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Bosch GNF 20 CA Bedienungsanleitung Seite 10

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Arbeitshinweise
Schutzbrille, Gehörschutz und
Staubschutzmaske tragen.
Schutzhandschuhe und festes
Schuhwerk tragen.
Das Gerät darf nur für Gesteinsbearbeitung
im Trockenschnitt verwendet werden.
Schnitttiefe vorwählen, wie im gleichlautendem
Abschnitt beschrieben.
Hinweis: Um Ungenauigkeiten auszugleichen,
die beim Ausbrechen des Steges entstehen,
muss die Schnitttiefe ca. 3 mm tiefer als die ge-
wünschte Nuttiefe vorgewählt werden.
Gerät mit den Laufrollen 6 auf die zu bearbei-
tende Fläche stellen. Die Fräseinheit muss sich
in oberster Position befinden.
Gerät einschalten.
Entriegelungstaste 2 nach oben schieben, um
die Fräseinheit zu entriegeln. Fräseinheit lang-
sam absenken und in das Material eintauchen.
Das Gerät immer an beiden Griffen führen.
Wichtig ist die Richtung, nach der man trennt.
Das Gerät muss stets im Gegenlauf arbeiten;
deshalb mit dem Gerät nicht in die andere Rich-
tung fahren! Es besteht sonst die Gefahr, dass es
unkontrolliert aus dem Schnitt gedrückt wird.
Das Gerät kann in Schnittrichtung sowohl ge-
schoben als auch gezogen werden. Senkrechte
Schlitze lassen sich durch ziehende Arbeitsweise
von oben nach unten leicht erstellen.
Nach Beendigung des Arbeitsvorganges die
Fräseinheit bei laufendem Gerät aus der Nut he-
rausschwenken bis die Fräseinheit in der obers-
ten Position einrastet.
Gerät ausschalten.
10 • 3 609 929 804 • TMS • 19.04.01
Mit mäßigem, dem zu
bearbeitenden Mate-
rial angepasstem Vor-
schub arbeiten. Dabei
die Schnittrichtung be-
achten!
Deutsch - 5
Auslaufende Trennschleifscheiben nicht durch
seitliches Gegendrücken abbremsen.
Vorsicht! Diamant-Trennscheiben werden
beim Arbeiten sehr heiß; nicht anfassen
bevor sie abgekühlt sind.
Verbleibenden Steg im Material mit mitgeliefer-
tem Ausbrechwerkzeug 20 entfernen.
Kurvenschnitte sind nicht möglich, da die Dia-
mant-Trennscheiben sonst im Werkstoff verkan-
ten.
Beim Durchtrennen von Plattenwerkstoffen müs-
sen diese auf einem festen Untergrund liegen
oder abgestützt werden.
Beim Erstellen von Mauerdurchbrüchen z. B. mit
einem Bohrhammer kann ein Abplatzen des Ma-
terials an der Oberfläche weitgehend verhindert
werden, wenn mit dem Gerät zuvor eine Nut mit
maximaler Schnitttiefe erstellt wird.
Beim Trennen besonders harter Werk-
stoffe, z. B. Beton mit hohem Kieselgehalt,
kann die Diamant-Trennscheibe überhit-
zen und dadurch beschädigt werden. Ein
mit der Diamant-Trennscheibe umlaufen-
der Funkenkranz weist deutlich darauf hin.
In diesem Fall den Trennvorgang unterbrechen
und die Diamant-Trennscheibe kurze Zeit unbe-
lastet bei Leerlaufdrehzahl abkühlen lassen.
Merklich nachlassender Arbeitsfortschritt und
umlaufender Funkenkranz sind Anzeichen für
eine stumpf gewordene Diamant-Trennscheibe.
Durch kurze Schnitte in abrasivem Material (z. B.
Kalksandstein) kann diese wieder geschärft wer-
den.
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