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Moeller PS 4-341-MM1 Handbuch
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Hardware und Projektierung
PS 4-341-MM1
04/99 AWB 2700-1311 D
1. Auflage 1998, Redaktionsdatum 07/98
2. korrigierte Auflage 1999, Redaktionsdatum 04/99
siehe Änderungsprotokoll auf Seite II
© Moeller GmbH, Bonn
Autor:
Werner Albrecht
Redaktion: Thomas Kracht

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Moeller PS 4-341-MM1

  • Seite 1 Hardware und Projektierung PS 4-341-MM1 04/99 AWB 2700-1311 D 1. Auflage 1998, Redaktionsdatum 07/98 2. korrigierte Auflage 1999, Redaktionsdatum 04/99 siehe Änderungsprotokoll auf Seite II © Moeller GmbH, Bonn Autor: Werner Albrecht Redaktion: Thomas Kracht...
  • Seite 2: Gefährliche Elektrische Spannung

    Alle anderen Marken- und Produktnamen irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, sind Warenzeichen oder eingetragene Mikrofilm oder einem anderen Verfahren) Warenzeichen der jeweiligen Titelhalter. ohne schriftliche Zustimmung der Firma Moeller GmbH, Bonn, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden. Änderungen vorbehalten.
  • Seite 3 Änderungsprotokoll zum Handbuch AWB 2700-1311 D Redaktionsdatum Seite Stichwort Änderung entfällt 04/99 Multifunktionseingänge Grafik Grafik 42–53 PS 4-300 parametrieren Grafik/Tabelle Einschaltverhalten, 4. Absatz Legende Tabelle (Ready und Not Ready) Tabelle (DMC)
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Zu diesem Handbuch Dokumentation zur PS 4-300 Verwendete Symbole 1 Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Hard- und Software-Voraussetzungen Merkmale Aufbau Elemente der PS 4-300 2 Projektierung Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Anschlüsse Programmiergeräte-Schnittstelle Suconet-K-Schnittstelle Busabschlußwiderstände einstellen Lokale Erweiterung Schaltschrankaufbau Stromversorgung Störungen vermeiden 3 Montage Montage auf der Hutschiene Montage auf Gerätefüßen...
  • Seite 5 Inhalt 6 Betrieb Einschaltverhalten Ausschaltverhalten Betriebszustände der Steuerung Startverhalten/Anlauf Programmtransfer SPS-Start mit gestecktem Speichermodul Programmierung über Suconet K 7 Test/Inbetriebnahme/Diagnose Statusanzeige Diagnose Nachrichtenbyte Anhang Zubehör Slaveansprache Technische Daten Stichwortverzeichnis...
  • Seite 6: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Dokumentation Die Dokumentation zur Kompaktsteuerung zur PS 4-300 PS 4-341-MM1 – im weiteren Verlauf kurz PS 4-300 genannt – ist in vier Handbücher mit folgenden Themen aufgeteilt: Hardware und Projektierung Benutzeroberfläche der Programmiersoftware Programmierung Kurzanleitung Handbuch zur Hardware und Projektierung Im vorliegenden Handbuch „Hardware und...
  • Seite 7: Verwendete Symbole

    Zu diesem Handbuch Handbuch zur Benutzeroberfläche der Programmiersoftware Die Programmierung der PS 4-300 erfolgt mit Hilfe der Programmiersoftware Sucosoft S 40 ab Version 3.0 (Windows, IEC 1131). Die Benutzeroberfläche dieser Software wird im Handbuch AWB 2700-1305 D und im Ergänzungs- handbuch AWB 2700-1337 D beschrieben.
  • Seite 8: Zur Kompaktsteuerung Ps 4-300

    Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Hard- und Software- Zur Programmierung der PS 4-300 benötigen Sie Voraussetzungen einen PC (IBM oder IBM-kompatibel) mit einem Pentium-Mikroprozessor Betriebssystem Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 4.0 16 MByte RAM-Arbeitsspeicher (empfohlen 32 MByte) Diskettenlaufwerk 3,5 ″ /1,44 MByte und CD-ROM Festplatte mit mindestens 50 MByte freiem Speicherplatz;...
  • Seite 9: Aufbau

    Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Aufbau Die Abbildung 1 gibt eine Übersicht über die Bedien- und Anzeigeelemente der Steuerung sowie über die Geräteanschlüsse. Hinweis! Zum Schutz der Bauelemente vor Entladung statischer Elektrizität muß sich der Anwender vor dem Berühren der Steuerungen elektrostatisch entladen.
  • Seite 10 Aufbau...
  • Seite 11: Elemente Der Ps 4-300

    Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Elemente der PS 4-300 Netzteil Die PS 4-300 wird mit einer Bemessungsspannung von 24 V DC betrieben. Der Stromversorgungs- anschluß ist verpolungssicher. Der 24-V-Anschluß ermöglicht die Versorgung der SPS mit Normspan- nung nach Industrie-Standard (IEC) und ist von der CPU galvanisch getrennt.
  • Seite 12 Elemente der PS 4-300 Steckbare Schraubklemmen Die Anschlußübersicht der Digital- und Analog-Ein-/ Ausgänge ist im Kapitel „Projektierung“ dargestellt. Statusanzeige der Digital-Eingänge Leuchtdioden (LEDs) zeigen die physikalischen, logischen Zustände der Signaleingänge, sowie das Diagnose-Statuswort (siehe Abschnitt „Diagnose- statuswort“ auf Seite 76) der Steuerung an. Alarm-Eingänge (Interrupt Input) Über die Eingänge I1.0 und I1.1können Sie auf Ereignisse unabhängig von der Zykluszeit schnell...
  • Seite 13 Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Statusanzeige der Digital-Ausgänge Leuchtdioden (LEDs) zeigen die logischen Zustände der Digital-Ausgänge an. Analog-Ein-/Ausgänge Die Steuerung besitzt zwei Analog-Eingänge U mit einem Signalbereich von 0 bis +10 V und einer Auflösung von 10 Bit (1024 Inkremente). Die Steuerung besitzt einen Analog-Ausgang U einem Signalbereich von 0 bis +10 V und einer Auflö- sung von 12 Bit (4096 Inkremente).
  • Seite 14 Elemente der PS 4-300 Die Netzwerkprogrammierung über Suconet K ist im Abschnitt „Programmierung über Suconet K“ auf Seite 73 beschrieben. Die Suconet-K-Schnitt- stelle (RS 485) ist von der CPU galvanisch getrennt. Über das Sucom-A-Protokoll können Sie direkt auf Merker sowie Status- und Diagnosebits der Steuerung zugreifen.
  • Seite 15 Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Programmiergeräte-Schnittstelle (PRG) Die Schnittstelle hat folgende Funktionen: Programmierung der Steuerung über den PC Datenaustausch mit Partner-Geräten, die über eine serielle Schnittstelle verfügen (z. B. Drucker, Terminal usw.). Diese Kommunikation dient zur Prozeßdatenerfassung, Visualisierung, usw. Daten zur Prozeßsteuerung dürfen hier nicht ausgetauscht werden.
  • Seite 16 Elemente der PS 4-300 Battery Reset 1 Halt 2 Run 3 Run M- Reset Abbildung 2: Bedien- und Anzeigeelemente der PS 4-300 (bei geöffneter Gehäuseklappe) Pufferbatterie Reset-Taste Stiftleiste für Lokale Erweiterung Betriebsarten-Vorwahlschalter Pufferbatterie Die Batterie puffert den internen RAM-Speicher und die Echtzeituhr.
  • Seite 17 Zur Kompaktsteuerung PS 4-300 Betriebsarten-Vorwahlschalter/ Reset-Taste Über den Betriebsarten-Vorwahlschalter können Sie die Betriebsarten „Halt“, „Run“ und „Run M-Reset“ wählen. Die Betriebszustände werden im Abschnitt „Betriebszustände der Steuerung“ ab Seite 66 erläutert. Stiftleiste für Lokale Erweiterung Die Stiftleiste bildet die Schnittstelle zum Anschluß der Lokalen Erweiterungen LE 4-...
  • Seite 18: Projektierung

    Projektierung Elektromagnetische Bitte beachten Sie die Projektierungshinweise im Verträglichkeit (EMV) Handbuch „EMV-Projektierungsrichtlinie für Auto- matisierungssysteme“ (AWB 27-1287-D). Anschlüsse Abgeschirmte Daten- und Signalleitungen Verlegen Sie die abgeschirmten Daten- und Signalleitungen links oder rechts am Gerät auf kürzestem Weg und verbinden Sie das Schirm- geflecht niederimpedant und großflächig mit der Bezugspotentialfläche (s.
  • Seite 19 Projektierung Abbildung 3: Schirmanbindung an Potentialbezugsfläche...
  • Seite 20: Übersicht

    Anschlüsse Übersicht Power Supply Suconet K Abbildung 4: Anschlußübersicht Schraubklemmen: 24-V-DC-Stromversorgung Anschlußquerschnitte: feindrähtig mit Aderendhülse 0,22 bis 2,5 mm eindrähtig 0,22 bis 2,5 mm Steckbare Schraubklemme Anschlußquerschnitte: feindrähtig mit Aderendhülse 0,22 bis 1,5 mm eindrähtig 0,22 bis 2,5 mm Stiftleiste für Lokale Erweiterung (LE 4) Suconet-K-Schnittstelle (RS 485) Programmiergeräte-Schnittstelle (RS 232)
  • Seite 21: Programmiergeräte-Schnittstelle

    PIN 6 – 8 frei Programmiergerät (PC) anschließen Schließen Sie den PC über das Programmier- kabel ZB 4-303-KB1 an die PRG-Schnittstelle (linke Schnittstelle) der PS 4-300 an: PS 4-341-MM1: PRG-Schnittstelle COM-Schnittstelle (8pol. DIN-Stifte) (9pol. Buchse) Abbildung 6: Belegung des Programmierkabels ZB 4-303-KB1 Brücken...
  • Seite 22: Suconet-K-Schnittstelle

    Suconet-K-Schnittstelle Hinweis! Um Potentialausgleichströme zwischen SPS und PC zu vermeiden, müssen die Geräte an der PRG- und Suconet-K-Schnittstelle das gleiche Erdpotential haben. Andernfalls können die Schnittstellen zerstört werden. Ist das gleiche Erdpotential nicht vorhanden, schließen Sie den PC über einen Trenntransformator an oder benutzen Sie einen Laptop mit internem Akku.
  • Seite 23: Busabschlußwiderstände Einstellen

    Projektierung Anschluß an den Feldbus Suconet K Verwenden Sie das Buskabel KPG 1-PS3 zum Anschluß weiterer Suconet-K-Teilnehmer (PS 4, EM 4) an die Kompaktsteuerung PS 4-300. 5polige DIN-Stecker 5polige DIN-Stecker (Stifte) (Stifte) 1--------------------------------1 4--------------------------------4 Verbinden Sie den Schirm des Suconet-K-Daten- kabels niederimpedant und großflächig (z.
  • Seite 24: Lokale Erweiterung

    Lokale Erweiterung Lokale Erweiterung Die PS 4-300 ist lokal erweiterbar. Die Lokalen Erweiterungen (LE 4) werden über das Busverbin- dungskabel mit dem lokalen Busanschluß der PS 4-300 verbunden. Es können alle zur Verfügung stehenden LE 4-Typen eingesetzt werden. Folgende Einschränkungen sind dabei zu beachten: Es sind maximal fünf LE 4 ankoppelbar.
  • Seite 25: Schaltschrankaufbau

    Projektierung Schaltschrankaufbau Die Anordnung der Komponenten im Schaltschrank hat wesentlichen Einfluß auf die ungestörte Anlagen- oder Maschinenfunktion. Bei der Planung, Entwurfs- phase sowie bei der Ausführung ist darauf zu achten, daß Leistungs- und Steuerteil getrennt angeordnet werden. Zum Leistungsteil zählen unter anderem: Schütze Koppelbausteine Transformatoren...
  • Seite 26: Geräteanordnung

