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Maßnahmen für den Fall eines Brandes im Schornstein
Schornsteine und Rauchrohre mit angeschlossenen Öfen für feste Brennstoffe müssen
mindestens 6 x im Jahr gereinigt werden. Im normalem Betrieb, vor allem aber beim Heizen
mit feuchtem Heizmaterial, kommt es zur Sedimentation von Ruß und Teer im Schornstein. Die
Vernachlässigung der Schornsteinkontrolle und der Reinigung erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass im Schornstein ein Feuer entflammt. Sollte es zu einem solchen Fall kommen, gehen Sie
wie folgt vor:
D Löschen Sie das Feuer keinesfalls mit Wasser!
D Schließen Sie alle Zuluftkanäle. Wenn es die Gegebenheiten erlauben, decken Sie den
Schornstein ab.
D Ziehen Sie in jedem Fall einen Fachmann zur Beurteilung des Schornsteinzustandes
hinzu!
Bedienungshinweise
Der Kaminofen darf nur entsprechend dieser Bedienungsanleitung betrieben werden. Er darf
nur mit den dazu bestimmten Brennstoffen befeuert werden. Beim Nachlegen dürfen die
Brennstoffe das Sichtfenster der Brennraumtür nicht berühren. Außer beim Nachlegen von
Brennmaterial, muss die Brennraumtür immer geschlossen bleiben. Der Kaminofen darf nur in
Anwesenheit betrieben werden. Die Kaminofenaußenwände sind während des Betriebes heiß.
Für eine sichere Bedienung des Kaminofens ist ein Schutzhandschuh zu tragen. Kinder dürfen
den Kaminofen nicht bedienen! Dem Ofen dürfen nur die zum Betrieb vorgesehenen
Brennstoffe und Brennstoffmengen zugeführt werden. Es ist sicherzustellen dass der
Kaminofen nicht überlastet wird.
Im Falle einer Überlastung ist die Zuluft des Kaminofens zu drosseln. Auf und in der Umgebung
des Kaminofens dürfen keine leicht brennbaren Materialien gelagert werden.
Die erste Befeuerung:
Während der ersten Benutzung brennt sich die bei der Lackierung verwendete Farbe ein.
Dadurch kann es zu leichten Geruchsbelastungen kommen. In Folge der ersten Befeuerung ist
daher auf eine gute Belüftung zu achten. Berühren Sie die Kaminofen-Oberfläche nicht, da es
beim Einbrennprozess sonst zu einer Beschädigung der Farbe kommen kann.
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