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Warmwassernachladung; Warmwasser - Maximalbegrenzung - OERTLI RES-11 Bedienungsanleitung

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Kesselkreispumpennachlauf
Dieser Parameter ist ausschließlich der Kes-
selkreispumpe zugeordnet und damit gegen-
über der Funktion im Zentralgerät, welche
eine gleichzeitige Zuordnung des Pumpen-
nachlaufs zur Speicherladepumpe vorsieht,
trennbar.
Der Pumpennachlauf wird mit Abschaltung des
Brenners aktiviert. Diese Funktion ist vorzuzie-
hen bei Anlagen mit thermohydraulischen
Verteilern (Thermoweichen).
Speicherladepumpennachlauf
Diese Funktion ist ausschließlich der Spei-
cherladepumpe zugeordnet und damit ge-
genüber der Funktion im Zentralgerät, welche
eine gleichzeitige Zuordnung des Pumpen-
nachlaufs zur Kesselkreispumpe vorsieht, trenn-
bar.
Nach beendeter Speicherladung schaltet die
Pumpe entsprechend dem Einstellwert des
Parameters zeitverzögert ab und verhindert
damit eine Sicherheitsabschaltung über den
Sicherheitstemperaturbegrenzer, bedingt durch
übermäßiges Nachheizen des Kessels.

Warmwassernachladung

Mittels dieses Parameters kann bei abge-
schaltetem Warmwasserbetrieb eine außer-
planmäßige Warmwassernachladung innerhalb
der vorgegebenen Betriebsbereitschaft durch-
geführt werden.

Warmwasser - Maximalbegrenzung

Diesser Wert begrenzt die Speichermaximal-
temperatur. Bitte beachten Sie daß sich dieser
Wert auch auf den Einstellbereich für den
Parameter 11 in der Endbenutzer-Ebene aus-
wirkt.
Bei
dem
Aktivieren
"Legionellenschutz" bestimmt dieser Wert eben-
falls, die Temperatur des Warmwassers.
BUS-ADRESSE
Die Ankopplung einer oder mehrerer Raum-
stationen an das Zentralgerät erfolgt über eine
vieradrige Datenbusleitung. Da diese An-
kopplung stets parallel auf der gleichen Lei-
tung erfolgt, muß die Datenübertragung durch
entsprechende zugeordnete Bus-Adressen
selektiert werden, um sicherzustellen, daß die
Kommunikation zwischen Raumstationen und
Zentralgerät auf die zugeordneten Heizkreise
beschränkt bleibt.
Desweiteren muß bei kaskadierten Zentralge-
räten (Anlagen mit mehreren Heizkreisen) ein
selektiver Datenaustausch der Zentralgeräte
untereinander stattfinden können, der auf der
gleichen Datenbusleitung abgewickelt wird.
Aus diesen Gründen erhalten die Zentralgeräte
sogenannte Teilnehmernummern und die
Raumstationen
Kennzahlen, da letztere stets auf einen Heizkreis
bezogen sind.
Teilnehmernummer
Eine Teilnehmernummer ist stets einem Zen-
tralgerät REA- . . . zugeordnet.
Sofern nur eine Regeleinheit vorhanden ist,
erhält diese grundsätzlich die Teilnehmer-
nummer 1. Bei Kaskadierung mehrerer Zen-
tralgeräte (max. 5) erhält das Basisgerät mit
Kesselheizkreis die Teilnehmernummer 1, die
verbleibenden Geräte können beliebig mit
Teilnehmernummern von 2 – 5 belegt werden.
Die Vergabe der Teilnehmernummern erfolgt in
der Fachmannebene im jeweiligen Zentralgerät
unter entsprechendem Parameter (Busadresse-
Teilnehmernummer).
Heizkreiskennzahl
Die Heizkreiskennzahl bestimmt die Adresse
eines Heizkreises und ermöglicht die selektive
Datenübertragung
der
Funktion
kreisbezogenen Raumstation und dem jewei-
ligen Zentralgerät mit entsprechender Teil-
nehmernummer.
Die Zuordnung zwischen Heizkreiskennzahl und
Teilnehmernummer unterliegt einem starren,
werkseitig festgelegten Schema gem. nachste-
hend aufgeführter Tabelle:
50
sogenannte
Heizkreis-
zwischen
der
heiz-

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