jedoch der Rückruf über einen vorgegebenen Code vom
Anrufer an seinem Endgerät aktiviert werden.
Rufnummernüber-
Die Telefonnummer des Anrufers erscheint auf dem
mittlung
Display, bevor der Angerufene das Telefonat entgegen-
nimmt. Dieses Leistungsmerkmal muss vom Endgerät
unterstützt werden.
Rufumleitung
Auch: Rufweiterleitung. Ein ankommender Anruf wird an
einen vorgegebenen Telefon- oder Mobilfunkanschluss
automatisch weitergeleitet. Es werden drei Umleitungen
unterschieden: sofort, bei Besetzt, verzögert. Leistungs-
merkmal im analogen Telefonnetz und bei ISDN.
Ruhe vor dem Telefon
Siehe Anrufschutz
So-Bus
Werden an der So-Schnittstelle am NTBA des Mehrgerä-
teanschlusses mehrere IAE-Dosen parallel angeschlos-
sen, nennt man diese Installation externen So-Bus (ISDN
extern). Es stehen zwei B-Kanäle und einen D-Kanal zur
Verfügung. Der So-Bus wird vieradrig angeschlossen; an
ihm lassen sich bis zu 12 IAE-Dosen installieren. Daran
können maximal 8 ISDN-Endgeräte betrieben werden,
von denen 4 eine eigene Stromversorgung benötigen.
Der interne So-Bus (ISDN intern) wird in Telefonanlagen
realisiert, hier erfolgt die Stromversorgung der ISDN-
Endgeräte über die Telefonanlage. An den internen So-
Bus angeschlossenen ISDN-Endgeräte können auf die
Funktionen der Telefonanlage mit Nutzung der Lei-
stungsmerkmale
Anklopfen, Makeln etc. zurückgreifen.
So-Schnittstelle
International standardisierte Schnittstelle für ISDN-Ein-
richtungen. Diese Schnittstelle wird netzseitig vom NTBA
zur Verfügung gestellt. Kundenseitig ist die Schnittstelle
für den Anschluss einer Telefonanlage (Anlagenan-
schluss) wie auch für den Anschluss von bis zu 8 ISDN-
Endgeräten (Mehrgeräteanschluss) vorgesehen.
TAE
Abk.
für
Deutschland übliche Steckdosen zum Anschluss analo-
ger Telekommunikationsgeräte an das analoge Telefon-
netz. Bei den TAE-Steckern und TAE-Steckdosen unter-
scheidet man zwischen F- und N-Kodierung:
100
wie
kostenfreie
Interngespräche,
Telekommunikationsanschlusseinheit.
Telefonanlagen
Terminaladapter
TFE
Umstecken am Bus
Unterdrückung der
Rufnummer
In
Vorwahlziffer
• F-Kodierung:
F
bedeutet
Fernsprechen.
Stecker sind an Telefonen angebracht.
• N-Kodierung:
N bedeutet Nichfernsprechen. Diese
Stecker sind an Zusatzgeräten wie
geräten, Modems und Anrufbeantwortern angebracht.
Es stehen verschiedene Ausführungen einer TAE-Dose
zur Verfügung. Am häufigsten findet die Dreifach-TAE
(NFN) ihren Einsatz, an der ein Telefon und zwei Zusatz-
geräte angeschlossen werden.
Der Leistungsumfang einer Telefonanlage ist hersteller-
spezifisch und ermöglicht den Betrieb von Nebenstellen,
kostenlose Interngespräche, Rückruf bei Besetzt, Kon-
fernzschaltung und vieles mehr. Telefonanlagen unter-
stützen auch die Bürokommunikation (Sprach- Text- und
Datenübertragung). Zur externen Kommunikation wer-
den Telefonanlagen mit dem analogen Telefonnetz oder
dem ISDN verbunden.
Gerät zur Schnittstellenanpassung. Hierdurch wir die
Anschaltung von unterschiedlichem Equipment (z. B.
Telefone, Faxgeräte usw.) an das ISDN ermöglicht. Der
Terminal-, oder a/b-Adapter dient zur Anschaltung analo-
ger Endgeräte an die So-Schnittstelle des ISDN-
Basisanschlusses. So können Sie analoge Endgeräte mit
Tonwahl weiter betrieben.
Abk. für Türfreisprecheinrichtung: lässt sich an verschie-
dene Telefonanlagen anschalten und bietet den Vorteil,
dass über ein Telefon „die Tür abfragen" und auch geöff-
net werden kann.
Möglichkeit beim Mehrgeräteanschluss. Während eines
Telefongesprächs kann das Umstecken der Endgeräte-
verbindung, um das Gespräch fortzusetzen, in eine
andere IAE-Anschlussdose erfolgen,.
Leistungsmerkmal im analogen Telefonnetz und im
ISDN. Die Rufnummernanzeige lässt sich fallweise aus-
schalten (siehe CLIR).
Wird benötigt, wenn bei einer Telefonanlage die automa-
tische Amtsholung nicht aktiv ist. Um extern zu telefonie-
Diese
z. B. Fax-
101