    Schaltschrankaufbau Geräteanordnung Sie können die PS 4-300, wie in der folgenden Abbil- dung beschrieben, waagrecht im Schaltschrank befestigen. Abbildung 9: Waagrechte Anordnung mindestens 5 cm Abstand Leistungsteil Kabelkanal Wenn Sie die PS 4-300 mit Lokalen Erweite- rungen einsetzen, müssen Sie die Steuerung waagerecht einbauen.
  • Seite 27: Stromversorgung

    Projektierung Stromversorgung Auf den nächsten Seiten sind verschiedene Stromversorgungsmöglichkeiten in Schaltplänen dargestellt. Legende zu Abbildung 10: Hauptschalter Schutzorgan für Netzgeräte Leitungsschutzschalter Erdschlußüberwachungsgerät Potentialausgleichschiene Bezugspotential der Digital-Eingänge Spannungsversorgung der Digital-Ausgänge niederimpedante, großflächige Verbindung der PS 4-300 mit dem Massebezugspotential über Hutschiene und Metall-Montageplatte Klemme bleibt frei Eingangssensoren Stromversorgung der PS 4-300...
  • Seite 28 Stromversorgung +24 V +24 V Digital Input Digital Input Digital Output Analog I/Q Digital Output Abbildung 10: Gemeinsame Stromversorgung, geerdeter/ungeerdeter Betrieb...
  • Seite 29 Projektierung Legende zu Abbildung 11: Hauptschalter Schutzorgan für Netzgeräte Leitungsschutzschalter Erdschlußüberwachungsgerät Potentialausgleichschiene Bezugspotential der Analog-Signale Analoger Signaleingang von 0 bis 10 V Analog-Ausgang niederimpedante, großflächige Verbindung der PS 4-300 mit dem Massebezugspotential über Hutschiene und Metall-Montageplatte geerdeter Betrieb der Netzgeräte ungeerdeter Betrieb der Netzgeräte Halten Sie zwischen Analogleitungen und Strom- versorgungsleitungen einen Abstand von minde-...
  • Seite 30 Stromversorgung +10 V +10 V Digital Input Digital Input Digital Output Analog I/Q Digital Output 0...10 V Abbildung 11: Stromversorgung der Analog-Ein-/ Ausgänge...
  • Seite 31: Anschluß Von Inkrementalgebern

    Projektierung Anschluß von Inkrementalgebern +Vcc Spur A +24 V Spur B Spur C +Vcc Digital Input Abbildung 12: Anschluß eines Inkrementalgebers Inkrementalgeber Ausgangssignale des Inkrementalgebers Gültigkeitsbereich des Referenzsignales Stromversorgung des Inkrementalgebers Netzgerät für den Inkrementalgeber (Herstellerangaben des Inkrementalgebers beachten) Digital-Eingänge (Multifunktionseingänge) Mehrstockklemme ZB 4-122-KL1 Sie können 24-V-Inkrementalgeber mit den Signalen A, B, und C anschließen.
  • Seite 32 Stromversorgung Das C-Signal ist das Referenzsignal. Dieses Signal dient zur Ermittlung der Bezugsposition für die nach- folgende Positionieraufgabe. je Drehgeber- Umdrehung 1 Signal Spur C (Referenz- signal) Endschalter- signal Abbildung 13: Referenzsignal Das Referenzsignal steht bei den meisten Inkremen- talgebern pro Umdrehung des Gebers einmal an, über den gesamten Verfahrweg jedoch mehrfach Legen Sie daher die Gültigkeit des Signales über ein zusätzliches Signal (Endschaltersignal) fest...
  • Seite 33: Störungen Vermeiden

    Projektierung Erfassung schneller Impulsfolgen (Schneller Zähler) Mit der PS 4-300 können Sie Impulsfolgen mit einer Eingangsfrequenz von bis zu 50 kHz erfassen. Legen Sie das Zählsignal auf den Eingang I0.0. Legen Sie die Zählrichtung über den Eingang I0.1 fest. Die Zählrichtung wird wie folgt realisiert: Bei einem H-Signal am Eingang I 0.1 wird das Zählsignal inkre- mentiert, bei einem L-Signal wird das Zählsignal dekrementiert.
  • Seite 34 Störungen vermeiden Achten Sie auf eine richtige Leitungsführung inner- halb und außerhalb des Schaltschrankes, um Störungen so gering wie möglich zu halten: Vermeiden Sie parallel geführte Abschnitte von Leitungen unterschiedlichen Leistungsniveaus. Trennen Sie grundsätzlich Wechselspannungs- leitungen von Gleichspannungsleitungen. Halten Sie die folgenden Mindestabstände ein: zwischen Starkstromleitungen und Signal- leitungen mindestens 10 cm;...
  • Seite 35 Projektierung Deckel Kommunikationsleitungen Kabelkanal Meßleitungen, Analogleitungen Steuerleitungen Starkstromleitungen Trennsteg ohne Durchbruch Abbildung 14: Getrennte Leitungsführung von Leistungs- und Signalleitungen...
  • Seite 36 Störungen vermeiden Schutzbeschaltung von Störquellen Bringen Sie alle Schutzbeschaltungen so dicht wie möglich an der Störquelle (Schütz, Relais, Ventil) an. Geschaltete Induktivitäten sollen grundsätzlich schutzbeschaltet werden. Schirmung Verwenden Sie für die Verbindung zur Program- miergeräte-Schnittstelle PRG oder zur Suconet- K-Schnittstelle der PS 4-300 Kabel mit Schirm. Generell gilt: Je kleiner die Kopplungsimpedanz, desto besser die Schirmwirkung.
  • Seite 37 Anlage reduzieren. Dabei handelt es sich den Blitzschutz-Potentialausgleich die Abschirmung den Einsatz von Überspannungsschutzgeräten. Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Handbüchern der Firma Moeller GmbH: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Automatisierungsanlagen (TB 27-001-D) Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) von Maschinen und Anlagen (TB 02-022 D)
  • Seite 38: Montage

