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Motorola MC9500-K Benutzerhandbuch Seite 249

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nicht erneut übermittelt werden. Das Internetprotokoll stellt dabei die Routing-Vorrichtung. TCP/IP ist ein
Routing-fähiges Protokoll. Dies bedeutet, dass alle Nachrichten nicht nur die Adresse der Zielstation enthalten, sondern
auch die Adresse des Zielnetzwerks. Hierdurch wird ermöglicht, TCP/IP-Nachrichten an eine Vielzahl von Netzwerken
innerhalb eines Unternehmens oder sogar weltweit zu senden, weswegen es auch weltweit im Internet eingesetzt wird.
Jeder Client bzw. Server in einem TCP/IP-Netzwerk benötigt eine IP-Adresse, die entweder fest ist oder dynamisch
beim Start zugewiesen wird.
Telnet. Ein Terminalemulationsprotokoll, das im Allgemeinen im Internet und in TCP/IP-basierten Netzwerken verwendet
wird. Es ermöglicht einem Benutzer eines Terminals oder eines Computers, sich bei einem Remote-Gerät anzumelden
und ein Programm auszuführen.
Terminal. Siehe Mobiler Computer.
Terminalemulation. Eine Terminalemulation emuliert eine zeichenbasierte Sitzung eines Hauptgeräts in einem
Remote-Terminal, das als Nebengerät dient, einschließlich aller Anzeigefunktionen, Befehle und Funktionstasten. Die
Geräte der VC5000-Serie unterstützen Terminalemulationen in 3270, 5250 und VT220.
Terminate and Stay Resident. Siehe TSR.
TFTP. (Trivial File Transfer Protocol) Eine Version des TCP/IP FTP-(File Transfer Protocol-)Protokolls, die nicht über
Verzeichnis- oder Kennwortfunktionen verfügt. Dieses Protokoll wird für das Aktualisieren von Firmware, das
Herunterladen von Software und das Remote-Booten von datenträgerlosen Geräten verwendet.
Toleranz. Zulässige Abweichung von der Nennbreite der Striche oder Lücken.
Toter Bereich. Ein Bereich im Anzeigebereich eines Scanners, in dem die Spiegelreflexion eine erfolgreiche Decodierung
verhindert.
Trennlücke. Die Lücke zwischen zwei nebeneinander liegenden Barcodezeichen in einem diskreten Code.
Trivial File Transfer Protocol. Siehe TFTP.
TSR (Terminate and Stay Resident). Ein unter DOS verwendetes Programm, das seine Ausführung im Vordergrund
beendet, um im Speicher aktiv zu bleiben und im Hintergrund Hardware-/Software-Interrupts zu bedienen. Es verbleibt
im Arbeitsspeicher und kann für andere DOS-Programme Dienste bereitstellen.
U
Übertragungskontrollprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP, Transmission Control Protocol/Internet Protocol). Siehe
TCP/IP.
UDP. User Datagram Protocol. Ein Protokoll innerhalb der Internetprotokollfamilie, das anstelle von TCP verwendet wird,
wenn die Übermittlung nicht zuverlässig sein muss. Beispielsweise wird UDP für Audio- und Video-Datenverkehr in
Echtzeit verwendet. Hier werden verloren gegangene Datenpakete einfach ignoriert, da für eine erneute Übermittlung
nicht genügend Zeit zur Verfügung steht. Wird UDP bei einer Übermittlung verwendet, die zuverlässig sein muss,
müssen die Überprüfung der Datenpaketsequenz und die Fehlerbenachrichtigung in die Anwendung geschrieben
werden.
UPC. Universal Product Code (universeller Produktcode). Eine relativ komplexe numerische Symbologie. Jedes Zeichen
besteht aus zwei Strichen und zwei Lücken, die aus jeweils vier Breiten bestehen können. Die Standardsymbologie für
Nahrungsmittelverpackungen im Einzelhandel in den USA.
Glossar – 11

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