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A. Eberle REG-D Bedienungsanleitung Seite 162

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Wir regeln das.
LDC (Line Drop Compensation)
Das LDC Programm bildet anhand eines Leitungsmodells (R und X
und ermittelt die Spannungsdifferenz der Effektivwerte zwischen dem Anfang der Leitung
(Transformator) und dem gewählten Lastpunkt in Abhängigkeit der Stromstärke und des
cosϕ und verwendet diese als Korrekturwert für den Sollwert.
Das LDC Programm basiert auf dem folgenden vereinfachten Leitungsmodell:
Aus obigem Leitungsmodell ergibt sich:
�� − ��
mit
�� = �� ∗ cos ( �� ) + �� ∗ �� ∗ sin (��)
und
∆�� = �� ∗ �� ∗ cos ( �� ) + �� ∗ �� ∗ �� ∗ sin ( �� ) + �� ∗ ��
∆�� = �� ∗ �� ∗ cos ( �� ) − ��
Da der Spannungsregler REG-D™ als Regelgröße immer Außenleiterspannungen verwendet,
sind die Spannungen �� und ��
interpretieren. Da es sich bei der Spannung ∆�� um eine Strangspannung handelt, muss diese
mit dem Faktor √ 3 multipliziert werden.
Zudem werden folgende Annahmen getroffen:
U ist real („Lage der Zeiger" frei wählbar). Damit entspricht U = U
Mit ϕ ist der Winkel am Lastpunkt bezeichnet. Die Differenz zwischen ϕ am Transformator
und ϕ am Lastpunkt kann jedoch meist vernachlässigt werden. Daher gilt: ϕ
162
STYLEREF
−�� + �� ∗ �� + ����
�� − ��
= ∆��
��
∗ �� ∗ sin ( �� ) + �� ∗ [��
��
Realteil (R)
��
L
∗ �� + ��
= 0
��
��
= �� ∗ �� + ����
∗ ��
��
��
∗ �� ∗ ������ ( �� ) − ��
��
∗ �� ∗ ������ ( �� ) + �� ∗ �� ∗ sin ( �� ) ]
��
aus obiger Abbildung als Außenleiterspannungen zu
STYLEREF Ueberschrift_1 \* MERGEFORMAT
) die Leitung im Regler nach
L
V
∗ �� ∗ sin (��)
��
Imaginärteil (I)
.
R
= ϕ
Last
Trafo
Bedienungsanleitung REG-D™
V

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