    Montage Montage auf der Zur Montage der Steuerung auf der Hutschiene Hutschiene gehen Sie wie folgt vor: Setzen Sie das Gerät so auf die Hutschiene, daß die Oberkante der Hutschiene in die Nut greift. Stecken Sie jetzt einen Schraubendreher das Langloch des Schiebers und ziehen den Schieber nach unten Drücken Sie das Gerät ganz auf die Hutschiene...
  • Seite 39: Montage Auf Gerätefüßen

    Montage Montage auf Zur Montage des Gerätes auf Gerätefüßen gehen Sie Gerätefüßen wie folgt vor: Drücken Sie die Gerätefüße ein, bis sie einrasten Überprüfen Sie, ob das Gerät korrekt sitzt. Die Rastnase muß in die Bohrung einrasten Befestigen Sie die Gerätefüße mit M4-Schrauben auf der Montageplatte Kontaktieren Sie das Gerät großflächig und niederimpedant mit der Montageplatte.
  • Seite 40: Software-Konfiguration

    Software-Konfiguration Allgemeines Mit dem grafischen Topologie-Konfigurator der Sucosoft S 40 erstellen Sie die Konfiguration Ihres Automatisierungssystem. Hier wählen Sie Ihre Netz- werkkomponenten aus, plazieren Sie an der gewünschten Stelle im Netzwerk und legen die Kommunikationsbedingungen über Parameterdialog- felder fest. Netzwerkkomponenten sind z. B.: Master-Steuerung PS 4-...
  • Seite 41: Teilnehmer Konfigurieren

    Software-Konfiguration Teilnehmer Welche Geräte werden konfiguriert? konfigurieren Im Netzwerk Suconet K gibt es pro Netzwerkstrang immer nur einen Master. Der Master eröffnet einen Strang und verwaltet alle Teilnehmer, die an diesem Strang angeschlossen sind. Diese Teilnehmer heißen Slaves. Eine Topologie-Konfiguration wird für jeden Master erstellt.
  • Seite 42 Teilnehmer konfigurieren 341-MM1 LE 4 LE 4 LE 4 PS 4-201-MM1 LE 4-501-BS1 LE 4 EM 4 Konfiguration Master Konfiguration Slave Konfiguration Master/Slave Abbildung 17: Doppelte Konfiguration eines Slaves mit CPU...
  • Seite 43 Software-Konfiguration Slaves ohne CPU Hier wird in der Masterkonfiguration der Slave selbst (Basisgerät) mit all seinen lokalen Komponenten beschrieben. PS 4-341-MM1 LE 4 LE 4 LE 4 EM 4-201-DX2 LE 4 LE 4 Abbildung 18: Konfiguration eines Slaves ohne CPU in der...
  • Seite 44 Teilnehmer konfigurieren Teilnehmernummer Teilnehmernummern werden von oben nach unten durchnumeriert, wobei der Master die Nummer „0“ erhält, der erste Slave die Nummer „1“, usw. Modulnummer Die Modulnummern werden von links nach rechts in aufsteigender Reihenfolge vergeben, wobei das Basisgerät die Nummer „0“ erhält, die erste Lokale Erweiterung die Nummer „1“, usw.
  • Seite 45: Ps 4-300 Parametrieren

