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Durchflusswiderstand Der Solaranlage; Durchflusswiderstand Der Solar-Vor- Und Rücklaufleitung - Viessmann VITOSOL 300-F Typ SV2C Planungsanleitung

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Planungs- und Betriebshinweise
Anschluss von rechts
A
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf

14.7 Durchflusswiderstand der Solaranlage

■ Der spezifische Volumenstrom für die Kollektoren wird durch den
Kollektortyp und die geplante Betriebsweise des Kollektorfelds
bestimmt. Je nach Verschaltung der Kollektoren ergibt sich daraus
der Durchflusswiderstand des Kollektorfelds.
■ Der Gesamtvolumenstrom der Solaranlage ergibt sich aus der Mul-
tiplikation des spezifischen Volumenstroms mit der Absorberfläche.
Unter Annahme der erforderlichen Strömungsgeschwindigkeit zwi-
schen 0,4 und 0,7 m/s (siehe Seite 130) wird die Rohrleitungsdi-
mension ermittelt.
■ Nach Ermittlung der Rohrleitungsdimension wird der Durchfluss-
widerstand der Rohrleitung (in mbar/m) berechnet.
■ Externe Wärmetauscher müssen zusätzlich berechnet werden und
sollten einen Durchflusswiderstand von 100 mbar/10 kP nicht über-
schreiten. Bei internen Glattrohrwärmetauschern ist der Druckver-
lust sehr viel geringer und bei Solaranlagen bis 20 m
zu vernachlässigen.
Durchflusswiderstand der Solar-Vor- und Rücklaufleitung
Pro m Rohrlänge Edelstahl-Wellrohr DN 16, bezogen auf Wasser,
entspricht Tyfocor LS bei ca. 60 °C
200
20
100
10
70
7
50
5
30
3
20
2
10
1
5
0,5
3
0,3
3
5 6
10
Durchflussmenge
in l/min.
VITOSOL
(Fortsetzung)
2
Kollektorfläche
20 30 40
15 m²
A Kollektortemperatursensor im Vorlauf
■ Der Durchflusswiderstand weiterer Solarkreiskomponenten ist
deren technischen Unterlagen zu entnehmen und werden in die
Gesamtberechnung einbezogen.
■ Bei der Berechnung des Durchflusswiderstands muss berücksichtigt
werden, dass das Wärmeträgermedium eine andere Viskosität
besitzt als reines Wasser. Die hydraulischen Eigenschaften gleichen
sich an, je höher die Temperatur der Medien steigt. Bei niedrigen
Temperaturen um den Gefrierpunkt kann die hohe Viskosität des
Wärmeträgermediums dazu führen, dass die Pumpenleistung um
etwa 50 % höher sein muss als bei reinem Wasser. Ab ca. 50 °C
Mediumtemperatur (Regelbetrieb von Solaranlagen) ist der Unter-
schied in der Viskosität nur noch sehr gering.
A
VIESMANN
127
14

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