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Konfigurationsbeispiele
Ob die Einstellungen im Windows-Netzwerk korrekt erfolgt sind, können Sie
leicht prüfen: Der eigene Rechner muss in der Netzwerkumgebung mit
seinem Namen angezeigt werden.
Kurz nachdem ein Rechner in einem Windows-Netz gestartet wurde, kann der
Zugriff auf andere
Ressourcen
Anwender in der Netzwerkumgebung des Windows-Explorers die Namen
aller momentan verfügbaren Rechner im Netz sehen (inkl. des eigenen Rech-
ners).
Die freigegebenen Ordner und Dateien stehen im Explorer dann so einfach
wie die Festplatten und Laufwerke im eigenen Rechner zur Verfügung.
6.2
Anbindung an ein Firmennetzwerk
Der zweite große Vorteil der Funk-Netzwerke neben dem Aufbau eigenstän-
diger Netze ist die Möglichkeit zur Erweiterung bestehender, kabelgebun-
dener Netzwerke. Dabei ist es egal, ob das vorhandene LAN ausgedehnt
werden soll, die Verkabelung der neuen Arbeitsplätze aber unwirtschaftlich
oder unmöglich ist oder ob z.B. Außendienstmitarbeiter für die Zeit des Innen-
dienstes mobil in das LAN eingebunden werden sollen.
Als Beispiel für ein Infrastruktur-Netzwerk betrachten wir die Vertriebsabtei-
Beispiel: die Ver-
triebsabteilung
lung eines mittleren Unternehmens. Die Vertriebsmitarbeiter werden in eine
andere Etage verlegt. Da sie ohnehin die meiste Zeit außer Haus sind, wer-
den die neuen Arbeitsplätze nicht vollständig verkabelt, sondern es wird mit
einer Basis-Station, z. B. LANCOM Wireless L-11, ein Zugangspunkt zum LAN
der Firma hergestellt. Da die Vertriebsmitarbeiter auch in anderen Abteilun-
gen der Firma mit ihrem Notebook einen Netzzugriff haben müssen, sind
weitere Basis-Stationen installiert. Diese gewährleisten, dass ein Vertrieb-
smitarbeiter innerhalb des Firmengebäudes jederzeit Zugriff auf das
Netzwerk hat. Beim Wechsel in eine andere Funkzelle werden die Stationen
automatisch an der bisherigen Basis-Station ab- und an der neuen Basis-Sta-
tion angemeldet. Dieser Vorgang wird Roaming genannt.
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AirLancer
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