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Tektronix FCA3000 Serie Benutzerhandbuchbenutzerhandbuch
Tektronix FCA3000 Serie Benutzerhandbuchbenutzerhandbuch

Tektronix FCA3000 Serie Benutzerhandbuchbenutzerhandbuch

Zeitgeber, zähler und analysatoren, mikrowellenzähler/-analysator
Inhaltsverzeichnis

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Zeitgeber, Zähler und Analysatoren der Serien FCA3000
und FCA3100
Mikrowellenzähler/-analysator der Serie MCA3000
ZZZ
Benutzerhandbuch
*P077050001*
077-0500-01

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Tektronix FCA3000 Serie

  • Seite 1 Zeitgeber, Zähler und Analysatoren der Serien FCA3000 und FCA3100 Mikrowellenzähler/-analysator der Serie MCA3000 Benutzerhandbuch *P077050001* 077-0500-01...
  • Seite 3 Zeitgeber, Zähler und Analysatoren der Serien FCA3000 und FCA3100 Mikrowellenzähler/-analysator der Serie MCA3000 Benutzerhandbuch www.tektronix.com 077-0500-01...
  • Seite 4: Tektronix-Kontaktinformationen

    Tochterunternehmen bzw. Zulieferern des Unternehmens dar und sind durch nationale Urheberrechtsgesetze und internationale Vertragsbestimmungen geschützt. Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die Informationen in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
  • Seite 5 Garantie Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von drei (3) Jahren ab Versanddatum keine Fehler in Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ................. Vorwort ......................Über dieses Handbuch ..................Funktionen...................... Leistungsfähige und vielseitige Funktionen ............... Keine Fehler ....................Design-Innovationen ..................Fernsteuerung ....................Auspacken ......................Standardzubehör ....................Identifikation ....................Installation ...................... Umgang mit dem Gerät .................... Vorderseite...................... Eingangsstecker ....................Rückseite ....................... Hauptbildschirm ....................
  • Seite 8 Inhalt Lastfaktor A/B ....................Fehler bei der Zeitmessung .................. Phasenmessungen....................Auflösung ...................... Mögliche Fehler....................Summe (nur Serie FCA3100) ................Spannungsmessungen ..................... und V ........................................Math. und statistische Messungen ................Mittelwertbildung..................... Mathematik ....................Statistik ......................Grenzwertprüfung ....................Aktivierung......................Richtlinien ..................... Start- und Stoppaktivierung .................
  • Seite 9: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise. Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen. Während der Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile eines umfassenderen Systems zugreifen.
  • Seite 10 Allgemeine Sicherheitshinweise Vermeiden Sie offen liegende Kabel. Berühren Sie keine freiliegenden Anschlüsse oder Bauteile, wenn diese unter Spannung stehen. Nicht bei hoher Feuchtigkeit oder Nässe betreiben. Nicht in Arbeitsumgebung mit Explosionsgefahr betreiben. Sorgen Sie für saubere und trockene Produktoberflächen. Sorgen Sie für die richtige Kühlung. Weitere Informationen über die Gewährleistung einer ordnungsgemäßen Kühlung für das Produkt erhalten Sie im Handbuch.
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort Über dieses Handbuch In diesem Handbuch finden Sie Informationen zur Bedienung von Zeitgebern, Zählern und Analaysatoren der Serien FCA3000, FCA3100 und von Mikrowellenzählern/-analysatoren der Serie MCA3000. Der Übersichtlichkeit halber sind Funktionen, die allen Geräten gemeinsam sind, nicht auf einen bestimmten Gerätenamen bezogen. Spezielle Funktionen einzelner Geräte oder Geräteserien sind deutlich gekennzeichnet.
  • Seite 12: Leistungsfähige Und Vielseitige Funktionen

    Vorwort Programmierbarer Impulsausgang von 0,5 Hz bis 50 MHz (Serie FCA3100) 10-MHz-Referenzausgangsoszillator Modi für Messstatistiken, Histogramm und Trenddiagramm Anschlussmöglichkeiten an der Vorder- und Rückseite Leistungsfähige und vielseitige Funktionen Die umfassenden Möglichkeiten der Messaktivierung bieten eine leistungsfähige und einzigartige Funktion, die es Ihnen erlaubt, praktisch jeden komplexen Signaltyp hinsichtlich Frequenz und Zeit zu charakterisieren.
  • Seite 13: Design-Innovationen

    Vorwort Design-Innovationen Dauerhafter und Das Design dieser Zähler ist auf Qualität und Langlebigkeit ausgelegt. Das Design ist hochintegriert. Der digitale Zählerschaltkreis besteht aus nur einer zuverlässiger Einsatz dank benutzerspezifisch entwickelten FPGA und einem 32-Bit-Mikrocontroller. modernster Technologie Die hohe Integration und geringe Anzahl an Komponenten verringert den Stromverbrauch und führt zu einer MTBF von 30.000 Stunden.
  • Seite 14 Vorwort Die USB-Schnittstelle dient hauptsächlich der Nutzung mit der optionalen TimeView™ Analysesoftware. Das Kommunikationsprotokoll ist eine eigenständige Version von SCPI. Schneller GPIB-Bus Diese Zähler sind nicht nur extrem leistungsfähige und vielseitige Geräte, sondern unterstützen auch schnelle Buskommunikation. Die Busübertragungsrate beträgt bis zu 2.000 getriggerte Messungen pro Sekunde.
  • Seite 15: Auspacken

    Wenn die Sicherung ausgelöst hat, ist es wahrscheinlich, dass das Netzteil ebenfalls beschädigt ist. Wechseln Sie die Sicherung nicht aus. Senden Sie das Gerät an ein Tektronix Service-Center ein. Das Entfernen des Gehäuses zu Reparaturzwecken, Wartung und Justierung darf ausschließlich von qualifiziertem und geschultem Personal vorgenommen werden, das die damit...
  • Seite 16: Ausrichtung Und Kühlung

    Auspacken Erdung Ist ein Gerät an eine Stromversorgung angeschlossen, bei der ein Erdungsfehler vorliegt, so stellt dies eine erhebliche Gefahr dar. Vor dem Anschließen eines Geräts an die Stromversorgung müssen Sie sich vergewissern, dass ein funktionsfähiger Schutzleiter vorhanden ist. Nur bei funktionsfähiger Schutzerdung darf das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen werden.
  • Seite 17: Umgang Mit Dem Gerät

    Umgang mit dem Gerät Vorderseite 1. Netzschalter (Siehe Seite 10, Netzschalter.) 2. Hauptbildschirm (Siehe Seite 6, Hauptbildschirm.) 3. Messtasten (Siehe Seite 10, Messtaste.) 4. Navigationstasten (Siehe Seite 12, Taste „Save/Exit“ (Speichern/Beenden).) 5. Eingangsstecker (Siehe Seite 4, Eingangsstecker.) 6. Tastenfeld (Siehe Seite 12, Tasten des Tastenfelds.) Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000...
  • Seite 18: Eingangsstecker

    Umgang mit dem Gerät Eingangsstecker 1. Eingänge A und B und Triggeranzeigen. Eine blinkende Trigger-LED zeigt die ordnungsgemäße Triggerung an. 2. Anzeige „Gate“. Die Anzeige GATE leuchtet, wenn der Zähler Eingangszyklen zählt. 3. Eingang C. Vorteiler (3 GHz oder 20 GHz, Serien FCA3000 und FCA3100) oder Abwärtswandler (27 GHz oder 40 GHz, Serie MCA3000) zum Messen hoher Frequenzen.
  • Seite 19: Rückseite

