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Yamaha RM1 Serie Bedienungsanleitung Seite 147

Sequenzer-remixer
Inhaltsverzeichnis

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Envelope Generator (EG): Ein Block, der den Pegel des Tongene-
rators im zeitlichen Verlauf vom Anschlagen his zum Los-
lassen der Taste und Ausklingen des Klanges verändert. Der
"AEG" regelt die Lautstärke, der "PEG" regelt die Tonhöhe
(Pitch) und der FEG regelt den Filter.
Event: Ein einzelnes MIDI-Ereignis (z.B. ein Note On bzw. Note
Off), oder ein Programmwechsel der Daten, aus denen eine
Sequenz besteht.
Exclusive: Siehe "System Exclusive".
Expression: Ein MIDI-Control-Event, das die Lautstärke eines Parts
regelt.
F
Filter: Ein Block, in dem der Klang durch Absenkung eines einstell-
baren Frequenzbereiches beeinflußt wird. Der RM1x besitzt
Tiefpaßfilter für jedes Element einer Voice. Mit dem Filter
können Sie den Klang durch Absenkung dunkler und wär-
mer einstellen, oder Sie lassen die Frequenzen passieren,
wodurch der Klang strahlender, aber auch härter wird.
Formatting: Mit dieser Funktion wird eine Diskette in Spuren und
Sektoren eingeteilt, so daß das Betriebssystem eines Geräts
die belegten und freien Speicherbereiche erkennen und ver-
walten kann.
Fußpedal: Ein Controller bzw. eine Spielhilfe, mit der der Filter,
die Lautstärke, Effekte etc. während des Spiels gesteuert
werden kann.
G
Gate Time (Notenlänge): Die Zeit, die eine Note klingt (nicht un-
bedingt gleich dem Notenwert).
GM: Eine Spezifikation des MIDI Standards Committee, die das
MIDI-Format für Tongenerator u.a. so erweitert, daß sich
bestimmte Instrumentengruppen (Voices) zuverlässig auf
immer den gleichen MIDI-Kanälen befinden.
Grundton: Der Ton, auf dem ein Akkord aufbaut. In der westlichen
Musik gibt es 12 Grundtöne.
H
Hexadezimal (auch sedezimal): Ein Zahlensystem auf der Basis
16, bei dem die Stellen in Einheiten von 16 Ziffern wachsen.
Die Buchstaben A-F werden benutzt, um die im Dezimalsy-
stem nicht vorhandenen "Ziffern" 10-15 darzustellen.
I
Insertion (Effekt): Ein Effekt, der im Voice-Modus für einen einzel-
nen Sound eingesetzt wird, um dessen Klangcharakter mit-
zubilden. Im Song-Modus wird ein Insertion-Effekt (im Ge-
gensatz zu den System-Effekten) nur auf den angegebenen
Part angewendet, d.h. die Wirkung dieses Effekts bleibt auf
diesen Part beschränkt.
Interval Time: Eine wiederholte Pause, die bei der Übertragung von
Bulk-Daten in regelmäßigen Abständen eingefügt wird, um
langsameren Geräten den Empfang zu ermöglichen.
L
Laden: Der Lesevorgang von Daten von einer Diskette in den inter-
nen Speicher.
Length: Der Parameter Length zeigt beim RM1x die Taktanzahl der
gewählten Phrase an.
LFO: Eine Abkürzung Low Frequency Oscillator. Dies ist ein
Schwingkreis, der ein Signal niedriger Frequenz erzeugt. Das
Signal des LFO darin benutzt werden, urn die Tonhöhe, die
Lautstärke oder den Filter zu modulieren und so Effekte wie
Vibrato, Tremolo und Wah zu erzeugen.
LSB: Eine Abkürzung fur Least Significant Byte. Dies ist das unter-
ste Datenbyte, wenn MIDI-Control-Daten fur die Übertra-
gung in zwei Bytes unterteilt werden.
M
Maximale Polyphonie: Die maximale Anzahl von Noten, die gleich-
zeitig gespielt werden können. Der RM1x kann 32 Noten
gleichzeitig erzeugen (die jeweils aus einem einzigen Ele-
ment bestehen). Wenn MIDI-Nachrichten mehr Noten for-
dern, als die maximale Polyphonie zuläßt, werden die letz-
ten noch klingenden Noten ausgeschaltet, und die neuen
Noten werden gespielt.
Master Tune: Gesamtstimmung - ein Parameter, mit dem die tonale
Stimmung des ganzen Instruments eingestellt wird.
Measure: Takt - die kleinste musikalische, abgeschlossene Einheit,
aus der Phrasen, Patterns oder Songs bestehen können. Tak-
te sind immer vollständig (es gibt keine "halben" Takte).
MDF3: Produktname des Yamaha MIDI Data Filer 3. Dieses Gerät
empfängt Daten fur die internen Einstellungen eines MIDI-
Gerätes in Form von systemexklusiven Nachrichten und spei-
chert sie auf Diskette.
MIDI: Bin Akronym für Musical Instrument Digital Interface, ein
Standard fur die Datentübertragung zwischen Musikinstru-
menten und Peripheriegeräten. Die meisten der heute herge-
stellten elektronischen Musikinstrumente verfügen über eine
MIDI-Spezifikation und haben MIDI-Anschlüsse. Die Instru-
mente können untereinander verbunden werden, um fernbe-
dient spielbare oder automatisierte Systeme zusammenzu-
stellen.
MIDI Data Filer: Bin MIDI-Gerät mit Diskettenlaufwerk, das Da-
ten der internen Einstellungen eines MIDI-Gerätes in Form
von system-exklusiven Daten empfangen und auf Disketten
speichern kann. Bin Beispiel ist der MDF3 von Yamaha.
MIDI-Kanal: Ober ein einzelnes MIDI-Kabel können 16 einzelne
Kanäle übertragen werden, z.B. die Daten für 16 verschie-
dene Instrumente. Sende- und Empfangskanal müssen über-
einstimmen, damit eine Übertragung stattfindet.
Modulationsrad: ein Controller bzw. eine Spielhilfe, mit der Sie
während des Spiels die LFO-Modulation beeinflussen kön-
nen (die ihrerseits die Lautstärke; den Filter oder die Tonhö-
he in verschiedenen Anteilen moduliert).
MSB: Eine Abkürzung für Most Significant Byte. Dies ist das ober-
ste Datenbyte, wenn MIDI-Control-Daten für die Übertra-
gung in zwei Bytes unterteilt werden.
Multitimbraler Tongenerator: Ein Tongenerator, der mehr als ein
Instrument gleichzeitig wiedergeben kann.
Mute: Eine Funktion, die eine Spur vorübergehend stummschaltet
oder deren Lautstärke reduziert.
4. Glossary
147
RM1x SEQUENCE REMIXER

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