    Software-Konfiguration Konfigurationsdaten im Überblick Die folgende Tabelle zeigt die Konfigurationsdaten für die PS 4-300 im Überblick. Sie hängen davon ab, ob die Steuerung als Master oder Slave mit CPU eingesetzt wird. Tabelle 1: Konfiguration der Teilnehmer (Basismodul) Master Slave mit CPU Strang Teilnehmer 1 bis 30...
  • Seite 46 PS 4-300 parametrieren Allgemeine Einstellungen Wechseln Sie in das Dialogfeld ‹Bearbeiten Parametrieren Allgemeine Einstellungen›. Busstatus: Stellen Sie ein, ob Sie die Steuerung im Busstatus „Suconet-K-Master“, „Suconet-K-Slave“ oder „Transparent Modus“ betreiben wollen und wechseln Sie in das entsprechende Dialogfeld (siehe nachfolgende Abschnitte). Betriebsweise: Stellen Sie ein, ob der Datenaustausch über die Suconet-K-Schnittstelle mit dem Anwenderpro-...
  • Seite 47 Software-Konfiguration Suconet-K-Master Klicken Sie auf den Reiter „Suconet-K-Master“. Voraussetzung: Sie haben im Dialogfeld „Allgemeine Einstellungen“ den Busstatus „Master“ gewählt. Es erscheint folgendes Dialogfeld: Hier stellen Sie ein, mit welcher Datenübertragungs- rate der Datenaustausch über Suconet K erfolgen soll: 187,5 kBaud: Wählen Sie die Datenübertragungsrate 187,5 kBaud, wenn am Suconet-K-Netzwerk- strang auch Suconet-K1-Teilnehmer ange-...
  • Seite 48 PS 4-300 parametrieren Suconet-K-Slave Klicken Sie auf den Reiter „Suconet-K-Slave“. Voraussetzung: Sie haben im Dialogfeld „Allgemeine Einstellungen“ den Busstatus „Slave“ gewählt. Es erscheint folgendes Dialogfeld: In diesem Dialogfeld stellen Sie ein: Teilnehmernummer: Die Teilnehmernummer ist die Nummer des Teilneh- mers am Suconet-K-Strang. Die Teilnehmernummer des Masters ist immer „0“.
  • Seite 49 Software-Konfiguration Empfangsdaten: Anzahl der Datenbytes, die der Slave vom Master empfangen soll. Die Anzahl der Empfangsdaten muß mit der Anzahl der Sendedaten vom Master überein- stimmen. Sendedaten: Anzahl der Datenbytes, die der Slave an den Master senden soll. Die Anzahl der Sendedaten muß mit der Anzahl der Empfangsdaten vom Master überein- stimmen.
  • Seite 50 PS 4-300 parametrieren Transparent Modus Klicken Sie auf den Reiter „Transparent Modus“. Voraussetzung: Sie haben im Dialogfeld „Allgemeine Einstellungen“ den Busstatus „Transparent Modus“ gewählt. Es erscheint folgendes Dialogfeld: Baudrate: Die Baudrate legt die Datenübertragungsgeschwin- digkeit der Teilnehmer fest. Wählen Sie die höchste Baudrate, die die angeschlossenen Teilnehmer bewältigen können.
  • Seite 51 Software-Konfiguration Stop-Bit: Das Stop-Bit ist kein Bit im eigentlichen Sinn. Es legt das Zeitintervall zwischen zwei Zeichen fest. Die richtige Einstellung entnehmen Sie dem Handbuch des angeschlossenen Endgerätes. Der Transparent-Modus wird softwaremäßig durch den Funktionsbaustein „SCO“ unterstützt. Eine Beschreibung des Funktionsbausteins finden Sie im Handbuch „Sprachelemente der PS 4-150/-200/-300 und PS 416“, AWB 2700-1306 D), Kapitel 6.
  • Seite 52 PS 4-300 parametrieren Vorwärts-/Rückwärtszähler (Funktionsbaustein „CounterAlarm“): Wenn Sie die Digital-Eingänge I0.0/I0.1 als Vor-/ Rückwärtszähler nutzen wollen, können Sie einen Zählerstartwert vorgeben. Es steht der Wertebereich von 0 bis 4 294 967 295 zur Verfügung. Die Defaulteinstellung ist 0. Analog allgemein Wechseln Sie in das Dialogfeld ‹Bearbeiten Parametrieren Analog allgemein›.
  • Seite 53 Software-Konfiguration Mittelwertbildung: Die Mittelwertbildung ist nur für die Analog- Eingangskanäle „2“ und „3“ einschaltbar. Die Eingangskanäle „0“ und „1“ der integrierten Soll- wertpotentiometer der PS 4-300 und der Analog- Ausgang werden nicht gemittelt. Bei eingeschalteter Mittelwertbildung wird der Analogwert als arithmetisches Mittel aus den letzten Meßwerten gebildet.
  • Seite 54 PS 4-300 parametrieren Analog-Eingänge parametrieren Wechseln Sie in das Dialogfeld ‹Bearbeiten Parametrieren Analogeingänge›. Kanal: Nummer des Analogkanals. Adresse: Operandenadresse des Eingangkanals zur Ansprache aus dem Anwenderprogramm. Wollen Sie die Werte aus dem Anwenderprogramm per Peripheriezugriff direkt ansprechen, deklarieren Sie die Eingangsvariablen mit %IPAW im Programm. Meßbereich: Wertebereich der physikalischen Meßgröße, die vom Eingangskanal erfaßt werden kann.
  • Seite 55 Software-Konfiguration Skalierung: Wertebereich der Eingangsoperanden, in den die physikalische Meßgröße linear umgerechnet wird. Die Skalierung ist für jeden Kanal getrennt einschaltbar. Es sind Werte zwischen –32768 bis +32767 für Min. und Max. zulässig, wobei Min. immer kleiner als Max. sein muß. Bei ausgeschalteter Skalierung entspricht der Skalie- rungsbereich der Auflösung 0 bis 1023.
  • Seite 56 PS 4-300 parametrieren Adresse: Operandenadresse des Ausgangkanals zur Ansprache aus dem Anwenderprogramm. Wollen Sie den Ausgangskanal aus dem Anwenderprogramm per Peripheriezugriff direkt ansprechen, deklarieren Sie die Ausgangsvariable mit %QPAW im Programm. Bereich: Wertebereich der physikalischen Meßgröße, die der Ausgangskanal ausgeben kann. Auflösung: Bitbreite, mit der die physikalische Ausgangsgröße intern dargestellt wird.
  • Seite 57: Beispielkonfiguration

    Software-Konfiguration Beispielkonfiguration In dem Beispiel sind Gerätekonfigurationen für Master und Slave mit CPU erforderlich. Diese Geräte sind in der Abbildung farbig hervorgehoben. Beachten Sie, daß Slaves mit CPU zweimal konfiguriert werden: in der master- und in der slaveseitigen Konfiguration. Legende zu Abbildung 20: Master: Gerät A Slaves mit CPU: Geräte B, C, D Slaves ohne CPU: Geräte E, F, G...
  • Seite 58 Beispielkonfiguration Module Gerät A PS 4-341-MM1 LE 4-501-BS1 LE 4-116-XD1 LE 4-116-DX1 LE 4-104-XP1 LE 4-108-XR1 Modul 0 Gerät B Teilnehmer PS 4-141-MM1 Module Gerät C PS 4-201-MM1 LE 4-501-BS1 LE 4-116-XD1 Modul 0 Gerät F EM 4-101-DD1 Teilnehmer Modul 0 Gerät G...
  • Seite 59: Software-Konfiguration

    Software-Konfiguration Konfiguration von Gerät A 0.0.0 0.0.1 0.0.2 0.0.3 0.0.4 0.0.5 Gerät A PS 4-341-MM1 LE 4-501-BS1 LE 4-116-XD1 LE 4-116-DX1 LE 4-104-XP1 LE 4-108-XR1 2.1.0 Gerät B PS 4-141-MM1 Teilnehmer 2.2.0 Gerät C PS 4-201-MM1 LE 4-501-BS1 LE 4-116-XD1 1.1.0...
  • Seite 60 Beispielkonfiguration Tabelle 2: Konfiguration von Gerät A Gerät Strang Tln. Modul Parameter PS 4-341-MM1 Busstatus: Master Baudrate: 375 kBit/s CRC-Status: OFF LE 4-501-BS1 Busstatus: Master Baudrate: 375 kBit/s CRC-Status: OFF LE 4-116-XD1 – LE 4-116-DX1 – LE 4-104-XP1 – LE 4-108-XR1 –...
  • Seite 61: Konfiguration Von Gerät B

    Software-Konfiguration Konfiguration von Gerät B 2.1.0 PS 4-141-MM1 Abbildung 22: Konfiguration von Gerät B Tabelle 3: Konfiguration von Gerät B Gerät Strang Tln. Modul Parameter PS 4-141-MM1 Busstatus: Slave Inputdaten: 10 Outputdaten: 20 Remote Control: OFF Konfiguration von Gerät C 0.0.0 0.0.1 0.0.2...
  • Seite 62: Konfiguration Von Gerät D

