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Verwendung der Durchflussküvette
Die meisten HACH Verfahren schreiben den Einsatz von Rundküvetten vor.
Bei Verwendung der Durchflussküvette müssen die Messergebnisse dieser HACH
Verfahren mit einem Verdünnungsfaktor von 0,95 multipliziert werden oder mit einer
Standardanpassung überarbeitet werden. Das entsprechend überarbeitete Verfahren
kann als Anwenderprogramm gespeichert werden. Falls der Einsatz einer
Durchflussküvette in dem entsprechenden HACH Verfahren vorgeschrieben ist, ist keine
Anpassung erforderlich.
Die Voraussetzung für den Einsatz einer Durchflussküvette für HACH Verfahren ist ein
einzusetzendes Probevolumen von 25 ml.
Für folgende HACH Verfahren ist die Durchflussküvette zwar einsetzbar, allerdings muss
hier ein zwischen den einzelnen Proben ein sehr gründlicher Spülvorgang der Küvette mit
voll entsalztem Wasser durchgeführt werden.
Die Durchflussküvette eignet sich auch zur Durchführung von Stickstoff-, Ammoniak-,
Nessler- und TKN-Analysen. Hierbei sind zur Reinigung einige Natriumthiosulfat-Kristalle
in die Küvette zu dosieren, die dann mit voll entsalztem Wasser gespült wird.
ACHTUNG
Generell ist der Einsatz der Durchflussküvette bei den in der folgenden Tabelle
aufgeführten HACH Verfahren nicht möglich.
Tabelle 1 HACH Verfahren, bei denen ein zusätzliches Spülen der
Aluminium, Alumin
Kupfer, Porphyrin
Nickel, PAN
Tabelle 2 HACH Verfahren, bei denen der Einsatz der Durchflussküvette nicht
Aluminium ECR
Cyanursäure
Quecksilber
Phenole
Schwebstoffe
Zink
DR 5000 Durchflussküvetten Modul
Durchflussküvette erforderlich ist
Chlordioxid, LR
Härte, Calmagit
Nitrat, MR
möglich ist
Arsen
Barium
Fluorid
Formaldehyd
Nickel, Heptoxim
Nitrit, HR
Kalium
Selen
Sulfat
TPH
Tenside, anionische (Detergenzien)
Kobalt, PAN
Mangan, LR, PAN
Nitrat, HR
Bor, Karmine
Blei, LeadTrak
PCB
Silber
Flüchtige Säuren
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