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Abb. 3.4: DIP-Schaltereinstellungen für den Parallelbetrieb
Im Monobrückenbetrieb wird der Verstärker intern so umkon-
figuriert, dass sich die Spannung beider Kanäle addiert und
einem einzelnen Lautsprechersystem zugespielt wird. Es gibt
jeweils ein Eingangs- und Ausgangssignal, und es werden nur
die Funktionen von Kanal 1 – nicht von Kanal 2 – genutzt.
Sollten Sie allerdings bei aktiviertem Monobrückenbetrieb
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die DIP-Schalter 4 und 5 auf PARALLEL INPUTS gestellt
haben, so liegt an dem freien Eingangsanschluss (Eingang
Kanal 2) das Eingangssignal zur Weiterleitung an einen
weiteren Verstärker an.
Beispiele:
Betrieb eines einzelnen 8 Ohm Lautsprechers.
•
Betrieb eines einzelnen 4 Ohm Lautsprechers.
•
Abb. 3.5: Monobrückenbetrieb
EUROPOWER EP2000/EP4000 Bedienungsanleitung
Abb. 3.6: Schaltereinstellungen für den Monobrückenbetrieb
Wenn die Endstufe über längere Zeit übersteuert wird,
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kann der Verstärker für einige Sekunden stummschalten.
In manchen Fällen kann auch der Sicherungsautomat
ansprechen. Achten Sie stets auf einen angemessenen
Lautstärkepegel, um Übersteuerungen zu vermeiden.
!
Achtung
2 Ohm Lasten dürfen im Monobrückenbetrieb nicht ver-
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wendet werden.
Wenn Sie ein symmetrisches Eingangssignal anlegen, ver-
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wenden Sie bitte auch ausschließlich symmetrische Kabel
zur Weiterverbindung, da auch nur ein einziges
unsymmetrisch beschaltetes Kabel das Gesamtsignal
unsymmetrisch werden lässt.
Vorsichtsmaßnahmen für den Monobrückenbetrieb
Im Monobrückenbetrieb kann es schnell zu übermäßiger
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Aussteuerung und vorzeitigem Abschalten der Endstufe
kommen. Im schlimmsten Falle führt es zu Beschädigun-
gen an den Lautsprecherboxen. Achten Sie deshalb immer
darauf, dass Ihre Lautsprecher entsprechend hohe
Leistungen verarbeiten können.
Zwischen den Ausgangsanschlüssen der EP4000 liegt eine
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Ausgangsspannung von bis zu 100 Volt RMS. Beachten
sie daher unbedingt alle Sicherheitsmaßnahmen beim
Anschluss Ihrer Lautsprecher.