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5 Das Rechenmodell ZH-L8 ADT
durch die veränderte Dekompression gewährlei-
stet, dass sich das Gewebe auch dann genügend
entsättigt, wenn Mikrogasblasen lokal die
Durchblutung behindern.

5.2 Vorteile

Für Ersttauchgänge ergeben sich bei korrekter
Tauchtechnik und ohne Risikosituationen keine
verlängerten Dekompressionszeiten. In Risiko-
situationen hingegen kann durch eine realitätsna-
he Simulierung der physiologischen Vorgänge im
Körper richtig reagiert werden. Damit wird die
Sicherheit wesentlich erhöht. Risikosituationen
sind z.B.:
• Repetiv-Tauchgänge (vor allem mit kurzen
Intervallzeiten) und Tauchgänge während meh-
rerer Tage hintereinander (No-limit Tauchen).
• Tauchgänge in kaltem Wasser.
• Jojo-Tauchgänge.
• Fliegen nach dem Tauchen.
• Zu schnelles Auftauchen.
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• Aus der Berechnung der Gasblasen resultiert eine
neue Aufstiegsvorschrift. Die Aufstiegsgeschwin-
digkeit in Oberflächennähe wird bis auf 7 m/min
reduziert. Dies verhindert mit grosser Sicherheit
Mikrogasblasen im arteriellen Kreislauf und mini-
miert die Mikrogasblasenbildung im venösen
Kreislauf nach dem Tauchgang.
Bei Fehlern des Tauchers ist durch den
Nachvollzug der Blasenbildung und deren Folgen
erstmals eine wirkliche Prävention für die
Dekompressionskrankheit möglich. Die
Dekompressions-Korrektur ist aber nicht zu ver-
wechseln mit einer richtigen Rekompression, wel-
che der Therapie schon entstandener Schäden
dient!
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