5.4. Swing
Technisch gesehen verändert Swing das Timing jeweils zweier aufeinanderfolgender Noten.
Mit zunehmendem Swingfaktor wird die erste Note verlängert und die zweite Note verkürzt.
Starten Sie doch einfach einmal ein Pattern und verändern Sie den Swing-Wert zwischen
50% und 75% durch Drehen am Swing-Poti.
Ausgehend von einer Time Division von 1/8 (Achteln) wirken sich die unterschiedlichen
Swing-Grade folgendermaßen aus:
•
Steht Swing auf Off (50%) so erhält jede Note den gleichen Wert: Es bleibt bei
einem «geraden» Achtelfeeling.
•
Wächst der Swingwert über 50%, so wird die jeweils erste Note länger gehalten
und die zweite Note wird später und kürzer gespielt. Die Sequenz klingt nun
"geshuffelt" und wird vielleicht als etwas weniger "mechanisch" empfunden.
•
75% entsprechen dem maximal einstellbaren Swingfeel. Dabei erklingt die
jeweils
Sechzehntelnote; die erste Note entsprechend als punktierte Achtel.
Minimum und Maximum des Swingfaktors sind hier als musikalische Notation dargestellt:
Der projektbezogene Swing-Faktor wird abgespeichert, wenn Sie ein
[p.51].
5.4.1. Current Track Button (Swing)
Der Current Track Button unmittelbar rechts neben dem Swing-Drehregler ermöglicht es,
jedem der drei Sequenzer einen eigenen Swing-Wert zuzuweisen. Ist die Taste aktiviert,
so wirken sich Änderungen am Swing-Faktor durch Drehen am Swing-Poti nur auf den
gerade aktiven Sequenzer aus. Schalten Sie zwischen den Sequenzern umher und wählen
Sie immer gerade so viel Swing, wie es dem einzelnen Pattern gut tut.
Um alle drei Sequenzer auf den projektbezogenen Swing-Faktor zurückzusetzen,
deaktivieren Sie einfach die CURRENT TRACK Funktion in jedem der drei Sequenzer.
Arturia - Bedienungsanleitung BeatStep Pro - Projekte
zweite
Note
nicht
mehr
als
geshuffelte
Achtel
sondern
als
Projekt abspeichern
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