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4 Konfigurationsbeispiel
In diesem Kapitel stellen wir Ihnen an einem Beispiele den Einsatz von
AirLancer Funknetzwerkkarten vor.
4.1
Anbindung an ein Firmennetzwerk
Der große Vorteil der Funk-Netzwerke neben dem Aufbau eigenständiger
Netze ist die Möglichkeit zur Erweiterung bestehender, kabelgebundener
Netzwerke. Dabei ist es egal, ob das vorhandene LAN ausgedehnt werden
soll, die Verkabelung der neuen Arbeitsplätze aber unwirtschaftlich oder
unmöglich ist oder ob z.B. Außendienstmitarbeiter für die Zeit des Innen-
dienstes mobil in das LAN eingebunden werden sollen.
Als Beispiel für ein Infrastruktur-Netzwerk betrachten wir die Vertriebsabtei-
Beispiel: die Ver-
triebsabteilung
lung eines mittleren Unternehmens. Die Vertriebsmitarbeiter werden in eine
andere Etage verlegt. Da sie ohnehin die meiste Zeit außer Haus sind, werden
die neuen Arbeitsplätze nicht vollständig verkabelt, sondern es wird mit einer
Basis-Station (LANCOM 3550 Wireless) ein Zugangspunkt zum LAN der Firma
hergestellt. Da die Vertriebsmitarbeiter auch in anderen Abteilungen der
Firma mit ihrem Notebook einen Netzzugriff haben müssen, sind weitere
Basis-Stationen installiert. Diese gewährleisten, dass ein Vertriebsmitarbeiter
innerhalb des Firmengebäudes jederzeit Zugriff auf das Netzwerk hat. Beim
Wechsel in eine andere Funkzelle werden die Stationen automatisch bei der
bisherigen Basis-Station ab- und bei der neuen Basis-Station angemeldet.
Dieser Vorgang wird Roaming genannt.
Jeder Vertriebsmitarbeiter erhält zu seinem Notebook eine Funk-Netzwerk-
karte AirLancer MC-54, mit der er sich im Büro in das Netz der Firma einlog-
gen kann. Damit die Vertriebsmitarbeiter auch drucken können, steht in ihrem
Büro noch ein Netzwerk-Drucker, der an das kabelgebundene LAN ange-
schlossen ist. Als Basisstationen kommen LANCOM Access Point zum Einsatz,
AirLancer MC-54 – AirLancer USB-54 – AirLancer PCI-54
Kapitel 4: Konfigurationsbeispiel
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