    Umgang mit dem Gerät Rückseite 1. Impulsausgang (nur Serie FCA3100) 2. Typenschild mit Angaben zu Modell, Seriennummer und installierten Optionen. 3. Netzstecker. 4. USB 2.0, 12-Mb/s-Anschluss für den Anschluss an den PC. 5. GPIB-Schnittstelle für den Anschluss an den Controller. 6.
  • Seite 20: Hauptbildschirm

    Umgang mit dem Gerät Hauptbildschirm Das Gerät verwendet ein monochromes LCD-Display zur Anzeige der Signalquellen, Gerätemessungen (nummerisch und grafisch) und Menüeinträge. Welche Einträge angezeigt werden, hängt vom Display-Modus ab. Messwertmodus Drücken Sie die Taste „Value“ (Wert), um eine hochauflösende nummerische Anzeige der der aktuellen Messergebnisse anzuzeigen.
  • Seite 21: Menümodus

    Umgang mit dem Gerät 5. Grenzwertalarm-Anzeige (falls aktiviert). Die Einstellungen für den unteren Grenzwert (LL) und den oberen Grenzwert (UL) werden als vertikale Balken mit ihren zugehörigen Grenzwerten angezeigt. Ein Emoticon zeigt den relativen Messwert und den Pass-/Fehler-Status in Bezug auf den Grenzwert an (liegt Messwert innerhalb der Grenzwerte, lächelt das Emoticon, liegt er außerhalb der Grenzwerte zeigen die Mundwinkel des Emoticons nach unten).
  • Seite 22 Umgang mit dem Gerät Nummerische Anzeige. Das Gerät führt aufeinanderfolgende Messungen durch und zeigt die Ergebnisse in Form von statistischen nummerischen Werten an. MEAN: Die Hauptmessung zeigt den derzeitigen Wert nach N Abtastungen. N: Die Anzahl der Abtastungen (eingestellt im Menü „Settings“ > „Stat“ (Einstellungen >...
  • Seite 23 Umgang mit dem Gerät 4. Die Mitte des Graphen (gekennzeichnet durch ein dunkles Dreieck) und die entsprechende Frequenz. 5. Horizontalskala des Graphen pro Skalenteil. Der Grenzwertalarm (falls aktiviert) legt die Skalierung fest, um die aktuelle Messung und die Grenzwerteinstellungen anzuzeigen. Das Gerät führt ständig eine automatische Skalierung der Histogramm-Intervallbereiche auf Basis der gemessenen Daten durch.
  • Seite 24: Bedienelemente

    Umgang mit dem Gerät Bedienelemente Netzschalter Drücken Sie den Netzschalter, um das Gerät einzuschalten. Bei dem Netzschalter handelt es sich um einen sekundären Netzschalter. Sobald das Gerät an die Stromversorgung angeschlossen ist, werden Teile des Geräts mit Strom versorgt, was durch die rote LED über dem Netzschalter angezeigt wird. Ziehen Sie den Stecker des Netzkabels aus Steckdose, um das Gerät vollständig von der Stromversorgung zu trennen.
  • Seite 25 Umgang mit dem Gerät Taste „Analyze“ (Analyse) Verwenden Sie die Taste Analyze (Analyse), um die aktuelle Messung in einem der drei Anzeigemodi für statistische Analyse anzuzeigen. Betätigen Sie die mehrmals die Taste „Analyze“ (Analyse), um zwischen den statistischen Anzeigemodi zu wechseln. (Siehe Seite 7, Analysemodi.) Taste „Auto Set“...
  • Seite 26 Umgang mit dem Gerät Taste „Save/Exit“ (Speichern/Beenden) Verwenden Sie die Taste Save/Exit (Speichern/Beenden), um die aktuelle Auswahl zu bestätigen und zur vorigen Menüebene zu wechseln. Taste „Esc“ Verwenden Sie die Taste Esc, um zur vorigen Menüebene zu wechseln, ohne die aktuelle Einstellung zu bestätigen. Pfeiltasten und Taste „Enter“...
  • Seite 27 Umgang mit dem Gerät Verwenden Sie die Softkey-Tasten unter den Menüeinträgen (Tasten 1–5 und die beiden nicht gekennzeichneten Tasten in der oberen Reihe), um die entsprechenden Bildschirmmenüeinträge auszuwählen. Verwenden Sie die Menu-Tasten (Menütasten) („Input A“ (Eingang A) bis „User Opt“ (Benutzeropt.) in der unteren Reihe des Tastenfelds), um das Menü für die entsprechende Taste anzuzeigen.
  • Seite 28 Umgang mit dem Gerät der Messergebnisse. Eine typische Verwendung für die mathematische Verarbeitung ist die Umwandlung einer Messung, um einen Mischer oder Multiplikator zu berücksichtigen, der zum Testsignal gehört. Im Menü „Limits“ (Grenzwerte) können Sie nummerische Grenzwerte einstellen und auswählen, wie das Gerät Grenzwertverletzung angibt. User Opt (Benutzeropt.).
  • Seite 29: Nummerische Werte Eingeben

    Umgang mit dem Gerät Nummerische Werte eingeben Gelegentlich kann es erforderlich sein, Konstanten und Grenzwerte in ein Menüfeld einzugeben. Eventuell möchten Sie auch einen Wert eingeben, der nicht in der Liste der vorgegebenen Werte durch Drücken der Pfeiltasten nach oben/nach unten ausgewählt werden kann, oder der Abstand vom erforderlichen Wert zum ursprünglichen Wert ist zu groß, um ihn bequem durch Erhöhen oder Verringern mit den Pfeiltasten zu erreichen.
  • Seite 30: Menü "Settings" (Einstellungen)

