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Glossar - Yamaha RM1 Serie Bedienungsanleitung

Sequenzer-remixer
Inhaltsverzeichnis

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4. Glossar

4. Glossar
A
Aftertouch: MIDI-Nachrichten, die von einer MIDI-Tastatur gesen-
det werden, wenn nach dem Anschlagen Druck auf die Ta-
sten angewendet wird.
Attack Time: Die Zeit, die nach dem Anschlagen einer Note ver-
streicht, bis die Lautstärke von 0 bis zum Maximum ange-
stiegen ist.
AWM2-Tonerzeugung: AWM2 ist eine Abkürzung für Advanced
Wave Memory 2. Dies bezeichnet eine Methode der Toner-
zeugung, entwickelt von Yamaha, die auf digital aufgenom-
menen Wellenformen (Waves) basiert. Da sie die komplexen
Wellenformen akustischer Instrumente verwendet, ist der
Klang besonders realistisch. Durch die eingebauten Digital-
filter erhalten Sie eine präzise Kontrolle über den Klang.
B
Banknummer: "Banken" oder "Banks" sind nötig, wenn es z.B.
mehr als 28 Voices gibt, für die die 128 Programmnummern
nicht ausreichen. Beim RM1x wählt die Banknummer z.B.
eine Variation-Voice einer XG-Extension-Bank (die genaue
Voice hängt noch von der Programmnummer der Voices der
XC Basic Bank ab).
Beat: Tatktschlag - im 44-Takt z.B. I Viertel, im 6/8-Takt em Achtel.
Ein Schlag ist die rhythmische Einheit eines Taktes and be-
stimmt, wie der Rhythmus gezählt wird.
BMP (Beat Per Minute): Die Spur mit den Daten, die das
Wiedergabetempo des Songs bestimmen.
Brilliance: Em Parameter, der die Brillanz einer Voice regelt. Die
Regelung der Brillanz erfolgt beim RM1x durch Änderung
der Cutoff-Frequenz des Filters.
Bulkdaten: Eine große Menge systemexklusiver Nachrichten, die
eine Ansammlung von Daten interner Einstellungen eines
Gerätes enthalten.
Busverbindung: Eine elektrische Verbindung, die Audiosignale der
Parts oder der Blöcke transportiert. Beispiele für Busverbin-
dungen im RM1x sind die Funktionen "SendVar-Cho",
"SendVar-Rev" und "SendCho-Rev", sowie der Stereobus,
der alle Signale im Gerät zum Stereoausgang zusammen-
führt.
C
Chorus: Ein Effekttyp, der dem Sound Räumlichkeit und Fülle ver-
leiht. Der Effekt verdoppelt und verschiebt das Signal so, als
ob mehrere gleiche Instrumente gleichzeitig erklingen.
Click: Ein Metronom, das für die Aufnahme oder auch bei der Wie-
dergabe vom Sequenzer erzeugt wird.
Clock-Impuls: Die Einheit der zeitlichen Auflösung. Beim RM1x ent-
spricht ein Clock-Impuls dem 48Osten Teil einer Viertelnote.
Control-Event: Eine Gruppe von MIDI-Nachrichten, die gesendet
werden, wenn ein "Controller" ("Spielhilfe") wie
Modulationsrad, Fußpedal etc. betätigt wird. Jeder Controller
besitzt eine eigene Control-Nummer.
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RM1x SEQUENCE REMIXER
Cutoff: Englisches Kurzwort für "Grenzfrequenz" eines Filters. Die
Frequenzen eines Signals, das einen Filter durchläuft, wer-
den beginnend mit dieser Frequenz zunehmend abgesenkt.
D
Decay Time: Die Zeit, die es dauert, bis der Ton von maximaler
Lautstärke auf den Decay-Pegel oder den Sustain-Pegel ab-
gefallen ist.
Delay: Ein Effekt (bzw. ein Effektgerät), das ein Audiosignal verzö-
gern kann. Im RM1x befinden sich einige Delay-Effekte unter
den Variation-Effekten.
Depth: Der Anteil oder die Stärke einer Auswirkung oder eines Ef-
fektes.
Diskette: Fin universelles Speichermedium, verfügbar für die bei-
den gängigen Schreibdichten 2DD (720-800k) und 2HD
(1440k). Eine Diskette muß für ein Gerät formatiert worden
sein, bevor sie mit diesem Gerät verwendet werden kann.
Dumpout: Übertragung sehr vieler (z.B. aller) Daten eines Gerätes
als MIDI-System-Exclusive-Nachrichten.
Dry Sound: Ein Audiosignal, das nicht durch einen Effekt verändert
wurde. Normalerweise wird nicht das gesamte Audiosignal
durch den Effekt geführt, sondern nur ein Anteil des Signals.
Das Endergebnis wird durch Mischung dieses Effektanteils
mit dem Direktanteil des Signals (dem Original) gewonnen.
E
Echo Back: Eine Funktion, bei der die MIDI-Daten, die an der Buch-
se MIDI IN empfangen wurden, über die Buchse MIDI OUT
unverändert weitergeleitet werden.
Echtzeitaufnahme: Fine Aufnahmemethode, bei der Ihr Spiel in
dem Moment aufgenommen wird, in dem Sie spielen, genau
wie bei einer konventionellen Mehrspurmaschine. Dabei
können musikalischer Ausdruck und Spielnuancen genaue-
stens aufgezeichnet werden.
Edit: Der Prozeß der Bearbeitung und Änderung von Daten.
Effekt: Ein Gerät oder eine Funktionseinheit, die den Sound bear-
beitet und verschiedene Effekte erzeugt. Der RM1x bietet
zwei Systemeffekte (Reverb und Chorus) und den Variation-
Effekt, der entweder als System- oder als Insertion-Effekt
verwendet werden kann.
Effektanteil: Das Audiosignal, das durch ein Effektgerät bzw. einen
Effektprozessor erzeugt wird. Normalerweise wird nicht das
gesamte Audiosignal durch den Effekt geführt. sondern nur
ein Anteil des Signals. Das Endergebnis wird durch Mischung
dieses Effektanteils mit dem Direktanteil des Signals (dem
Original) gewonnen.
Element: Ein Block innerhalb des AWM2-Tongenerators, der einen
Klang (Sound) erzeugt. Die Voices des RM1x bestehen aus
1 bis 2 Elementen.

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