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Conrad C-Easy Home Basisanleitung Seite 49

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Dreierkonferenz
Telefonieren zu dritt. Komfortleistung im analogen Tele-
fonnetz und im ISDN. Hier können drei Teilnehmer
gleichzeitig telefonieren.
DSS1
Abk. für Digital Subscriber Signalling System No. 1. Dies
ist das Signalisierungsprotokoll zwischen dem Endgerät
und der ISDN-Vermittlungsstelle. Hierbei werden Infor-
mationen, die für den Verbindungsaufbau und für die
Verbindungssteuerung wichtig sind, über den D-Kanal
des Basis- oder des Primärmultiplexanschlusses über-
tragen.
Eigene Rufnummer
Leistungsmerkmal von ISDN-Telefonen und -Telefon-
für nächstes
anlagen. Sie bestimmen die Rufnummer (MSN) für
Gespräch festlegen
den jeweils nächsten Anruf, z. B. zur Trennung von priva-
ten oder geschäftlichen Telefonaten.
Eigene Rufnummer
Temporäres Ausschalten der
unterdrücken
Rufnummernübermittlung
Fax
Kurzform von Telefax. Dient zur Übertragung von Texte,
Grafiken und Dokumente über das Telefonnetz. Faxgerä-
te für das analoge Telefonnetz sind Fax Gruppe 3 (maxi-
male Übertragungsrate von 9.600 bzw. 14.400 bit/s) oder
für ISDN Fax Gruppe 4 (Übertragungsrate 64.000 bit/s).
Die Faxgeräte der Gruppe 3 können nur über einen Ter-
minaladapter oder über eine Telefonanlage im ISDN-Netz
betrieben werden.
Ferndiagnose/
Einige Endgeräte und Telefonanlagen können
Fernwartung
komfortabel von so genannten „Servicestützpunkten"
aus über die Telefonleitung betreut, gewartet, bzw. konfi-
guriert werden. Dies spart in vielen Fällen den Einsatz
eines Servicetechnikers vor Ort.
Halten einer
Ein Telefongespräch auf Wartestellung legen, ohne
Verbindung
die Verbindung zu verlieren (siehe Rückfragen/Makeln).
Hook-Flash
Die Nutzung der Komfortleistungen Rückfragen, Makeln,
Dreierkonferenz im analogen Telefonnetz (170 - 310 ms)
und bestimmter Leistungsmerkmale einiger Telefonanla-
gen sind nur mit der Hook-Flash-Funktion (langer Flash)
der Siganltaste (R-Taste) am Telefon möglich.
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IAE
Abk. für ISDN-Anschlusseinheit. Standardisierte ISDN-
Dose, an der ISDN-Endgeräte angeschlossen werden.
Internrufton
Besondere Signalisierung bei Telefonanlagen zur Unter-
scheidung von internen oder externen Anrufen.
ISDN
Abk. für Integrated Service Digital Network, übersetzt:
diensteintegrierendes digitales Netz. ISDN integriert
Telekommunikationsdienste wie Telefon, Fax, Datenkom-
munikation in einem digitalen Netz. Die Digitalisierung
verbessert die Übertragungsqualität und erhöht die
Übertragungsgeschwindigkeit gegenüber der bisherigen
analogen Übertragung.
IWV
Abk. für Impluswahlverfahren (IWV). Veraltetes Wahlver-
fahren im analogen Telefonnetz. Wählziffern werden
durch eine definierte Anzahl von Gleichstromimpulsen
„rattern" dargestellt. Das Impulswahlverfahren wurde
durch das wesentlich schnellere und leistungsstärkere
Mehrfrequenzwahlverfahren (MFV, Tonwahl) abgelöst.
Komfortanschluss
ISDN Basisanschluss mit umfangreichem Leistungsan-
gebot: wie z. B. Anklopfen, Anrufweiterschaltung, Dreier-
konferenz, Gesprächskostenanzeige am Ende der Ver-
bindung, Rückfragen/Makeln, Rufnummernübermittlung
usw. Im Komfortanschluss sind drei Mehrfachrufnum-
mern enthalten (Standardanschluss), bis zu zehn können
kostenlos beantragt werden.
Konferenzschaltung
Mehrere interne Gesprächsteilnehmer einer Telefonanla-
gen können gleichzeitig telefonieren. Im analogen Tele-
fonnetz und im ISDN ist dies durch eine Dreierkonferen-
zen möglich.
Makeln
Komfortleistungsmerkmal im analogen Telefonnetz, im
ISDN und bei Telefonanlagen. Makeln bedeutet zwischen
zwei externen bzw. internen Gesprächspartnern hin und
her zu wechseln, ohne dass der wartende Teilnehmer
mithören kann. Das Endgerät muss üblicherweise eine
R-Taste (siehe R-Taste) besitzen.
Mehrfachruf-
(MSN, Multi Subscriber Number) Bezeichnet die Ruf-
nummer
nummern eines ISDN-Mehrgeräteanschlusses. Bei der
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