    Umgang mit dem Gerät Tabelle 1: Die Menüs „Input A“ (Eingang A) und „Input B“ (Eingang B) (Fortsetzung) Eintrag Beschreibung Trig Setzt den Signal-Triggerpegel. Der angezeigte Wert ist der aktuelle Triggerpegel. Filter Setzt einen festen analogen 100-kHz-Filter oder einen justierbaren digitalen Sperrfilter.
  • Seite 31 Umgang mit dem Gerät Tabelle 2: Das Menü „Settings“ (Einstellungen) (Fortsetzung) Eintrag Beschreibung Timebase Legt eine Internal (interne) oder External (externe) Zeitbasisreferenz für (Zeitbasis) Messungen fest. Eine dritte Alternative ist die Einstellung Auto. Liegt bei dieser Einstellung ein gültiges Signal am Referenzeingang an, wird die externe Zeitbasis ausgewählt.
  • Seite 32 Umgang mit dem Gerät Tabelle 2: Das Menü „Settings“ (Einstellungen) (Fortsetzung) Eintrag Beschreibung Misc (Versch.) Legt verschiedene Messparameter fest: Interpolator Calibration (Interpolator-Kalibrierung) aktiviert oder deaktiviert die Interpolator-Kalibrierung des Geräts. Das Gerät erhöht die Messgeschwindigkeit, wobei jedoch die Messgenauigkeit abnimmt. Smart Measure (Intelligente Messung) aktiviert: Smart Time Interval (Intelligentes Zeitintervall) (für Zeitintervallmessungen), das Zeitmarken verwendet, um zu bestimmen, welcher Messkanal dem anderen vorgeht.
  • Seite 33 Umgang mit dem Gerät Menü Math/Limit Das Menü „Math/Limit“ (Math./Grenzwert) bietet Einstellungsmöglichkeiten zur Anwendung mathematischer Berechnungen auf eine Messung und zur (Math./Grenzwert) Aktivierung des Geräts für die Durchführung von Grenzwertprüfungen. Tabelle 3: Das Untermenü „Math“ Eintrag Beschreibung Math Verwenden Sie dieses Menü, um eine von fünf Formeln auszuwählen und auf das Messergebnis anzuwenden, oder Wählen Sie „Off“...
  • Seite 34 Umgang mit dem Gerät Menü „User Opt“ Im Menü „User Opt“ (Benutzeropt.) können Sie allgemeine Geräteparameter einstellen. (Benutzeropt.) Tabelle 5: Das Menü „User Opt“ (Benutzeropt.) Eintrag Beschreibung Save/Recall Sie können bis zu 20 Geräte-Setups oder acht Messdatensätze im nicht flüchtigen Speicher speichern oder abrufen. Untermenüeinträge sind: (Speichern/ Abrufen) Setup:...
  • Seite 35 Umgang mit dem Gerät Tabelle 5: Das Menü „User Opt“ (Benutzeropt.) (Fortsetzung) Eintrag Beschreibung Schnittstelle Legt die aktive Busschnittstelle fest (GPIB oder USB) und weist Adressinformationen zu. Bus Type (Bustyp): Wählen Sie GPIB oder USB aus. GPIB Mode (Modus „GPIB“): Wählen Sie Native (Nativ) (der in diesem Modus verwendete SCPI-Befehlssatz nutzt alle Funktionen dieser Geräteserie vollständig) oder Compatible (Kompatibel) (der in diesem Modus verwendete SCPI-Befehlssatz ist kompatibel mit Agilent...
  • Seite 36 Umgang mit dem Gerät Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000...
  • Seite 37: Eingangssignal-Konditionierung

    Eingangssignal-Konditionierung Das Gerät verfügt über Eingangsverstärker, um eine Vielzahl verschiedener Signale an die Messlogik des Geräts anpassen zu können. Diese Verstärker verfügen über eine große Zahl an Bedienelementen, und es wichtig, zu verstehen, wie diese Bedienelemente interagieren und wie sie das Signal beeinflussen. Das folgende Blockdiagramm zeigt den Weg des Eingangssignals durch die verschiedenen Komponenten.
  • Seite 38 Eingangssignal-Konditionierung Verwenden Sie die Dämpfung immer dann, wenn das Eingangssignal den dynamischen Eingangsspannungsbereich um bis zu 5 V überschreitet oder wenn die Dämpfung die Auswirkungen von Rauschen und Störungen verringert. (Siehe Seite 28, Verringern oder Ignorieren von Rauschen und Störsignalen.) Kopplung Schalten Sie zwischen AC- und DC-Kopplung um, indem Sie die Softkey-Taste AC/DC betätigen.
  • Seite 39 Eingangssignal-Konditionierung Signalfilter Wenn Sie keinen beständigen Ablesewert angezeigt bekommen, ist möglicherweise das Signal-Rausch-Verhältnis (häufig als S/N oder SNR bezeichnet) zu niedrig (unter 6 bis 10 dB). Bestimmte Bedingungen erfordern spezielle Lösungen wie Hochpass-, Bandpass- oder Kerbfilter. Normalerweise ist die Frequenz von unerwünschten Rauschsignalen jedoch höher als die, der zu erfassenden Signale.
  • Seite 40 Eingangssignal-Konditionierung Um eine effektive und eindeutige Verwendung der digitalen Filterfunktion sicherzustellen, sollten Sie einige Einschränkungen berücksichtigen. Zunächst müssen Sie eine ungefähre Vorstellung von der zu messenden Frequenz haben. Eine zu niedrige Sperrfrequenz führt möglicherweise zu einem beständigen Ablesewert, der jedoch zu niedrig ist. In einem solchen Fall erfolgt die Triggerung nur jeden zweiten, dritten oder vierten Zyklus.
  • Seite 41 Eingangssignal-Konditionierung Beschleunigen von Messungen. Mit der Auto-Trigger-Funktion werden Amplituden gemessen und Triggerpegel schnell berechnet. Wenn Sie Messungen jedoch beschleunigen möchten, ohne auf die Vorteile der automatischen Triggerung zu verzichten, verwenden Sie die Funktion Auto Trig Low Freq (Untere Auto-Trigger-Frequenz), um die untere Frequenzgrenze für Spannungsmessungen einzustellen.
  • Seite 42: Verringern Oder Ignorieren Von Rauschen Und Störsignalen

    Eingangssignal-Konditionierung Messungen erfolgen erheblich schneller, da das Gerät nicht mehr die Triggerpegel für jede Messung berechnen muss. HINWEIS. Sie können den automatischen Trigger an einem und manuelle Triggerpegel am anderen Eingang verwenden. Verringern oder Ignorieren von Rauschen und Störsignalen Die Eingangsschaltkreise des Geräts sind rauschempfindlich. Das Anpassen der Signalamplitude und Rauschcharakteristik des Eingangssignals an die Eingangsempfindlichkeit des Geräts verringert das Risiko falscher Zählungen aufgrund von Rauschen und Störsignalen.
  • Seite 43 Eingangssignal-Konditionierung 10fache Dämpfung am Eingang Kontinuierlich variable Triggerpegel (Auto-Trigger) Kontinuierlich variable Hysterese für einige Funktionen Analoger Tiefpassfilter zur Rauschunterdrückung Digitaler Tiefpassfilter, (Trigger-Holdoff) Sie können mehrere der oben aufgeführten Möglichkeiten gleichzeitig nutzen, um zuverlässige Messergebnisse bei stark verrauschten Signalen zu erzielen. Die Optimierung der Eingangsamplitude und des Triggerpegels sowie das Verwenden eines Dämpfungsglieds und der Triggersteuerung sind unabhängig von der Eingangsfrequenz und über den Gesamten Frequenzbereich nützlich.
  • Seite 44 Eingangssignal-Konditionierung Um diese Triggerunsicherheit zu verringern, muss das Signal das Hystereseband so schnell wie möglich durchlaufen (hohe Slew-Rate). Ein Signal mit großer Amplitude durchläuft das Triggerhystereseband schneller als ein Signal mit kleiner Amplitude. Dämpfen Sie das Signal nicht zu stark, und stellen Sie eine hohe Geräteempfindlichkeit ein, wenn Sie Messungen für niederfrequente Signale durchführen, bei denen die Triggerunsicherheit ein wichtiger Faktor ist.
  • Seite 45 Eingangssignal-Konditionierung Wenn Sie falsche Zählungen aufgrund von verrauschten Signalen verhindern möchten, führt das Erweitern des Hysteresefensters zum besten Ergebnis, wenn Sie weiterhin das Fenster um die Mitte des Eingangssignals setzen. Die Signalexkursionen außerhalb des Hysteresebands sollten gleich sein. Auto-Trigger. Bei normalen Frequenzmessungen ohne Aktivierung wechselt die Auto-Triggerfunktion in den Modus Auto (Wide) Hysteresis, (Auto-Hysterese (Breit)), wodurch das Hysteresefenster auf eine Größe zwischen 30 % und 70% der Spitze-Spitze-Amplitude erweitert wird.
  • Seite 46 Eingangssignal-Konditionierung auch ein richtiges Messergebnis. Oberwellenverzerrungen können zu stabilen und dennoch falschen Ablesewerten führen. Sinussignale, die Oberwellenverzerrungen enthalten, wie in den nachfolgenden Grafiken dargestellt, können mithilfe der richtigen Einstellung des Triggerpegels (Modus „Manuell“) oder durch Verwenden einer kontinuierlich variablen Empfindlichkeit (Modus „Auto“) gemessen werden. Sie können darüber hinaus die Funktion „Trigger-Holdoff“...
  • Seite 47: Frequenzmessungen