    Beispielkonfiguration Tabelle 4: Konfiguration von Gerät C Gerät Strang Tln. Modul Parameter PS 4-201-MM1 Busstatus: Master 1. LE 4 Busstatus: Slave (LE 4-501-BS1) Inputdaten: 38 Outputdaten: 40 Remote Control: OFF 2. LE 4 – EM 4-101-DD1 – EM 4-201-DX2 – Konfiguration von Gerät D 0.0.0 0.0.1...
  • Seite 64: Slaveansprache

    Slaveansprache Slaves ohne CPU Bei der Kommunikation zwischen Master und Slaves ohne CPU über Suconet-K- oder -K1-Protokoll trifft der Master die Protokollauswahl selbständig anhand der Fähigkeiten der Slaves. Eine Parametrierung der Empfangs- oder Sendedatenlänge im Topologie- Konfigurator ist nicht notwendig. Suconet K/K1 wählt die geeignete Telegrammlänge und adressiert selbständig die in Ihrer Anwendung angesprochenen Datenbereiche.
  • Seite 65 Slaveansprache Beispiel Sie wollen die in der Abbildung markierten Eingänge der Slaves 1 und 2 abfragen. PS 4-300 Master EM 4-201-DX2 LE 4-116-DX1 Slave 1 EM 4-201-DX2 .0 ..7 Slave 2 Abbildung 25: Beispielkonfiguration zur Abfrage von Eingängen bei dezentralen Slaves Aus der Konfiguration können Sie die Syntax zur Abfrage der Eingänge ableiten: Tabelle 7: Syntax zur Ansprache von Slaves ohne CPU...
  • Seite 66: Slaves Mit Cpu

    Slaves mit CPU Slaves mit CPU Bei der Kommunikation zwischen Master und Slaves mit CPU ist ein direkter Zugriff auf Ein-/Ausgangs- Operanden nicht möglich. Daher müssen Sie hier die Kommunikationsdaten über die RD/SD-Operanden ansprechen. Die allgemeine Syntax-Regel zur Ansprache der Operanden lautet: Operand-Datentyp-Strang-Teilnehmer-Modul-Byte-Bit Mit der PS 4-300 als Master können Sie die...
  • Seite 67 Slaveansprache Master Intelligenter Slave Strang 1 Abbildung 26: Beispielkonfiguration zum Senden bzw. Empfangen von Kommunikationsdaten bei Slaves mit CPU Aus der Konfiguration können Sie die Syntax zum Senden bzw. Empfangen der Daten ableiten. Tabelle 9: Syntax zur Ansprache von Slaves mit CPU (Datentyp Wort) AWL- Datenfluß...
  • Seite 68: Betrieb

    Betrieb Einschaltverhalten Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung führt die PS 4-300 Systemtests durch. Die Steuerung nimmt den Zustand „Ready“ oder „Run“ erst an, wenn sie keinen Hardwarefehler festgestellt hat. Der Systemtest beinhaltet folgende Routinen: Speichertest Hardwaretest Betriebssystemtest Anwenderprogrammtest Das Ergebnis des Tests zeigen die LEDs „Ready“, „Run“...
  • Seite 69: Betriebszustände Der Steuerung

    Betrieb Betriebszustände Die Steuerung kann die Betriebszustände „Run“, der Steuerung „Ready“, „Not Ready“ annehmen: Die PC-Kommunikation funktioniert in allen drei Betriebszuständen. So kann z. B. der jeweilige Betriebszustand der SPS sowie die Echtzeituhr und die Diagnosebits immer eingelesen werden. Ready Der Betriebszustand „Ready“...
  • Seite 70 Betriebszustände der Steuerung Der Betriebszustand „Run“ wird eingenommen durch Betätigen der „Reset“-Taste, wenn der Betriebsarten-Vorwahlschalter in Stellung „Run“ oder „Run M-Reset“ steht; nach Einschalten der Spannung, wenn der Betriebsarten-Vorwahlschalter in Stellung „Run“ oder „Run M-Reset“ steht; über die Programmiersoftware per PC; im Slave-Modus, wenn der Master in den Zustand „Run“...
  • Seite 71 Betrieb Übersicht Tabelle 10: Übersicht über die Betriebszustände Stellung Zustand SPS Aktion Zustand SPS nach Aktion Betriebs- vor Aktion Reset- Spannung arten- (DSW = Diagnosestatuswort) Taste aus/ein- Vorwahl- drücken schalten schalter × 1 (Halt) – Ready × Ready – Ready; DSW wird quittiert ×...
  • Seite 72: Startverhalten/Anlauf

    Startverhalten/Anlauf Legende zu Tabelle 10: 1) Sind im Speichermodul und im RAM-Speicher der Steuerung unterschiedliche Programme, wird das Programm vom Speichermodul in den RAM-Speicher kopiert. 2) Die Steuerung geht in den Zustand „Not Ready“, wenn in der Systemparameter-Einstellung die Startbedin- gung auf „Halt“...
  • Seite 73 Betrieb Warmstart Beim Warmstart wird das Anwenderprogramm von der unterbrochenen Stelle bis zum Ende des Zyklus fortgesetzt. Für diesen Zyklus (Restzyklus) werden die Ausgänge und Kommunikationsdaten auf „0“ gesetzt. Danach wird die Steuerung initialisiert und das Programm abgearbeitet. Remanente Merker und Variablen bleiben erhalten.
  • Seite 74: Programmtransfer

    Programmtransfer Programmtransfer Wenn das Anwenderprogramm frei von syntakti- schen Fehlern ist, übersetzt es der Compiler im Programmiergerät (PC) in einen Code, den die Zentraleinheit versteht und ausführen kann. Anschließend laden Sie das Anwenderprogramm in den Arbeitsspeicher auf der Zentraleinheit (Transfer). Dort führt es der Mikroprozessor im „Run“-Zustand aus.
  • Seite 75: Sps-Start Mit Gestecktem Speichermodul

