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Konsistenzfehler (Adresse 37); Konsistenzfehler - Mitsubishi Electric Melsec FX3u-Serie Bedienungsanleitung

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Pufferspeicher
2.3.18

Konsistenzfehler (Adresse 37)

In der Pufferspeicheradresse 37 werden Konsistenzfehler gespeichert. Ein Konsistenzfehler tritt auf,
wenn durch das Ablaufprogramm der SPS der Inhalt von Pufferspeicheradressen gelesen oder
beschrieben wird, während auf dieselben Pufferspeicheradressen auch durch andere Anweisungen
zugegriffen wird.
Bei einem Konsistenzfehler wird auch in der Pufferspeicheradresse 29 das Bit 5 auf „1" gesetzt. Wird
dieses Bit auf „0" zurückgesetzt, werden auch die Bits in der Pufferspeicheradresse 37 zurückgesetzt.
Wird in die Pufferspeicheradresse 37 der Wert „0" eingetragen, werden alle Bits in der Adresse 37 und
auch das Bit 5 der Pufferspeicheradresse 29 zurückgesetzt.
Bit
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
Tab. 2-16: Bedeutung der Bits der Pufferspeicheradresse 37
HINWEIS
Ein Konsistenzfehler tritt auch auf, wenn im Datenkonsistenz-Modus der Inhalt des Empfangsbe-
reich für Ausgangsdaten im FX
Monitor-Modus ausgelesen wird.
PROFIBUS/DP-Slave-Modul FX
Bedeutung
Konsistenzfehler bei zyklischen Ein-
gangsdaten
Konsistenzfehler bei zyklischen Aus-
gangsdaten
Konsistenzfehler bei azyklischen Ein-
gangsdaten (Klasse 1)
Konsistenzfehler bei azyklischen
Ausgangsdaten (Klasse 1)
Konsistenzfehler bei azyklischen Ein-
gangsdaten (Klasse 2)
Konsistenzfehler bei azyklischen
Ausgangsdaten (Klasse 2)
Systembereich
Konsistenzfehler bei Alarmen und
Diagnosemeldungen des Slave
Fehler bei der Änderung der
Stationsnummer
EEPROM-Fehler bei der Änderung
der Stationsnummer
Systembereich
-32DP durch eine Programmier-Software (z. B. GX Works2) im
3U
-32DP
3U
Beschreibung
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn Daten in den Sendebereich für
zyklisch übertragene Eingangsdaten (Adr. 100 bis 171) eingetragen
wurden, als der Inhalt der Pufferspeicheradresse 99 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn aus dem Empfangsbereich für
zyklisch übertragene Ausgangsdaten (Adr. 300 bis 371) gelesen
wurde, obwohl der Inhalt der Pufferspeicheradresse 299 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn Daten in den Sendebereich für
azyklisch übertragene Eingangsdaten (Adr. 500 bis 572) eingetragen
wurden, als der Inhalt der Pufferspeicheradresse 499 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn aus dem Empfangsbereich für
azyklisch übertragene Ausgangsdaten (Adr. 700 bis 772) gelesen
wurde, obwohl der Inhalt der Pufferspeicheradresse 699 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn Daten in den Sendebereich für
azyklisch übertragene Eingangsdaten (Adr. 900 bis 972) eingetragen
wurden, als der Inhalt der Pufferspeicheradresse 899 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn aus dem Empfangsbereich für
azyklisch übertragene Ausgangsdaten (Adr. 1100 bis 1172) gelesen
wurde, obwohl der Inhalt der Pufferspeicheradresse 1099 „0" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn Daten in den Sendebereich für
Alarme und Diagnosemeldungen (Adr. 1301 bis 1325) eingetragen
wurden, als der Inhalt der Pufferspeicheradresse 1300 „1" war.
Dieses Bit wird auf „1" gesetzt, wenn versucht wurde, die Stations-
nummer des FX
-32DP in einer der folgenden Situationen zu
3U
ändern:
Im Datenaustausch-Modus
Wenn Bit 8 in der Pufferspeicheradresse 25 auf „1" gesetzt ist.
Dieses Bit ist auf „1" gesetzt, wenn die Stationsnummer des
FX
-32DP innerhalb von 5 Sekunden mehr als einmal geändert
3U
wurde (siehe auch Abschnitt 2.3.10).
Modulbeschreibung
2 - 15

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