    Frequenzmessungen Messtheorie Reziproke Zählung Die Geräte der Serie FCA3000, FCA3100 und MCA3000 nutzen ein hochauflösendes, reziprokes Zählverfahren, das den Start der Messung mit dem Eingangssignal synchronisiert. Dies führt zur Zählung einer genauen Anzahl integraler Eingangszyklen. Reziprokes Zählen stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber dem Verfahren einfacher Frequenzzähler dar, bei dem die Anzahl der Eingangszyklen während einer voreingestellten, nichtsynchronisierten Gatezeit gezählt wird.
  • Seite 48: Abtasthaltung

    Frequenzmessungen Außer bei sehr niedrigen Frequenzen sind t und die eingestellte Messdauer nahezu identisch. Abtasthaltung Liegt während der Messung plötzlich kein Eingangssignal mehr an, zeigt das Gerät weiterhin das Ergebnis der letzten Messung an, wie bei einem Voltmeter mit Abtast-Halte-Funktion. Timeout Hauptsächlich für die Verwendung von GPIB können Sie durch Auswählen von Settings >...
  • Seite 49 Frequenzmessungen Der Einsatz eines Vorteilers kann sich auf die Messdauer auswirken (FCA3003, FCA3020, FCA3103 und FCA3120). Der Einsatz eines Vorteilers wirkt sich auf die minimale Messdauer aus, da kurze Bursts eine Mindestanzahl an Trägerperioden aufweisen müssen. Diese Anzahl hängt vom Vorteilungsfaktor ab. Abbildung 3: 16fache Vorteilung Die Abbildung zeigt die Auswirkung des 3-GHz-Vorteilers.
  • Seite 50 Frequenzmessungen Bei Messimpulsen mit niedriger Wiederholungsrate, z. B. ein 0,1-Hz-Impuls bei einer Messung ohne Vorteilung (z. B. Period Sgl (Periodeneinzelmessung)), ist für die Messung mindestens die Dauer eines Zyklus erforderlich. Diese beträgt 10 Sekunden bzw. längstens 20 Sekunden. Schlimmstenfalls fand gerade vor dem Start der Messung ein Triggerereignis statt, wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
  • Seite 51 Frequenzmessungen Abbildung 4: Startdetektor (Abb. Go-detector) im Vorteiler. Ein zu messendes Burst-Signal unterliegt bestimmten Anforderungen. Unabhängig von der Fähigkeit des Geräts, innerhalb einer sehr kurzen Messdauer zu messen, muss die Burst-Dauer den folgenden Mindestanforderungen entsprechen: Normalerweise wird tatsächliche Minimalgrenze durch andere Faktoren bestimmt, wie z.
  • Seite 52 Frequenzmessungen Abbildung 5: Mikrowellenerfassung mit der Serie MCA3000. Der grundlegende LO-Frequenzbereich beträgt 430–550 MHz und ist in mehrere diskrete, in einer Nachschlagetabelle hinterlegte Frequenzen aufgeteilt. Der LO-Ausgang wird in einen Kammgenerator eingespeist, der ein harmonisches Spektrum erstellt, das den gesamten festgelegten Mikrowellenbereich abdeckt. Die automatische Berechnung der Eingangsfrequenz umfasst die folgenden Schritte: 1.
  • Seite 53: Eingänge A Und B

    Frequenzmessungen einer der gewünschten Auflösung entsprechenden Messdauer und verwendet das Ergebnis zur Berechnung des endgültigen Werts, um diesen wie folgt anzuzeigen: Es gibt mehrere Zustände, die Probleme beim Erfassungsvorgang verursachen können. Diese möglichen Probleme werden durch von der Gerätefirmware ergriffene Maßnahmen behoben. Beispiel: Eine der Stufenfrequenzen erzeugt eine ZF, jedoch nicht ihren Verschiebungswert.
  • Seite 54: Eingang C

    Frequenzmessungen Frequenzen über 100 Hz werden am besten mithilfe der Standardeinstellung gemessen. (Siehe Seite 91, Standard-Geräteeinstellungen.) Anschließend wird die Freq A automatisch ausgewählt. Weitere wichtige automatische Einstellungen sind AC Coupling (AC-Kopplung), Auto Trig und Meas Time 200 ms (Messdauer 200 ms). Die Standardeinstellungen dienen als Ausgangspunkt für erfolgreiche Frequenzmessungen.
  • Seite 55: Verhältnis A/B, B/A, C/A, C/B

    Frequenzmessungen Verhältnis A/B, B/A, C/A, C/B Menüpfad: Meas > Freq Ratio (Messen > Frequenzverhältnis) Um das Frequenzverhältnis zwischen zwei Eingangsfrequenzen zu ermitteln, zählt das Gerät die Zyklen gleichzeitig an zwei Kanälen und teilt das Ergebnis am primären Kanal durch das Ergebnis am sekundären Kanal. Das Verhältnis kann zwischen den Eingängen A und B gemessen werden, wobei beide Kanäle jeweils als primärer bzw.
  • Seite 56: Burst-Messungen Mit Manueller Voreinstellung

    Frequenzmessungen Verwenden Sie die manuelle Triggerung, wenn die PRF kleiner als 50 Hz ist und die Lücken zwischen den Bursts sehr klein sind. Verwenden Sie immer zuerst die Taste Auto Set (Autom. Einstellung). Die Kombination aus dem Triggermodus Auto und der Funktion Auto Sync führt in den meisten Fällen zu einem zufriedenstellenden Ergebnis.
  • Seite 57 Frequenzmessungen 5. Wählen Sie Sync Delay (Sync.-Verzögerung) aus, und geben Sie einen Wert ein, der größer als die Burst-Dauer und kleiner als die Invertierung der PRF ist. 6. Wählen Sie Start Delay (Startverzögerung) aus, und geben Sie einen Wert ein, der größer ist als der transiente Teil des Burst-Impulses. 7.
  • Seite 58: Frequenzmodulierte Signale

    Frequenzmessungen Nach dem die Messdauer gestartet wurde, synchronisiert das Gerät den Start der Messung mit dem zweiten Triggerereignis im Burst. Das bedeutet, dass die Messung nicht fehlerhafterweise in einer Lücke zwischen zwei Bursts oder innerhalb eines Bursts startet. Mögliche Fehler bei der Burst-Messung. Solange die Messung nicht mit dem Burst-Signal synchronisiert ist, kann die erste Messung ungewollt innerhalb eines Bursts starten.
  • Seite 59 Frequenzmessungen Abbildung 7: Frequenzmodulation Schlimmstenfalls bleibt genau ein halber Modulationszyklus unkompensiert, was zu folgender Ungenauigkeit führt: Um eine genaue Messung der Trägerfrequenz f durchzuführen, messen Sie das unmodulierte Signal, falls dieses verfügbar ist. Modulationsfrequenzen über 1 kHz. 1. Schalten Sie Single (Einzel) aus. 2.
  • Seite 60 Frequenzmessungen Im Normalfall erhalten Sie mit einer Messdauer von 0,1 s pro Abtastung und mehr als 30 Abtastungen (n ≥30) gute Ergebnisse. In speziellen Fällen können Sie die optimale Kombination von Abtastumfang und Messdauer durch einige Messversuche ermitteln. Dies hängt von der tatsächlichen f und dem Frequenzhub Δf Hier ist die Abtastfrequenz der Messung (1/Messdauer) asynchron zur...
  • Seite 61: Am-Signale

