Um Überhitzungsschäden wie Kachelrisse, Verfärbungen des Stahls, Deformationen usw. zu
vermeiden und um die optimale Funktion noch nach Jahren gewährleisten zu können, muss
der Kaminofen richtig befeuert werden. Eine Überhitzungsgefahr kann ausgeschlossen wer-
den, wenn die maximale Heizleistung nicht überschritten wird.
Die Holzaufgabemenge bei Scheitholz pro Stunde beträgt ca. 1,5kg pro Stunde.
Bitte beachten Sie: Größere Aufgabemengen führen zu Überhitzung und Beschädigungen
am Kaminofen. Holzpresslinge besitzen einen deutlich höheren Heizwert als Hartholz. Die
stündlichen Aufgabemengen in Kilogramm sind darum mindestens 20 % tiefer zu halten als
bei Holz (ca. 1,3 kg pro Std.)
Bei Schäden durch Überhitzung lehnen wir jegliche Garantieleistungen ab.
Kaminöfen dürfen nur nach der 1. BlmSchV betrieben werden. Darunter fällt Scheit-
holz mit einer Restfeuchte von ca. 14% und weniger, oder Holzpresslinge
Nicht zulässig ist das Verbrennen von:
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lackiertem oder kunststoffbeschichtetem Holz
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mit Holzschutzmitteln behandeltem Holz
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Haus-, Kleidermüll
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Papierbriketts
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feuchtes Holz (Restfeuchte über 18%)
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Spanplatten
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jegliche Arten von Kunststoffen
Es ist untersagt diese Materialien in ihrem Kaminofen zu verbrennen, da die im Ofen
entstehenden Temperaturen nicht hoch genug sind, um die ausgasenden Schad-
stoffe zu verbrennen.
Der Kaminofen darf nur im kalten Zustand gereinigt werden.
Reinigen Sie während und nach der Heizsaison Ihren Kaminofen. Dazu sind die
Asche- und Russablagerungen im Brennraum, im Abgasdom und Rauchrohren zu
entfernen. Es eignet sich hierfür ein Asche- bzw. Staubsauger. Die Verkleidungsteile
sind nur mit einem angefeuchteten Tuch zu säubern!
Die Glaskeramik Scheibe ist bei Bedarf mit speziellem Kaminofen Glaskeramikreiniger
(erhältlich im Fachhandel) zu reinigen.
4.8. Holzaufgabemenge pro Stunde
4.9. Brennstoff
4.10. Reinigung und Pflege
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