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Optus 96-19710 Bedienungsanleitung Seite 8

Pc-mikroskop 40x -1024x
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Tipp:
i
Am Kreuztisch (Abb. 5, 24)
befinden sich zwei Rändel-
schrauben (Abb. 5, A+B). Mit
Hilfe dieser Schrauben ist
eine genaue Positionierung
des Objektes, in Rechts-
oder Linksrichtung (Abb. 5,
A) sowie nach vorn oder hin-
ten (Abb. 5, B) möglich.
Blicken Sie dann durch das Okular (Abb. 1,
1/2) und drehen Sie vorsichtig an der Scharf-
einstellung (Abb. 1, 9) bis das Bild scharf ab-
gebildet ist.
Jetzt können Sie eine höhere Vergrößerung
einstellen, indem Sie langsam die Barlowlinse
(Abb. 6, 3) aus dem Okularstutzen (Abb. 6, 5)
herausziehen. Bei fast vollständig herausge-
zogener Barlowlinse kann die Vergrößerung
auf nahezu das 1,6-fache gesteigert werden.
Für noch höhere Vergrößerungen setzen Sie
das Okular 16x (Abb. 2, 2) ein und drehen
den Objektivrevolver (Abb. 1, 7) auf höhere
Einstellungen (10x/40x).
8
Tipp:
i
Abhängig vom verwendeten
Präparat führen höhere Ver-
größerungen in Einzelfällen
nicht zu einem besseren
Bild!
Bei veränderter Vergrößerungseinstellung
(Okular- oder Objektivwechsel, Herausziehen
der Barlowlinse) muss die Bildschärfe am
Scharfeinstellungsrad (Abb. 1, 9) neu einge-
stellt werden.
Hinweis:
Gehen Sie hierbei sehr vor-
sichtig vor. Wenn Sie den
Mikroskoptisch zu schnell
hinauffahren, können sich
Objektiv und Objektträger
berühren und beschädigt
werden!
7. Beobachtungsobjekt –
Beschaffenheit und Präparierung
7.1. Beschaffenheit des Beobachtungs-
objekts
Mit diesem Durchlichtmikroskop, können
durchsichtige Objekte beobachtet werden.
Das Bild des jeweiligen Beobachtungsobjek-
tes wird über das Licht "transportiert". Daher
entscheidet die richtige Beleuchtung darüber,
ob Sie etwas sehen können oder nicht!
Bei durchsichtigen (transparenten) Objekten
(z.B. Einzeller) scheint das Licht von unten
durch die Öffnung im Mikroskoptisch und
dann durch das Beobachtungsobjekt. Der
Weg des Lichts führt weiter durch Objektiv
und Okular, wo wiederum die Vergrößerung
erfolgt und gelangt schließlich ins Auge
(Durchlichtmikroskopie).
Viele Kleinlebewesen des Wassers, Pflanzen-
teile und feinste tierische Bestandteile haben
nun von Natur aus diese transparente Eigen-
schaft, andere müssen erst noch entspre-
chend präpariert werden. Sei es, dass Sie
mittels einer Vorbehandlung oder Durch-
dringung mit geeigneten Stoffen (Medien)
durchsichtig gemacht werden oder dadurch,
dass Sie feinste Scheibchen von ihnen ab-
schneiden
(Handschnitt,
Microcutschnitt)
und diese dann untersuchen. Mit diesen
Methoden wird Sie der nachfolgende Teil ver-
traut machen.
7.2. Herstellen dünner Präparatschnitte
Wie bereits vorher ausgeführt, sind von einem
Objekt möglichst dünne Schnitte herzustellen.
Um zu besten Ergebnissen zu kommen, benö-
tigen wir etwas Wachs oder Paraffin. Nehmen
Sie z.B. einfach eine Kerze. Das Wachs wird
in einen Topf gegeben und über einer Flamme
erwärmt. Das Objekt wird nun mehrere Male in
das flüssige Wachs getaucht. Lassen Sie das

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