    Betrieb PC → → → → Speichermodul Stecken Sie das Speichermodul in die spannungslose Steuerung. Legen Sie die Steuerung anschließend an Spannung. Die Steuerung muß sich im Zustand „Ready“ oder „Not Ready“ befinden. Transferieren Sie das Programm vom PC in das Speichermodul (siehe Handbuch „Benutzerober- fläche der Sucosoft S 40“, AWB 2700-1305 D, Kapitel 8).
  • Seite 76: Programmierung Über Suconet K

    Programmierung über Suconet K Tabelle 11: Startverhalten bei gestecktem Speichermodul Programm Betriebssystem Startverhalten Anwenderpro- Betriebssystem keine Veränderung gramm auf SPS auf Speicher- und Speicherkarte karte vorhanden/ identisch nicht vorhanden Anwenderpro- Betriebssystem Betriebssystem und Anwen- gramm auf SPS auf Speicher- derprogramm werden von der und Speicherkarte karte vorhanden Speicherkarte geladen;...
  • Seite 77 Betrieb P P S S - - S S r r P P g g o o a a r r Abbildung 27: Netzwerkprogrammierung Die Programmierung über Suconet K mit der PS 4-201-MM1 ist erst ab Version 05 möglich.
  • Seite 78: Test/Inbetriebnahme/Diagnose

    Test/Inbetriebnahme/Diagnose Statusanzeige Durch die farbigen Leuchtdioden (LEDs) können Sie schnell und einfach eine Funktionsdiagnose der Steuerung vornehmen. Der Zustand der Ein-/ Ausgänge ist leicht erkennbar. Tabelle 12: Bedeutung der Anzeigeelemente Zustandsanzeige Bedeutung Ready – ein (gelb) Selbsttest erfogreich durch- geführt und CPU startbereit blinkt Suconet-K-Fehler, z.
  • Seite 79: Diagnose

    Test/Inbetriebnahme/ Diagnose Diagnose Die Abfrage der Statusinformationen erfolgt hierar- chisch über das Diagnosestatuswort sowie das Diagnosebyte eines Teilnehmers und der Diagnose- byte angeschlossener Lokaler Erweiterungen. Diagnosestatuswort Das Diagnosestatuswort gibt einen Überblick über die verschiedenen Fehlermeldungen. Es besteht aus 16 Bit. Die Diagnosebits werden in zwei Kategorien unterteilt: Kategorie D (Diagnose) Kategorie E (Error)
  • Seite 80 Diagnose Bringen Sie den Betriebsartenvorwahlschalter in Stellung „Halt“ und bewerten Sie den Betriebs- zustand entsprechend der Tabellen (die Reset- Taste wird nicht gedrückt, die Steuerung ist weiterhin im Betriebszustand „Run“). Sollen Fehlermeldungen quittiert werden, bringen Sie den Betriebsartenvorwahlschalte auf „Run“ oder „Run/M-Reset“...
  • Seite 81 Test/Inbetriebnahme/ Diagnose Tabelle 14: Beschreibung der Diagnosebits (Run/Ready) Code Fehlerbedeutung Fehlerbeschreibung Diagnose Fehler im Status der dezentralen Erweiterung. Die Suconet-K-Schnittstelle Dezentral-Status des Basisgerätes hat einen Fehler bei einem Netzwerkteilnehmer festgestellt. Eine genauere Lokalisierung ist über die Diagnosebytes der einzelnen Netz- werkteilnehmer möglich.
  • Seite 82 Diagnose Code Fehlerbedeutung Fehlerbeschreibung Error Cycle Time Zykluszeitüberschreitung; die im Programm eingestellte maximale Zykluszeit wurde überschritten. Speicherfehler Der Speicher der SPS ist defekt. Error CRC Memory Das Betriebssystem ist defekt. Error Clock Die Echtzeituhr ist defekt. Error Timer Der Timer der PS 4-300 ist defekt. Error Illegal Code Es wurde versucht, eine nicht zulässige Operation des Controllers auszuführen.
  • Seite 83: Nachrichtenbyte

    Test/Inbetriebnahme/ Diagnose Die Statusinformationen geben z. B. Auskunft, ob das Gerät eine falsche Kennung besitzt ein Gerät als Suconet-Teilnehmer abgekoppelt ist ein Kurzschluß am Digital-Ausgang eines Teil- nehmers aufgetreten ist, usw. Die einzelnen Statusinformationen und deren Auswertung sind in den Handbüchern der jeweiligen Suconet-Teilnehmer und Lokalen Erweiterungen beschrieben.
  • Seite 84: Anhang

    Anhang Zubehör Bezeichnung Ausstattung/Anwendung Programmierkabel ZB 4-303-KB1 Adapter zur Programmierung der PS 4-300 mit PC Speichermodul ZB 4-901-SF1 1 MByte-Flash-Speichermodul als Anwender- programmspeicher-Backup und Rezepturspeicher ZB 4-128-SF1 128-kByte-Flash-Speicher (Rezepturspeicher) Schraubklemme ZB 4-110-KL1 Schraubanschlußklemme für Ein-Ausgangsebene Mehrstockklemme ZB 4-122-KL1 Mehrstockklemme zur Potentialverteilung; z. B. beim Anschluß...
  • Seite 85: Slaveansprache

