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HP StorageWorks 1500 Installationshandbuch Seite 28

Modular smart array
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Installation – Für alle Betriebssysteme
28
— Passen Sie die RAID-Ebene und die Striping-Methode an den Datentyp
an, der auf der LUN gespeichert wird. Beispielsweise: Je nach Anzahl der
Laufwerke in einem Array geht das ACU automatisch von der Ebene
RAID 6 (ADG) aus, sodass die Fehlertoleranz und die verwendbare
Festplattenkapazität maximiert werden, die I/O-Leistung jedoch erheblich
reduziert wird. Um eine vergleichbare Fehlertoleranz bei höherer
Leistung zu erzielen, ziehen Sie die Verwendung von RAID 1+0 in
Betracht, wenn Sie Fehlertoleranz wünschen und die Leistung Ihnen
wichtiger ist als die verfügbare Kapazität. Ziehen Sie RAID 6 in Betracht,
wenn Sie Fehlertoleranz wünschen, Ihnen die verfügbare Kapazität
jedoch wichtiger ist als die Leistung.
— Legen Sie das Verhältnis von Lese-Cache zu Schreib-Cache so fest, dass
prioritär in RAID 1-, RAID 1+0-, RAID 5- und RAID 6-Konfigurationen
(ADG) geschrieben wird, um die nicht zufällige Schreibleistung zu
verbessern.
— Legen Sie eine mittlere oder hohe Wiederherstellungspriorität fest, um
den Zeitraum, in dem die Daten bei einer Laufwerkswiederherstellung
nicht geschützt sind, zu minimieren. Beschränken Sie die I/O-Aktivität
der angeschlossenen Server während einer Laufwerkswiederherstellung.
Führen Sie nach dem Konfigurieren der LUNs Folgendes aus:
— Stellen Sie sicher, dass alle HBA-Verbindungen mit dem MSA erkannt
wurden, einschließlich beiden Pfaden in einer Konfiguration mit
mehreren Pfaden. Bei jedem Einschalten des MSA werden automatisch
alle aktiven Verbindungen zum MSA durch den entsprechenden WWPN
erkannt und identifiziert. Fügen Sie erforderlichenfalls zusätzliche
Verbindungen hinzu. Führen Sie das ACU oder die CLI von jedem Host
des Netzwerks aus aus, um sicherzustellen, dass sämtlichen HBAs Zugriff
auf die MSA LUNs für diesen Host gewährt ist. Wenn beiden
Verbindungen kein Zugriff gewährt wird, kann I/O kein Failover an den
redundanten Pfad ausführen.
— Bringen Sie das Betriebssystem von jedem mit dem MSA verbundenen
HBA in Erfahrung, indem Sie das Profil (auch Host-Modus genannt)
jeder Verbindung einrichten. Beispielsweise: Richten Sie das Profil auf
Windows-Systemen beispielsweise auf Windows ein.
— Beschränken Sie den Zugriff auf die LUNs, um unerwünschtem oder
nicht autorisiertem Zugriff vorzubeugen. Diese Sicherungsmaßnahme ist
nicht erforderlich, wird von HP jedoch dringend empfohlen. Diese
Einstellungen spielen insbesondere in heterogenen Umgebungen eine
große Rolle. Sie verhindern, dass Server beim Zugriff auf dieselbe LUN
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