    Frequenzmessungen Eine Messdauer, die 1/10 Zyklus oder 36° des Modulationssignals entspricht, führt zu einem Fehler von etwa 1,5 %. Wählen Sie die Messdauer so, dass: Abbildung 8: Fehler beim Bestimmen von fmax Um sicherzugehen, dass es sich bei der erfassten Maximalfrequenz um f handelt, wählen Sie eine ausreichend große Anzahl an Abtastungen aus (z.
  • Seite 62 Frequenzmessungen Messen der Dauerstrichsignal-Frequenz: 1. Drücken Sie die Menütaste Input A (Eingang A). 2. Wählen Sie eine Messdauer, mit der Sie die gewünschte Auflösung erreichen. 3. Aktivieren Sie den Triggermodus Manual (Manuell). 4. Wählen Sie Trig level (Triggerpegel) aus, geben Sie einen Triggerpegel von 0 V ein, und drücken Sie Save|Exit (Speichern/Beenden).
  • Seite 63: Periode

    Frequenzmessungen 4. Wählen Sie Input A (Eingang A) aus, und aktivieren Sie den Triggermodus Manual (Manuell). 5. Wählen Sie Trig aus, und wählen Sie den Triggerpegel so, dass die Triggerung gemäß der nachfolgenden Abbildung erfolgt. Der PRF-Ablesewert zeigt die Modulationsfrequenz, selbst wenn der Ablesewert der Hauptfrequenz nicht stabil ist.
  • Seite 64: Aufeinanderfolgende Einzelmessungen A, B (Nur Serie Fca3100)

    Frequenzmessungen Aufeinanderfolgende Menüpfad: Meas > Period > Single Back to Back (Messen > Periode > Aufeinanderfolgende Einzelmessungen) Einzelmessungen A, B (nur Serie FCA3100) Bei dieser Messung werden aufeinanderfolgende Periodenmessungen ohne Totzeit mithilfe von Zeitmarken durchgeführt. Jeder positive bzw. negative Nulldurchgang (abhängig von der ausgewählten Flanke) bis zur Maximalfrequenz (125 kHz mit Interpolator-Kalibrierung On (Ein) oder 250 kHz mit Interpolator-Kalibrierung Off Aus)) erhält eine Zeitmarke.
  • Seite 65: Zeitmessungen

    Zeitmessungen Zeitmessungen Einleitung Messen der Zeit zwischen Start- und Stoppzustand an zwei separaten Kanälen stellt die Basis für alle Zeitintervallmessungen dar. Zusätzlich zur Funktion Time Interval A to B (Zeitintervall zwischen A und B) bieten die Zähler weitere Kanalkombinationen und abgeleitete Funktionen wie Pulse Width (Impulsbreite) und Rise/Fall Time (Anstiegs-/Abfallzeit).
  • Seite 66: Zeitintervall

    Zeitmessungen Hoher Signalpegel Steile Signalflanken Obwohl die Eingangsverstärker eine hohe Empfindlichkeit besitzen, ist der Wert des Hysteresebands begrenzt, wodurch bei Signalen mit unterschiedlichen Anstiegs- und Abfallzeiten, z. B. bei den in der vorherigen Abbildung dargestellten asymmetrischen Impulssignalen, ein geringer Timing-Fehler eingeführt wird.
  • Seite 67 Zeitmessungen Die Triggerpegel werden vom Gerät berechnet und eingestellt. Anstiegs- und Abfallzeiten können an den Eingängen A und B gemessen werden. Weitere gemessene Parameter sind die Slew-Rate (V/s), V und V Für ECL-Schaltkreise gelten die Referenzpegel 20 % (Start) und 80 % (Stop). In diesem Fall können Sie eines der beiden Verfahren zum Einstellen der Referenzwerte verwenden: 1.
  • Seite 68: Zeitintervallfehler (Tie) (Nur Serie Fca3100)

    Zeitmessungen Zeitintervallfehler (TIE) (nur Serie FCA3100) Menüpfad: Meas > Time > TIE (Messen > Zeit > TIE) Die TIE-Messung verwendet kontinuierliche Zeitmarken, um langsame Phasenverschiebungen in nominell stabilen Signalen über längere Zeiträume zu beobachten. Eine typische Anwendung ist die Überwachung dezentraler PLL-Taktungen in synchronisierten Datenübertragungssystemen.
  • Seite 69: Fehler Bei Der Zeitmessung

    Zeitmessungen Das Gerät ermittelt dieses Verhältnis in einem Arbeitsgang, indem drei Zeitmarkenmessungen durchgeführt werden (zwei aufeinanderfolgende positive Trigger-A- und eine negative Trigger-B-Messung, wenn an Eingang A die Messfunktion „Duty Factor Positive“ (Positiver Lastfaktor) ausgewählt ist. Sie können sowohl Eingang A als auch Eingang B für die Messung positiver und negativer Lastfaktoren verwenden.
  • Seite 70: Automatische Triggerung

    Zeitmessungen Übersteuerung. Selbst ein Eingangssignal mit nur geringfügiger Übersteuerung, das das Hystereseband durchläuft, kann dazu führen, dass die Triggerung mehrere 100 ps länger dauert als normal. Dieser Fehler umfasst den schlimmsten beschriebenen systematischen Triggerfehler von 500 ps. Um diesen Fehler zu vermeiden, vergewissern Sie sich, dass das Eingangssignal bzw.
  • Seite 71: Phasenmessungen

    Phasenmessungen Phasenmessungen Die Phase ist der Zeitunterschied zwischen zwei Signalen derselben Frequenz ausgedrückt in Form einer Winkelangabe. Die herkömmliche Methode zur Messung der Phasenverschiebung mit einem Zeitgeber/Gerät erfolgt in Form von zwei aufeinanderfolgenden Messungen: einer Periodenmessung und einer unmittelbar nachfolgend ausgeführten Zeitintervallmessung.
  • Seite 72: Auflösung

    Phasenmessungen Auflösung Sie können eine Phasenmessung an Signalen bis zu 160 MHz durchführen. Die Auflösung der Messung hängt von der Frequenz ab. Die Auflösung bei Frequenzen unter 100 kHz beträgt 0,001° und bei Frequenzen über 10 MHz 1°. Die Auflösung der Phasenmessung kann verbessert werden, indem die integrierten Statistikfunktionen zur Mittelung der Messung verwendet werden.
  • Seite 73: Zufälliger Fehler