    Bit, Byte, Wort PS 4-151-MM1 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.77 Bit, Byte, Wort PS 4-201-MM1 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.77 Bit, Byte, Wort PS 4-341-MM1 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.119 Bit, Byte, Wort PS 4-401-MM1 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.6 Byte, Wort PS 4-401-MM2 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1...
  • Seite 86 Slaveansprache Slave Byte 1 Byte 2 Byte 3 letztes Byte Datentyp SBI-AMD3 RDBx.y.0.0 RDBxBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.6 Byte, Wort SBI-AMX RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.6 Byte, Wort SIS-Typ-80D0 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.6 Bit, Byte, Wort SIS-Typ-80EF RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1 RDBx.y.0.2 RDBx.y.0.6 Bit, Byte, Wort A 4-220.1 RDBx.y.0.0 RDBx.y.0.1...
  • Seite 87 Bit, Byte, Wort PS 4-151-MM1 SDBx.y.0.0 SDBx.y.0.1 SDBx.y.0.2 SDBx.y.0.77 Bit, Byte, Wort PS 4-201-MM1 SDBx.y.0.0 SDBx.y.0.1 SDBx.y.0.2 SDBx.y.0.77 Bit, Byte, Wort PS 4-341-MM1 SDBx.y.0.0 SDBx.y.0.1 SDBx.y.0.2 SDBx.y.0.119 Bit, Byte, Wort PS 4-401-MM1 SDBx.y.0.0 SDBx.y.0.1 SDBx.y.0.2 SDBx.y.0.5 Byte, Wort PS 4-401-MM2 SDBx.y.0.0 SDBx.y.0.1...
  • Seite 88: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Allgemeines Vorschriften EN 61 131-2, EN 50 178 Umgebungstemperatur 0 bis 55 °C Lagertemperatur –20 bis 70 °C Rüttelfestigkeit 1 g/0 bis 150 Hz Stoßfestigkeit 15 g/11 ms Schwingung konstant 1 g, f = 0 bis 150 Hz s.
  • Seite 89 Anhang Spannungsversorgung Bemessungsspannung U 24 V DC Zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 V DC Restwelligkeit der Eingangsspannung < 5 % Verpolungsschutz Bemessungsstrom I typ. 250 + 300 mA pro LE Einschaltstrom und Dauer 4 A < 5 ms Leistungaufnahme ca. 6,6 W Verlustleistung (Gerät gesamt) ca.
  • Seite 90 Technische Daten Potentialtrennung Potentialtrennung der Eingänge nein untereinander Zustandanzeige der Eingänge ja (LED) Klemmen steckbare Schraubklemmen Anschlußquerschnitt feindrähtig mit Aderendhülsen 0,22 bis 1,5 mm eindrähtig 0,22 bis 2,5 mm Inkrementalgeber Spur A I0.0 Spur B I0.1 Spur C I0.2 Impulsfolgefrequenz 50 kHz Ref-Endschalter I0.3...
  • Seite 91 Anhang Ausgänge Anzahl der Ausgänge Bemessungsspannung U 24 V DC zulässiger Bereich 20,4 bis 28,8 V DC Verpolungsschutz ≤ 5 % max. Welligkeit Potentialtrennung in Gruppen nein Bemessungsstrom I bei Signal „1“ 0,5 A bei 24 V DC Lampenlast 4 W ohne Vorwiderstand Gleichzeitigkeitsfaktor g Relative Einschaltdauer ED 100 %...
  • Seite 92 Technische Daten Zustandsanzeige der Ausgänge ja (LED) Klemmen steckbare Schraubklemmen Anschlußquerschnitt feindrähtig mit Aderendhülsen 0,22 bis 1,5 mm eindrähtig 0,22 bis 2,5 mm Analog-Ausgang Anzahl Auflösung Bit 12 (4096 Einheiten) Gesamtfehler typ. 0,4 % vom Endwert Ausgangsgrößen 0 bis 10 V DC/2 mA Anschlußart Zweileiteranschluß...
  • Seite 94: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Abtastintervall ..............50 Adresse ................45 Adresse, Netzwerkteilnehmer ........40 Alarm-Eingänge ............... 9 Allgemeine Einstellungen ..........43 Analog allgemein ............49 Analog-Ausgang .............. 9 Adresse ..............53 Auflösung ..............53 Bereich ............... 53 Kanal ................52 parametrieren ............. 52 Skalierung ..............
  • Seite 95 Stichwortverzeichnis Batteriewechsel .............. 75 Baudrate ..............44, 47 Bedienelemente ............6, 13 Befestigung ..............23 Beispielkonfiguration ............54 Belüftung ................ 22 Beschriftungsklappe ............81 Betriebsarten-Vorwahlschalter ........14 Betriebsweise ..............43 Betriebszustände, Übersicht .......... 68 Blitzschutzmaßnahmen ..........33 Buchsenbelegung ............19 Programmiergeräte-Schnittstelle ........
  • Seite 96 Stichwortverzeichnis Elemente ................8 Empfangsdaten .............. 46 max. Anzahl ..............46 Geräteanordnung ............23 Gerätefuß ............... 81 Grenzwerte, Sende- und Empfangsdaten ..... 46 Hardware-Voraussetzungen ..........5 Impulsfolgen erfassen ............ 30 Inbetriebnahme .............. 75 Induktivitäten ..............33 Inkrementalgeber ............. 8 anschließen ..............28 Interrupt Input ..............
  • Seite 97 Stichwortverzeichnis Nachrichtenbyte ............. 80 Netzteil ................8 Netzwerkkomponenten auswählen ........ 37 Netzwerkprogrammierung ..........11 Not Ready ..............67 Operandenansprache Slaves mit CPU ............63 Slaves ohne CPU ............61 Parameterdialogfelder ............ 37 Parametrierung ............... 42 Parität ................47 PC anschließen .............. 18 PC-Kommunikation ............
  • Seite 98 Stichwortverzeichnis Schaltschrankaufbau ............. 22 Schirmanbindung an Potentialbezugsfläche ....16 Schirmklemme ............... 81 Schirmung ..............15, 33 Schneller Zähler ............8, 30 Schraubklemme ............9, 81 Schutzbeschaltung von Störquellen ......33 SCO ................48 Sendedaten ..............46 max. Anzahl ..............46 Serielle Schnittstelle ............
  • Seite 99 Stichwortverzeichnis Teilnehmer konfigurieren ..........42 Teilnehmernummer ........... 41, 45 Transfer ................71 Transparent Modus ............47 T-Stück ................81 Verdrahtung ..............30 Vernetzungsschnittstelle ..........10 Visualisierung ..............10 Vorwärtszähler ..............49 Warmstart ............... 70 Winterzeit ................ 14 Zählerkanal ..............48 Zählerstartwert ...............

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