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Betrieb - Cebora POWER PLASMA 3035/M Betriebsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1~ 50/60Hz Einphasen-Stromversorgung 50 oder 60 Hz.
Das Gerät verfügt über eine automatische
Spannungsumschaltung.
I1 eff
Dies ist der Höchstwert der effektiven
Stromaufnahme bei Berücksichtigung der
relativen Einschaltdauer.
Normalerweise entspricht dieser Wert dem
Bemessungsstrom der Sicherung (träge), die
zum Schutz des Geräts zu verwenden ist.
IP23S
Schutzart des Gehäuses.
Die zweite Ziffer 3 gibt an, dass dieses Gerät
bei Niederschlägen zwar im Freien gelagert,
jedoch nicht ohne geeigneten Schutz betrie-
ben werden darf.
S
.
Geeignet zum Betrieb in Umgebungen mit
erhöhter Gefährdung.
ANMERKUNGEN: Das Gerät ist außerdem für den Be-
trieb in Umgebungen mit Verunreinigungsgrad 3 konzi-
piert. (Siehe IEC 664).
2.4 EINRICHTEN
Die Installation des Geräts muß von Fachpersonal
ausgeführt werden. Alle Anschlüsse müssen in Über-
einstimmung mit den geltenden Bestimmungen und
unter strikter Beachtung der Unfallverhütungsvor-
schriften ausgeführt werden (siehe CEI 26-23 / IEC-
TS 62081).
Die Druckluftspeisung an Anschluß B anschließen.
• Wenn die Luft in der Anlage eine beachtliche Menge
Feuchtigkeit und Öl enthält, sollte man einen Trockenfilter
verwenden, um zu verhindern, daß die Verbrauchsteile
übermäßig oxidieren und verschleißen, daß der Brenner
beschädigt wird und daß Schneidgeschwindigkeit und
Schnittgüte reduziert werden.
Kommt die Druckluftspeisung vom Druckminderer ei-
nes Verdichters oder einer zentralen Druckluftanlage,
muß der Druckminderer auf einen maximalen Auslaß-
druck von 8 bar (0,8 MPa) eingestellt werden. Kommt
die Druckluft von einem Druckluftbehälter, muß dieser
mit einem Druckregler ausgestattet sein. Niemals einen
Druckluftbehälter direkt an den Druckminderer des
Geräts anschließen! Der Druck könnte die Belastbar-
keit des Druckminderers überschreiten und folglich
dazu führen, daß der Druckminderer explodiert!
Die elektrische Zuleitung A anschließen: der gelb-grüne
Schutzleiter muß an eine wirksame Erdungsanlage ange-
schlossen werden; die übrigen Leiter über einen Schalter
ans Netz anschließen; der Schalter sollte sich möglichst
in der Nähe des Schneidbereichs befinden, um die un-
verzügliche Ausschaltung im Notfall zu gestatten.
Der Bemessungsstrom des thermomagnetischen Schal-
ters oder der in Reihe mit dem Schalter geschalteten Si-
cherungen muß gleich dem vom Gerät aufgenommenen
Strom I1 sein.
Die Stromaufnahme I1 kann aus den technischen Daten
für die Speisespannung U1 abgeleitet werden, die auf
dem Gerät angegeben sind.
Möglicherweise verwendete Verlängerungen müssen ei-
nen der Stromaufnahme I1 angemessenen Querschnitt
haben.
16

3 BETRIEB

Sicherstellen, daß der Start-Taster nicht gedrückt ist.
Das Gerät mit Schalter C. Dieser Vorgang wird durch Auf-
leuchten der Kontrollampe D angezeigt.
Durch kurze Betätigung des Brennertasters veranlaßt
man das Ausströmen der Druckluft. Da der Lichtbogen
nicht gezündet wurde, tritt die Luft nur für 5 sec aus dem
Brenner aus.
In diesem Zustand mit Drehknopf E des Druckminde-
rers den auf Manometer F angezeigten Druck auf 3,5 bar
(0.35 MPa) einstellen; dann den Drehknopf zum Blockie-
ren nach unten drücken. Die Masseklemme an das Werk-
stück anschließen.
Der Schneidstromkreis darf nicht absichtlich in direkten
oder indirekten Kontakt mit dem Schutzleiter gebracht
werden, sofern dies nicht über das Werkstück selbst ge-
schieht.
Wenn das Werkstück absichtlich über den Schutzleiter
mit der Erde verbunden wird, muß diese Verbindung so di-
rekt wie möglich gestaltet werden. Der hierzu verwendete
Leiter muß einen Querschnitt aufweisen, der mindestens
gleich dem Querschnitt der Schneidstromrückleitung
ist, und an der gleichen Stelle an das Werkstück ange-
schlossen werden wie die Rückleitung. Hierzu entweder
die Rückleitungsklemme oder eine unmittelbar daneben
angeordnete zweite Werkstückklemme verwenden. Es ist
jede Vorsichtsmaßnahme zu ergreifen, um Kriechströme
zu vermeiden.
Den Schneidstrom mit Regler M je nach der auszufüh-
renden Arbeit auf 5 bis 30 A einstellen.
Sicherstellen, dass die Masseklemme und das Werk-
stück einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt
insbesondere bei lackierten oder oxidierten Werkstücken
sowie bei Werkstücken mit einer isolierenden Beschich-
tung. Außerdem die Klemme so nahe wie möglich an der
Scheidzone anschließen.
Sicherstellen, daß die Masseklemme und das Werkstück
einen guten elektrischen Kontakt haben; dies gilt insbe-
sondere bei lackierten oder oxidierten Blechen und bei
Blechen mit einer isolierenden Beschichtung.
Die Masseklemme nicht an dem Teil des Werkstücks be-
festigen, das abgetrennt werden soll.
Den Brennertaster drücken, um den Pilotlichtbogen zu
zünden.
Wenn man nicht innerhalb von 2 Sekunden zu schneiden
beginnt, erlischt der Pilotlichtbogen und muß daher ggf.
durch erneute Betätigung des Brennertasters wieder ge-
zündet werden.
Den Schneidvorgang starten.
Den Brenner während des Schnitts senkrecht halten.
Wenn man nach Abschluß des Schnitts den Brenner-
taster löst, tritt weiterhin für die Dauer von rund 100 Se-
kunden Luft aus dem Brenner aus, die zur Kühlung des
Brenners dient.
Es ist ratsam, das Gerät nicht vor Ablauf dieser Zeit
auszuschalten.
• Zum Schneiden von Lochblechen oder Gittern die
Funktion „Pilot self restart" mit Taster P einschalten (LED
O leuchtet). Nach Abschluss des Schneidvorgangs wird

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