentation CD enthalten, die zum Lieferumfang des Controller-Kits gehört.
Wählen Sie aus der angezeigten Liste von Controllern denjenigen aus, den Sie konfigurieren möchten. • Wenn keine logischen Laufwerke an den Controller angeschlossen sind, wird ein Assistent für automatische Konfiguration geöffnet, und Sie werden aufgefordert, Informationen zur Fehlertoleranz anzugeben. • Wenn der Controller an mindestens ein logisches Laufwerk angeschlossen ist, wird CPQONLIN im manuellen Konfigurationsmodus fortgesetzt.
Erweitern eines Arrays Während eines Erweiterungsvorgangs verschlechtert sich die Leistung möglicherweise geringfügig. In den meisten Fällen werden mögliche Verschlechterungen jedoch durch das Hinzufügen physischer Laufwerke ausgeglichen. WICHTIG: Vor einer Array-Erweiterung sowie vor einer Umstellung der RAID-Ebene oder der Stripe-Größe ist sicherzustellen, dass der Akku angeschlossen und vollständig aufgeladen ist. Einige Ratschläge für die Erweiterung: •...
Festlegen des Boot-Controllers und der Controller-Reihenfolge In diesem Abschnitt Festlegen eines Controllers als Boot-Controller ................... 17 Festlegen der Controller-Reihenfolge ......................17 Festlegen eines Controllers als Boot-Controller Mit dem nachstehenden Verfahren können Sie nur einen Controller als Boot-Controller festlegen. Sollen auch die Einstellungen für die Bootreihenfolge anderer Controller im System bestimmt werden, verwenden Sie stattdessen RBSU (siehe „Festlegen der Controller-Reihenfolge“...
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Speichern Sie die Einstellungen. Schließen Sie das Dienstprogramm. Weitere Informationen zum Verwenden des RBSU finden Sie im HP ROM-Based Setup Utility User Guide oder im Setup- und Installationshandbuch des Servers. Diese Dokumente sind auf der Documentation CD enthalten, die zum Lieferumfang des Server-Kits gehören.
Wenn Sie das Betriebssystem mit der SmartStart Funktion eines unterstützten Installationspfades auf einem neuen Server installieren, werden gleichzeitig automatisch die Management Agents installiert. Sie können die Management Agents mit den neuesten Versionen aktualisieren, die auf der HP Website (http://www.hp.com/servers/manage) zur Verfügung stehen. Die Vorgehensweise zum Aktualisieren der Agents finden Sie auf der gleichen Webseite.
Aufrüsten oder Austauschen von Controller- Optionen In diesem Abschnitt Austauschen eines Akkus......................... 20 Aktualisieren des Cache.......................... 21 Austauschen eines Akkus VORSICHT: Bei unsachgemäßer Handhabung des Akkus besteht Explosions-, Brand- und Verletzungsgefahr. Lesen Sie den Abschnitt „Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien“...
Heben Sie den Akku von der Cache-Platine (2). Montieren Sie den neuen Akku auf der Cache-Platine, indem Sie das Verfahren in Schritt 3 und 4 rückgängig machen. Bauen Sie die Cache-Platine und deren Akku wieder auf dem Controller ein, indem Sie das Verfahren in Schritt 2 rückgängig machen.
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Ziehen Sie das Cache-Modul aus dem DIMM-Steckplatz (2). Setzen Sie das Cache-Upgrade-Modul und den daran angebrachten Akku in den DIMM-Steckplatz auf dem Controller ein. WICHTIG: Falls der Cache nicht ordnungsgemäß angeschlossen ist, wird der Controller nicht gestartet. Aufrüsten oder Austauschen von Controller-Optionen 22...
Austauschen, Verschieben oder Hinzufügen von Festplattenlaufwerken In diesem Abschnitt Bestimmen des Status einer Festplatte......................23 Erkennen eines Festplattenausfalls ......................24 Austauschen von Festplatten ........................26 Verschieben von Laufwerken und Arrays ....................29 Hinzufügen von Laufwerken........................30 Bestimmen des Status einer Festplatte Ist ein Laufwerk als Teil eines Arrays konfiguriert und mit einem aktiven Controller verbunden, kann der Status des Laufwerks anhand des Leuchtmusters der Hardware-Statusanzeigen (LEDs) abgelesen werden.
Weitere Informationen zu Systems Insight Manager finden Sie in der Dokumentation auf der Management-CD. • ADU listet alle ausgefallenen Laufwerke auf. Weitere Informationen zur Diagnose von Festplattenproblemen finden Sie im HP Servers Troubleshooting Guide (HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch). Austauschen, Verschieben oder Hinzufügen von Festplattenlaufwerken 24...
ACHTUNG: Gelegentlich scheint ein zuvor vom Controller als ausgefallen gemeldetes Laufwerk nach einem Neustart des Systems oder – bei einem Hot-Plug-Laufwerk – nach dem Aus- und anschließenden Einbauen wieder betriebsbereit zu sein. Die weitere Nutzung solcher Laufwerke birgt jedoch ein erhöhtes Risiko von Datenverlusten.
Ergreifen Sie vor dem Austausch eines störungsgefährdeten Laufwerks die folgenden Maßnahmen: • Starten Sie HP Systems Insight Manager, und prüfen Sie das Fehlerzähler-Fenster für jedes physische Laufwerk im selben Array, um festzustellen, ob nicht noch weitere Fehler in anderen Laufwerken vorliegen.
