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Detax Molloplast B Gebrauchsanleitung Seite 7

Mit reinigungsempfehlungen für den patienten

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Bürste oder Schwabbel vor- und mit handelsüb-
lichen Mitteln hochglanzpolieren. Eine mechani-
sche Hochglanzpolitur ist bei Molloplast
®
B nicht
möglich, dafür wird Lustrol Glanzlack empfohlen.
Die Dosierung ist 1:1. Vor dem Auftragen der
Flüssigpolitur müssen Basis und Funktionsränder
sauber und trocken sein. Lustrol mit einem Pinsel
auftragen und ca. 10–15 Min. eintrocknen lassen.
Die Hochglanzpolitur ist fertig (Abb. 7). Die neuan-
gefertigte und weichbleibend unterfütterte Prothese
wird jetzt dem Zahnarzt zur Eingliederung überreicht.
Erst-Unterfütterung einer
bereits vorhandenen
Acrylat-Prothese mit
Molloplast
®
B
Bei einer getragenen Prothese, die mit Molloplast
weichbleibend unterfüttert werden soll, formt der
Zahnarzt mit der vorhandenen Prothese die Basis
neu ab. Die Abformung erfolgt mit einem mittel-
oder niedrigviskosen Abformmaterial (Abb. 8).
Gipsmodell
Von der neuen Abformung wird ein Meistermodell
mit Stone-Gips Klasse III hergestellt. Nach Aushär-
tung des Gipsmodells erfolgt die Einbettung in die
Küvette mit Gegenconter. Es empfiehlt sich, vor
der Erstellung des Küvettenkonters die Zahnreihe
und einen Teil der Prothesenoberfläche mit Silikon
(FLEXISTONE
®
oder FLEXISTONE
®
Plus ) zu überzie-
hen, da hierdurch eine Entnahme der Prothese aus
®
B
dem Gipskonter erleichtert wird. Nach Aushärtung
des Gipses die Küvette öffnen und das Abdruck-
material von der Prothese entfernen.
Die Acrylatbasis
wird mit einem Schleifstein um ca. 1–3 mm reduziert.
Wichtig:
Genügend Retentionen einarbeiten, um eine opti-
male Haftung von Molloplast
®
B zu erreichen. Für
einen nahtlosen Übergang vom Acrylat zum
Molloplast
®
B ist es empfehlenswert, gleichmäßige
Rillen in den Funktionsrand mit einem Rad- oder
Fissurenbohrer einzuschleifen.
Anschließend wird Primo Haftvermittler sorgfältig
mit dem Pinsel 1–2 mal auf die gesamte Acrylat-
Basis aufgetragen. Primo 60–90 Min. einwirken las-
sen bevor Molloplast
®
B aufgetragen wird (Abb. 9).
Die Isolierung des Gipsmodells erfolgt mit han-
delsüblichen Alginat-Lacken.

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