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Anhang B: Steuern des Messungs-Timings
Messdauer und Messraten
Zusätzliche
Bedienelemente für
Messungen
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Eine allmähliche Erhöhung der Messdauer verringert die durch die
Quantisierungsungenauigkeit verursachte Instabilität bei der LSD. Bei einer
bestimmten Einstellung der Messdauer ist das Gerät so eingestellt, dass eine Stelle
mehr angezeigt wird. Diese zusätzliche Stelle liefert dann eine zehn Mal höhere
Anzeigenauflösung, jedoch keine zehn Mal höhere Quantisierungsungenauigkeit.
Damit liefert eine Messdauer, die nur eine zusätzliche Stelle anzeigt eine höhere
sichtbare Ungenauigkeit bei der letzten Stelle.
Für eine stabile LSD-Ablesung muss die maximale Messdauer so gewählt
werden, dass die erforderliche Anzahl an Stellen angezeigt wird. Eine solche
Optimierung der Messdauer ermöglicht es, dass die Gesamtauflösung der
Quantisierungsauflösung entspricht.
Die eingestellte Messdauer bestimmt die Dauer einer Messung, wenn „Frequency"
(Frequenz) oder „Period Average" (Periodenmittelwert) ausgewählt ist. Dies
ist besonders dann von Bedeutung, wenn Sie schnelle Messungen durchführen
möchten, z. B. wenn Sie die Statistikfunktionen verwenden oder Daten über
den GPIB-Bus sammeln.
Die Dauer zwischen dem Stopp einer Messung und dem Start der nächsten
Messung im Rahmen eine Blockmessung (häufig als Totzeit bezeichnet) kann
unter 2 µs liegen.
Ein Block ist eine Zusammenstellung aufeinanderfolgender Messungen, deren
Ergebnisse im lokalen Speicher zu statistischen Zwecken, zum Erstellen einer
Grafik (ModusAnalyze (Analyse)) oder zur späteren Übertragung an einen
Controller über eine GPIB- oder USB-Datenkommunikationsverbindung
gespeichert werden.
Zusätzliche Bedienelemente zum Starten und Stoppen von Messungen. Mit
dem Gerät können sehr komplexe Messungen durchgeführt werden. Neben der
Eingangssignaltriggerung können Sie den Start einer Messung über die folgenden
Funktionen steuern:
Durch Drücken von Restart (Neu starten), wenn sich das Gerät im Modus
Hold (Halten) befindet.
Durch GPIB-Triggerung (<GET> oder *TRG) bei ausgewählter
Bus-Triggerung. Im Programmierhandbuch finden Sie weitere Informationen
zur GPIB-Triggerung.
Mithilfe eines externen Aktivierungssignals bei aktiver Start Arming
(Startaktivierung).
Durch Verzögerung nach der abgelaufenen Startaktivierung bei aktiver
Arming Delay (Aktivierungsverzögerung).
Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000
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