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Die Funktion - Lake People ADC C74 Bedienungsanleitung

24 bit analog-digital converter
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Verfügbare Sprachen

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HINWEIS:
Im Consumer-Mode wird das SCMS wie folgt
eingetragen:
- Byte 0, Bit 2=1: copy permitted / copy-right
not asserted.
- Byte 1, Bit 7=0: original / pre-recorded data
WIE FUNKTIONIERT'S
PRÄMBEL
Der ADC C74 bietet in seinen verschiedenen
Versionen Spitzentechnologie.
Durch die gestaffelten Ausführungen ist es dem
Benutzer möglich, eine differenzierte Preis-
Leistungs Optimierung durchzuführen.
Alle Versionen sind mess- und hörbar besser
als Standard 16-Bit Wandler, wie sie üblicher-
weise in DAT Recordern, Hard-Disk Recordern
oder digitalen Mehrspurmaschinen eingesetzt
werden - selbst wenn die digitalen Signale im
Aufnahmemedium auf 16 Bit begrenzt werden!
Wichtiger als die Angabe der verfügbaren Bit-
breite der einzelnen Wandler ist für uns bei LA-
KE PEOPLE die erzielbare Dynamik.
Wir denken, dass diese Angabe aussagekräfti-
ger und ehrlicher ist als die immer nur theoreti-
sche Angabe der erzeugten Bitbreite am Aus-
gang.
Wer es genau wissen möchte, kann nach fol-
gender vereinfachten Formel verfahren:
Auflösung in Bit = Dynamik / 6
Daraus ergibt sich eine tatsächliche Auflösung
von ca. 17,5 Bit für die 105 dB Ausführungen,
und 19,2 Bit für die 115 dB Ausführungen. Der
Rest ist im wahrsten Sinne Rauschen!
Anzumerken wäre noch, dass unsere Werte A-
bewertet (wie bei allen anderen) angegeben
werden. Nach den Messvorschriften "RMS un-
bewertet" oder "CCIR Quasi-Peak 2K" ergäben
sich bis 10 dB schlechtere Daten.

DIE FUNKTION

Die analogen Eingangssignale gelangen in eine
Pufferstufe und können hier in ihrem Pegel
durch zwei Potis auf die Empfindlichkeit des
Wandlers abgestimmt werden.
Das analoge Frontend wurde sehr sorgfältig
konstruiert und hat eine Dynamik >126 dB - ge-
nug also für zukünftige Wandlergenerationen.
Das Herz ist natürlich der A/D Wandler. Er prä-
sentiert sich jetzt und zukünftig als Delta-Sigma
Wandler mit 64...128-fachem Oversampling.
Der linke und der rechte Kanal werden ge-
meinsam gesampelt.
Ein Digitalfilter auf dem Wandlerchip sorgt für
eine hohe Dämpfung von nicht erwünschten
Aliasfrequenzen. Die digitale Wandlung des
Eingangssignals ist innerhalb gewisser Gren-
zen unabhängig von seiner Frequenz und Am-
plitude. Das digitale Ausgangswort liegt in se-
rieller Form im Zweierkomplement vor.
Um zu funktionieren, benötigt der A/D Wandler
einige Takte. Sie werden intern aus Quartz-
oszillatoren erzeugt, oder extern über eine PLL
aus einem WCLK- oder AES-Signal gewon-
nen.
Nach dem Verlassen des A/D Wandlers wird
das digitale Signal in einem weiteren Baustein
zu AES/EBU- bzw. S/P-DIF-konformen Signa-
len aufbereitet, um danach in normierter Form
zu den digitalen Ausgängen zu gelangen.
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