Ausnahmen sind folgende Fälle: • Wird RAID 1+0 verwendet, werden Laufwerke paarweise gespiegelt. Mehrere Laufwerke können gleichzeitig ausfallen und ohne Datenverlust ausgetauscht werden, sofern nicht zwei der ausgefallenen Laufwerke ein aufeinander gespiegeltes Paar bilden. • Wenn es sich bei dem Laufwerk, das offline ist, um ein Ersatzlaufwerk handelt, kann das störungsgefährdete Laufwerk ausgetauscht werden.
Wenn die automatische Datenwiederherstellung beendet wurde, blinkt die Online-/Aktivitäts-LED des Ersatzlaufwerks nicht mehr konstant mit 1 Hz, sondern leuchtet entweder permanent (inaktives Laufwerk) oder blinkt unregelmäßig (aktives Laufwerk). ACHTUNG: Wenn die Online-/Aktivitäts-LED auf dem Ersatzlaufwerk nicht leuchtet, während die entsprechenden LEDs auf den anderen Laufwerken im Array aktiv sind, wurde der Wiederherstellungsvorgang nicht ordnungsgemäß...
Wurden alle Laufwerke ausgetauscht, können Sie die zusätzliche Kapazität zum Erstellen neuer logischer Laufwerke oder zum Erhöhen der Kapazität vorhandener logischer Laufwerke verwenden. Weitere Informationen zu diesen Verfahren finden Sie im HP Array Configuration Utility Benutzerhandbuch. Verschieben von Laufwerken und Arrays Laufwerke können an eine andere ID-Position desselben Array Controllers verschoben werden.
Sie die Array-Kapazität ohne Herunterfahren des Betriebssystems (d. h., der Server bleibt online) durchführen, wenn ACU in der gleichen Umgebung wie die normalen Server-Anwendungen ausgeführt wird. (Weitere Informationen finden Sie im HP Array Configuration Utility Benutzerhandbuch.) Austauschen, Verschieben oder Hinzufügen von Festplattenlaufwerken 30...
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Der Erweiterungsvorgang ist in der folgenden Abbildung schematisch dargestellt. Das ursprüngliche Array mit den Daten ist in einem gestrichelten Rahmen dargestellt, die neu hinzugefügten Laufwerke werden unschattiert gezeigt (sie enthalten keine Daten). Der Array-Controller fügt dem Array die neuen Laufwerke hinzu und verteilt die ursprünglichen logischen Laufwerke nacheinander auf das erweiterte Array.
Diagnose von Array-Problemen In diesem Abschnitt Betriebs-LEDs der Controllerplatine ......................32 Akku-LEDs.............................. 33 Diagnoseprogramme ..........................34 Betriebs-LEDs der Controllerplatine HINWEIS: Beim Hochfahren des Servers leuchten die einzelnen LEDs willkürlich auf, bis der POST abgeschlossen ist. LED Nr. Farbe LED-Name und Bedeutung Grün CR1: LED-Anzeige für den Leerlauf.
LED Nr. Farbe LED-Name und Bedeutung Gelb CR7: LED-Anzeige für Laufwerksausfall. Ein physisches, an den Controller angeschlossenes Laufwerk ist ausgefallen. Prüfen Sie die Fehler-LED auf jedem Laufwerk, um festzustellen, welches Laufwerk fehlerhaft ist. Gelb CR8: LED-Anzeige für Controller-Sperre. Status der Status der Aktivitätsstufe der Controller-CPU Leerlauf-LED...
Mehrere Diagnose-Tools bieten Feedback zu Problemen mit Arrays. Die wichtigsten sind: • Dieses Dienstprogramm steht sowohl auf der SmartStart CD als auch auf der HP Website (http://www.hp.com/support) zur Verfügung. Die ADU-Fehlermeldungen und ihre Bedeutung sind im HP Servers Troubleshooting Guide (HP Server Fehlerbeseitigungs-Handbuch) aufgelistet.
Elektrostatische Entladung In diesem Abschnitt Schutz vor elektrostatischer Entladung....................... 35 Erdungsmethoden zum Schutz vor elektrostatischer Entladung..............35 Schutz vor elektrostatischer Entladung Befolgen Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Einrichtung des Systems und beim Umgang mit Systemkomponenten, um Schäden am System zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind.
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Arbeitsmatte. Besitzen Sie keine geeigneten Hilfsmittel, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, setzen Sie sich mit einem Vertriebspartner in Verbindung. Weitere Informationen zu statischer Elektrizität oder Unterstützung bei der Installation des Produkts erhalten Sie bei einem HP Partner. Elektrostatische Entladung 36...
Zulassungshinweise In diesem Abschnitt Zulassungshinweis für die Europäische Union .................... 37 BSMI-Hinweis............................37 Hinweis zur Klasse B (für Korea) ......................38 Hinweis zum Austauschen von Akkus oder Batterien................... 38 Hinweis zum Recycling von Batterien für Taiwan..................38 Zulassungshinweis für die Europäische Union Dieses Produkt entspricht den folgenden EU-Richtlinien: •...
Batterien, Akkus und Akkublocks dürfen nicht mit dem Hausmüll entsorgt werden. Um sie der Wiederverwertung oder dem Sondermüll zuzuführen, nutzen Sie die öffentlichen Sammelstellen, oder wenden Sie sich bezüglich der Entsorgung an einen HP Partner. Weitere Informationen zum Austausch der Echtzeituhr-Batterie und zur Entsorgung erhalten Sie bei Ihrem HP Partner oder Servicepartner.