    Phasenmessungen Verwenden Sie das oben aufgeführte Beispiel, und addieren Sie etwas Rauschen hinzu, sodass das Signal-Rausch-Verhältnis 40 dB beträgt. Das entspricht einem 100fachen Amplitudenverhältnis (und einem 10.000fachen Leistungsverhältnis). Anschließend erhöht das Triggerrauschen den zufälligen Fehler wie folgt: Die Summe zufälliger Fehler darf aufgrund des zufälligen Charakters nicht linear addiert werden, sondern als Wurzel des quadratischen Mittelwerts.
  • Seite 74 Phasenmessungen Frequenz Phasenfehler in Grad 160 MHz 28,8° 100 MHz 18,0° 10 MHz 1,8° 1 MHz 0,18° 100 kHz 0,018° 10 kHz und niedriger 0,002° Der Triggerpegel-Timing-Fehler hängt von folgenden Faktoren ab: Der tatsächliche Triggerpunkt ist aufgrund von Triggerpegel-DAC-Ungenauigkeiten und dem Komperator-Offset-Fehler nicht exakt null.
  • Seite 75 Phasenmessungen Frequenz Phasenfehler in Grad 1 MHz 0,18° 100 kHz 0,018° 10 kHz und niedriger 0,002° Dies kann wie folgt zusammengefasst werden: Dieser Fehler kann an beiden Eingängen auftreten, damit beträgt der maximale systematische Fehler: Kompensationsmethoden. Die oben erläuterten Berechnungen zeigen die typischen Ungenauigkeiten der Bestandteile, die schließlich zum gesamten Phasenfehler führen.
  • Seite 76: Summe (Nur Serie Fca3100)

    Phasenmessungen Kalibrierungsmessung, Methode 2. 1. Speisen Sie eines der zu messenden Signale an die beiden Eingänge A und B an, und verwenden Sie dazu, je nach Impedanz der Signalquelle, einen 50-Ω-Leistungsteiler oder ein BNC-T-Stück. Vergewissern Sie sich, dass die Leitungslängen zwischen dem Leistungsteiler/T-Stück und den Geräteeingängen identisch sind.
  • Seite 77 Phasenmessungen Zusätzlich zur manuellen Steuerung des Gates durch die Funktion Hold/Run (Halten/Starten) (manuelle Summenfunktion) können Sie das Gate auch mithilfe der Aktivierungsfunktionen unter Settings (Einstellungen) öffnen und schließen. Die verschiedenen Funktionen werden nachfolgend beschrieben. Diese Anzeige wird kontinuierlich aktualisiert, während das Gate geöffnet ist.
  • Seite 78: Totalize (Summe) Und Arming (Aktivierung)

    Phasenmessungen Totalize A/B (Summe A/B) Mit dieser Messung können Sie das Verhältnis der Triggerereignisse an Eingang A und Eingang B berechnen. Zusätzliche Parameter sind A und B. Start/Stopp wird manuell durch Betätigen der Taste Hold/Run, (Halten/Starten) gesteuert, und die Zählregister werden durch Drücken der Taste Restart (Neu starten) zurückgesetzt. Totalize (Summe) und Durch Verwenden der Funktion Arming (Aktivierung) zusammen mit der Funktion Totalize (Summe) können Sie das Gate mit einem an einen der Kanäle...
  • Seite 79 Phasenmessungen 5. Stellen Sie den Triggerpegel für Eingang B manuell auf einen geeigneten Wert ein. 6. Wählen Sie Settings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, und stellen Sie folgende Parameter ein: Arm on Sample/Block (Aktivierung bei Abtastung/Block): Legen Sie fest, ob die Aktivierung auf jedes Ereignis oder jeden Ereignisblock (Analysemodus) erfolgen soll.
  • Seite 80 Phasenmessungen Start Delay (Startverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung (10 ns – 2 s) zwischen das Steuersignal und das Öffnen des Gates einfügen möchten. Stop Delay (Stoppverzögerung): Legen Sie fest, ob Sie eine Verzögerung (10 ns – 2 s) einfügen möchten, während der das Gate nicht auf das Steuersignal am Stoppkanal reagiert.
  • Seite 81: Vmax Vmin Und Vpp

    Spannungsmessungen Spannungsmessungen und V Mit dem Gerät können Sie die Eingangsspannungspegel V und V bei DC-Eingangssignalen (von –50 V bis +50 V in zwei automatisch gewählten Bereichen) und bei sich wiederholenden Signalen zwischen 1 Hz und 300 MHz messen. Die Messgenauigkeit beträgt ca. 1 % des Ablesewerts. Wählen Sie Meas >...
  • Seite 82 Spannungsmessungen Wenn eine Sinuswelle beispielsweise über einen Spitzenfaktor von 1,414 (√2) verfügt, so lautet der Wert für die Konstante in der oben aufgeführten Formel 0,354. Stellen Sie dies wie folgt ein: 1. Wählen Sie Math/Limit > Math > Math(Off) > K*X+L (Math./Grenzwert >...
  • Seite 83: Math. Und Statistische Messungen

    Math. und statistische Messungen Math. und statistische Messungen Das Gerät verfügt über Mittelwert-, Mathematik- und statistische Nachbearbeitungsfunktionen. Sie können diese Funktionen separat verwenden oder sie kombinieren. Mittelwertbildung Bei den Messungen Frequency (Frequenz) und Period Average (Periodenmittelwert) wird der Mittelwert der Messung Hardware-basiert ermittelt (zählen von Taktimpulsen während mehrerer Eingangssignalzyklen).
  • Seite 84: Statistik

    Math. und statistische Messungen X ist ein Platzhalter für das Messergebnis. Die Standardwerte von K, L und M sind so ausgewählt, dass sich die Aktivierung von Math nicht direkt auf das Messergebnis auswirkt. Durch Abrufen der werkseitigen Standardeinstellungen können diese Werte ebenfalls wiederhergestellt werden. Um beispielsweise die Abweichung von einer bestimmten Anfangsfrequenz (anstatt die Frequenz selbst) zu messen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
  • Seite 85 Math. und statistische Messungen SS: Zeigt die Spitze-Spitze-Abweichung eines abgetasteten Bereichs von Werten an. MEAN (MITTEL) (als Teil des Hauptablesewerts): Zeigt den arithmetischen Mittelwert (x) eines abgetasteten Bereichs von N x Werten an und wird wie folgt berechnet: Std: Zeigt die Standardabweichung (s) eines abgetasteten Bereichs von N Werten an und wird wie folgt berechnet.
  • Seite 86 Math. und statistische Messungen 3. Drücken Sie No. of Bins (Anzahl der Intervallbereiche), und geben Sie einen Wert ein, um eine Histogramm-Anzeige zu erhalten. Drücken Sie Save/Exit (Speichern/Beenden), um den Wert zu speichern. 4. Drücken Sie Pacing time (Schrittsteuerungszeit), und geben Sie einen Wert ein (Bereich zwischen 2 μs und 500 s, Standardwert ist 20 ms).
  • Seite 87: Statistik Und Mathematik

    Math. und statistische Messungen Bestimmen von längeren Beim Durchführen von statistischen Messungen müssen Sie die Messdauer entsprechend dem Ziel Ihrer Messung auswählen. Jitter oder zyklische sehr oder kurzzeitigen kurzzeitige Schwankungen erfordern die Abtastung in Form einzelner Messungen. Instabilitäten Beim Bestimmen von Mittelwerten (Frequenz oder Periodenmittelwert) sind die für die statistischen Berechnungen verwendeten Abtastungen bereits gemittelt, außer die eingestellte Messdauer ist kürzer als die Periodendauer des Eingangssignals (bis zu 160 MHz).
  • Seite 88 Math. und statistische Messungen Konfidenzgrenzen Sie können Ergebnisse für die Standardabweichung zum Berechnen der Konfidenzgrößen einer Messung verwenden. Konfidenzgrößen = ±ks Dabei gilt: = Standardabweichung k = 1 für einen Konfidenzpegel von 68,3 % (1σ – Grenzwerte) k = 2 für einen Konfidenzpegel von 95,5 % (2σ – Grenzwerte) k = 3 für einen Konfidenzpegel von 99,7 % (3σ...
  • Seite 89: Grenzwertprüfung

    Grenzwertprüfung Grenzwertprüfung Im Grenzwertmodus können Sie mit dem Gerät effizient Alarmbedingungen überwachen (Grenzwertprüfer). Sie können Messergebnisse in Echtzeit überwachen und Alarmaktionen für die Überschreitung von Grenzwertbedingung festlegen. Wählen Sie Math/Limit > Limits (Math./Grenzwert > Grenzwerte) aus. Verwenden Sie die Menüeinträge „Lower Limit“ (Unterer Grenzwert) und „Upper Limit“...
  • Seite 90 Grenzwertprüfung mindestens einmal über dem oberen Grenzwert lag. Drücken Sie Restart (Neu starten), um das LIM-Symbol zurückzusetzen, dass es nicht mehr blinkt. Range (Bereich): Messwerte innerhalb der festgelegten Grenzwerte bestehen die Grenzwertprüfung. Ein blinkendes LIM-Symbol auf dem Bildschirm bedeutet, dass der Messwert seit dem Start der Messung mindestens einmal unter dem unteren oder über dem oberen Grenzwert lag.
  • Seite 91: Aktivierung

    Aktivierung Die Funktion Arming (Aktivierung) startet und/oder stoppt die Messwerterfassung, sobald das Gerät eine Änderung an einem festgelegten Eingangssignal erkennt. Die verfügbaren Aktivierungsarten sind „Arm Start“ (Startaktivierung) und „Arm Stop“ (Stoppaktivierung) (im Menü Settings > Arm (Einstellungen > Aktivierung)). Die Aktivierungsfunktion ist nützlich für Frequenzmessungen bei komplexeren Signalen wie: Einzelschusssignale oder nichtzyklische Signalen Impulssignale mit variierenden Impulsbreiten oder Impulspositionen...
  • Seite 92: Start- Und Stoppaktivierung

    Aktivierung Start- und Stoppaktivierung Startaktivierung Die Startaktivierung funktioniert wie ein externer Trigger an einem Oszilloskop. Dabei wird der Start der Messung mit einem Signalereignis synchronisiert. Sie können mit der Startaktivierung auch eine Verzögerung verwenden, um den Start einer Messung in Bezug auf den Aktivierungsimpuls zu verzögern. Die Startaktivierung kann allein für eine Messung verwendet werden oder, um längere Messungen durchzuführen, mit der Stoppaktivierung kombiniert werden.
  • Seite 93 Aktivierung Die verfügbaren Parameter für die Stoppaktivierung sind „Channel“ (Kanal), „Slope“ (Flanke) und „Delay“ (Verzögerung). HINWEIS. Arm > Stop Delay time (Aktivierung > Stoppverzögerungszeit) kann nur bei Geräten der Serie FCA3100 zusammen mit der Summenfunktion verwendet werden. Start-/Stoppaktivierung Burst-Messungen, die mithilfe der Start-/Stoppaktivierung durchgeführt werden, verwenden den normalen Modus Frequency (Frequenz).
  • Seite 94: Aktivierungs-Eingangssignale

    Aktivierung Aktivierungs-Eingangssignale Eingang E (auf der Rückseite) ist der Standard-Aktivierungseingang. Er eignet sich für Aktivierungssignale (Synchronisation), die über TTL-Pegel verfügen. Der Triggerpegel ist auf 1,4 V festgelegt und kann nicht geändert werden. Die Triggerflanken können positiv oder negativ sein. Sie können auch die Eingänge A und B als Aktivierungseingänge für alle Ein- und Zweikanalmessungen verwenden (wenn eines der gemessenen Signale das Aktivierungssignal ist).
  • Seite 95: Aktivierung Und Setup-Zeit

    Aktivierung 4. Wählen Sie Settings > Arm (Einstellungen > Aktivierung) aus, schalten Sie die Aktivierung ein, und legen Sie die zu erkennende Start Slope (Startflanke) fest. Verwenden Sie ggf. die Startverzögerung. 5. Stellen Sie eine Messdauer ein, die für den gewünschten Signalbereich geeignet ist.
  • Seite 96: Aktivierungsbeispiele

    Aktivierung Aktivierungsbeispiele In diesem Abschnitt finden Sie Beispiele für die Messung verschiedener Burst-Signale. In den ersten beiden Beispielen wird die Impulsbreite eines ausgewählten, positiven Impulses innerhalb eines Bursts gemessen. Im dritten Beispiel wird die Zeit zwischen Impulsen innerhalb eines Bursts gemessen. Sie können auch Periode, Anstiegszeit oder Lastfaktor des Burst-Signals messen, indem Sie das geeignete Messverfahren auswählen und durch Messen auf einen negativen Impuls, indem Sie die Triggerflanke ändern.
  • Seite 97 Aktivierung Gehen Sie wie folgt vor, um eine automatische Synchronisation ohne Aktivierung durchzuführen: 1. Speisen Sie das Burst-Signal in Eingang A ein. 2. Stellen Sie manuell die Empfindlichkeit und den Triggerpegel ein, bis das Burst-Signal das Gerät ordnungsgemäß triggert. 3. Wählen Sie Meas > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive Breite >...
  • Seite 98 Aktivierung 6. Drücken Sie Start Delay (Startverzögerung), und prüfen Sie die Einstellung bzw. wählen Sie den Wert null aus. 7. Drücken Sie mehrmals die Taste Save | Exit (Speichern/Beenden), um zum Hauptbildschirm zurückzukehren. 8. Wählen Sie Meas > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive Breite >...
  • Seite 99 Aktivierung 7. Drücken Sie mehrmals die Taste Save | Exit (Speichern/Beenden), um zum Hauptbildschirm zurückzukehren. 8. Wählen Sie Meas > Pulse > Width Positive > A (Messen > Impuls > Positive Breite > A) aus. Aktivierungsbeispiel: Anhand dieses Beispiels wird erklärt, wie Sie die Breite des zweiten Impulses in einem Impulszug messen.
  • Seite 100: Aktivierungsbeispiel: Messen Der Zeit Zwischen Impulsen In Einem Burst

    Aktivierung Gehen Sie wie im vorherigen Beispiel beschrieben vor, aber stellen Sie eine geeignete Start Arm Delay (Startaktivierungsverzögerung) ein, sodass die Verzögerungszeit während der Lücke zwischen dem ersten und zweiten Impuls abläuft. Aktivierungsbeispiel: In den vorausgehenden Beispielen wurde durch die Synchronisation der Start einer Messung bestimmt und eine Einzelschuss-Zeitintervallmessung durchgeführt.
  • Seite 101 Aktivierung mit dem Starttriggerereignis. Die Holdoff-Zeit muss eingestellt werden, dass Sie zu einem Zeitpunkt zwischen den Impulsen 3 und 4 abläuft. Verwenden Sie die gleiche Testeinstellung wie in den vorherigen Beispielen. Gehen Sie dann wie folgt vor: Drücken Sie die Taste Meas (Messen), und wählen Sie Time Interval A to A (Zeitintervall A bis A) aus.
  • Seite 102: Aktivierung Und Profilbestimmung

    Aktivierung Verwenden Sie die gleiche Testeinstellung wie im vorherigen Beispiel. Gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Wählen Sie Settings > Arm > Arm On > Sample (Einstellungen > Aktivierung > Stoppkanal > E) aus. 2. Wählen Sie Stop Slope > Falling (Stoppflanke > Abfallend) aus. 3.
  • Seite 103 Aktivierung Es gibt verschiedene Arten, ein Messintervall einzustellen: Verwenden Sie „Pacing time“ (Schrittsteuerungszeit) (Settings > Stat (Einstellungen > Stat)), um das Intervall festzulegen. Die Messung erfolgt so lange, bis die eingestellte Anzahl an Abtastungen durchgeführt wurde. Verwenden Sie Hold/Run (Halten/Starten) und Restart (Neu starten), um eine Messung nach einem vollständigen Zyklus zu stoppen.
  • Seite 104 Aktivierung Abbildung 11: Einstellung für transiente Profilbestimmung eines VCO. Abbildung 12: Ergebnisse einer transienten Profilbestimmungsmessung. Verwenden Sie die Ergebnisse aller 100 Messungen, um eine Frequenzkurve in Abhängigkeit der Zeit darzustellen. Beachten Sie, dass die absolute Genauigkeit der Zeitskalierung vom Eingangssignal selbst abhängt. Zwar erfolgt die Aktivierung der Messungen bei Intervallen von 100 μs ±100 ns, der tatsächliche Start einer Messung wird jedoch immer mit dem ersten Eingangstriggersignal nach der Aktivierung synchronisiert.
  • Seite 105: Anhang A: Standard-Geräteeinstellungen

    Anhang A: Standard-Geräteeinstellungen In der nachfolgenden Tabelle sind die werkseitigen Standard-Geräteeinstellungen aufgelistet. Wählen Sie User Opt > Save/Recall > Setup > Recall setup > Default (Benutzeropt. > Speichern/Beenden > Setup > Setup abrufen > Standard) aus, um diese Einstellungen für das Gerät zu übernehmen. (Siehe Seite 20.) Parameter Standardwert Eingänge A &...
  • Seite 106 Anhang A: Standard-Geräteeinstellungen Upper Limit (Oberer Grenzwert) Burst Sync Delay (Sync.-Verzögerung) 400 μs Sart Delay (Startverzögerung) Measure Time (Messdauer) 200 μs Freq. Limit (Grenzwert) 400 MHz Miscellaneous (Verschiedenes) Funktion Freq A Auto Smart Frequency (Intelligente Frequenz) Smart Time Interval (Intelligenter Off (Aus) Zeitintervall) 200 ms...
  • Seite 107: Anhang B: Steuern Des Messungs-Timings

    Anhang B: Steuern des Messungs-Timings Der Messvorgang Da diese Geräte das reziproke Zählverfahren verwenden, synchronisieren Sie immer Start und Stopp der tatsächlichen Messdauer mit den Eingangssignal-Triggerereignissen. Eine neue Messung beginnt automatisch, wenn die vorherige Messung abgeschlossen ist (außer Hold (Halten) wurde aktiviert).
  • Seite 108 Anhang B: Steuern des Messungs-Timings Eine allmähliche Erhöhung der Messdauer verringert die durch die Quantisierungsungenauigkeit verursachte Instabilität bei der LSD. Bei einer bestimmten Einstellung der Messdauer ist das Gerät so eingestellt, dass eine Stelle mehr angezeigt wird. Diese zusätzliche Stelle liefert dann eine zehn Mal höhere Anzeigenauflösung, jedoch keine zehn Mal höhere Quantisierungsungenauigkeit.
  • Seite 109 Anhang B: Steuern des Messungs-Timings Zusätzlich zur abgelaufenen Messdauer und Stopp-Signaltriggerung erfolgt der Stopp einer Messung durch externe Aktivierungssignal-Triggerung bei aktiver Stop Arming (Stoppaktivierung). Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000...
  • Seite 110 Anhang B: Steuern des Messungs-Timings Benutzerhandbuch für die Serien FCA3000, FCA3100 und MCA3000...
  • Seite 111: Index

    Index Arming (Aktivierung) Back-to-Back Aktivierungssignal vom (aufeinanderfolgende) About (Geräteinformationen), 21 Messsignal, 80 Periodenmessungen, 50 Above (Höher), Arm Start Beispiele Grenzwertprüfung, 75 (Startaktivierung), 78 Berechnen von Abrufen (Datensatz), 20 Arm Stop Konfidenzgrenzen, 74 Abrufen (Geräte-Setup), 20 (Stoppaktivierung), 78 mathematische Abtasthaltung, 34 Beispiele, 82, 85, 86 Ausdrücke, 70, 71 Abwärtswandler...
  • Seite 112 Index Betrieb per Fernsteuerung Grenzwert- und Status, 6 Analysemodus, 76 Eingang Taste „Esc“, 6 Grenzwertprüfung, 75 A und B (Aktivierung), 80 Bezeichnungen ändern, 20 Alarm_stop, Einstellung, 75 Aktivierungs-Triggersignale, 80 Burst, 16 Alarmeinstellung, 75 analoger Tiefpassfilter, 25 Auswählen der Einstellung für Modus Dämpfung, 23 Burst-Messdauer, 43 „Above“...
  • Seite 113 Index Interpolator Calibration Math/Limit (Math./Grenzwert), Aktivierung und (Interpolator-Kalibrierung), 18 Menü, 19 Profilbestimmung, 88 Math/Limit (Math./Grenzwert), Aktivierung, Übersicht, 77 Taste, 13, 19 Aktivierungs-Eingangssignale, 80 Mathematische Ausdrücke, 69, Aktivierungs-Setup-Zeit, 81 Jitter und Drift, 73 Aktivierungsbeispiele Max, 70 (Arming), 82 Maximalfrequenz, 46 Alarme MEAN (MITTEL), 71 (Grenzwertprüfung), 75 K (math.
  • Seite 114 Index Grenzwertprüfung, 75 niedrige Messungen stoppen („Hold“ Grenzwertprüfung und Modulationsfrequenzen, 45 (Halten)), 14 Analysemodus, 76 Periode, 49 Messungskonfidenzgrenzen Grenzwertprüfungsmodi, 75 Periode, Back-to-Back berechnen, 74 Grenzwertverhalten, (aufeinanderfolgend), 50 Min, 70 Einstellungen, 75 Periodenmittelwert, 49, 50 Minimalfrequenz, 46 Impulsabrundung und Phase, 57 Misc (Versch.), 18 Übersteuerung, 55 Phasenfehler...
  • Seite 115 Index Phasenfehler nach Frequenz, Setup-Schutz, 20 Tasten Tabelle, 59 Setup-Zeit, Arming Analyze (Analyse), 11 Profilbestimmung, 77 (Aktivierung), 81 Auto Set (Autom. Profiling (Profilbestimmung), 88 Sicherheitshinweise, iii Einstellung), 11 Smart Measure (Intelligente Enter, 12 Messung), 18 Esc, 12 Spannungsmessungen, 67 Hold/Run Range (Bereich), Speichern, 20 (Halten/Starten), 14...
  • Seite 116 Index Totalize (Summe), 62 Veff, 67 Totalize (Summe) und Arming Verringern von Störsignalen, 28 Übersteuerung und (Aktivierung), 64 Vmax, 67 Impulsabrundung, 55 Trägerfrequenz, 44 Vmin, 67 UL (Oberer Grenzwert), Trägerfrequenzmessung, 47 Vorteiler und minimale Grenzwertprüfung, 76 Trendkurvenanzeige, 9 Messdauer, 35 umwandeln eines Trigger Vss, 67...

Diese Anleitung auch für:

Mca3000 serieFca3100 serie

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