Herunterladen Diese Seite drucken

Hark Radiante 350 K ECOplus Aufbauanleitung Seite 7

Warmluftkamine
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Radiante 350 K ECOplus:

Werbung

20 cm Durchmesser und eine Rohrschelle beigepackt. Dieses
Material
dient
zur
luftleitung. Die zusätzliche Frischluft kann von Außen,
aus belüftbaren Nebenräumen oder aus belüfteten
Kellerräumen entnom men werden (ausgenommen Heizungs -
keller, Garagen und Räume, in denen ent zündbare oder
explosionsfähige Stoffe hergestellt oder gelagert werden).
6.2 Sollten
Sie
die
Verbrennungsluftleitung
Beton decke (Unterbau) führen, dann achten Sie bitte
darauf, daß sich die Öffnung nicht an einer Stelle befindet,
an der Stellfüße des Wärmeerzeugers plaziert sind.
6.3 Die Luftklappe montieren Sie bitte so, daß das Gestänge mit
dem Regulierknopf zu bedienen ist.
6.4 Ist die Feuerstätte nicht in Betrieb, sollte die Luftklappe
stets geschlossen sein. So verhindern Sie, daß es zu Zug-
erscheinungen kommt.
6.5 Die verschiedenen baulichen Möglichkeiten entnehmen Sie
bitte den Abb. 4 und 5.
6.6 Kamineinsätze nach A1 oder Bauart 1 benötigen 4 m
Raumvolumen pro 1 kW Nennwärmeleistung.
6.7 Bei der Radiante 350 K ECOplus besteht die Möglichkeit,
die Verbrennungsluftleitung direkt an den Feuerraum
anzuschließen. Hierzu ist im HARK-Zubehörprogramm
ein entsprechendes Anschlussset bestehend aus einem
Verbrennungsluftstutzen (Teil 0681 der Ersatzteilliste auf
Seite 9) und zwei Blinddeckeln erhältlich. Sie haben die
Möglichkeit, je nachdem wo die Verbrennungsluftleitung
platziert ist, den Verbrennungsluftstutzen hinten, rechts
oder links anzubringen. Die beiden anderen Öffnungen
werden dann jeweils mit einem Blinddeckel verschlossen.
16
Die Fugen zwischen den
Promasil-Platten sind
mit dem Klebstoff
K 84 zu verkleben
im Kamin- & Kachelofenbau
Herstellung
der
Verbrennungs-
durch
Promasil 950-KS
Schlagdübel
Die in diesem Punkt beschriebene Verbrennungsluftleitung
schließen sie dann direkt an diesen Verbrennungsluftstutzen
an.
Hinweis: Außengitter für die Verbrennungsluftleitung
gehören nicht zum Lieferumfang!
7. Anbringen der Wärmedämmplatten
Promasil 950 KS
die
7.1 Allgemeines:
Die Wärmedämmplatten Promasil 950-KS bestehen aus
Calciumsilikat. Sie sind frei von organischen Bindemitteln,
Asbest
und
mineralischen
den
Bestimmungen
gemäß EN 13 229. Die Dämmplatten sind mit dem
Zulassungsbescheid
Institut für Bautechnik Berlin bauaufsichtlich für die Wärme-
dämmung in Kaminen zugelassen und güteüberwacht.
Das Material ist ein nichtbrennbarer Baustoff gemäß
DIN 4102-A1.
Die Dämmeigenschaften von Promasil 950-KS sind mit der von
3
Mineralwolle vergleichbar, so dass die gleichen Dämmdicken
wie bei Mineralwolle einzusetzen sind. Bei Anbauwänden
aus Stahlbeton oder Wänden unter 10 cm Dicke ersetzen die
Wärmedämmplatten Promasil 950-KS die10 cm Gasbeton-
vormauerung, da sie bei o. g. Anbauwänden zweilagig
fugenversetzt verarbeitet werden, so dass eine Gesamt-
dämmstoffdicke von 10 cm entsteht.
Bei allen Geräten, die einen Auflagerahmen aus Metall
haben (zum Beispiel Kachelkamine, Natursandsteinkamine,
Marmorkamine usw.), der an die Anbauwand angedübelt
bzw. aufgehangen wird, muss eine massive Wand vorhanden
sein, ersetzt oder vorgemauert werden. Somit ist sichergestellt,
dass die Befestigungsdübel den Auflagerahmen halten und
dass die Metalldübel keine Wärmebrücken zu brennbaren
Bauteilen bilden!
Die Wärmedämmplatten Promasil 950-KS sind frei von
toxischen Bestandteilen und daher gesundheitlich vollkommen
unbedenklich!
7.2 Verarbeitungsanleitung
Promasil 950-KS können Sie mit üblichen Holzbearbeitungs-
werk zeugen schneiden, bohren oder fräsen. Achten sie aber
beim Zuschnitt der Passfüße unbedingt darauf, dass diese
winklig und gradlinig erfolgen. Die entstehenden Schneid-
stäube sind unbedenklich.
Bevor Sie die Platten an der Anbauwand befestigen, sollten
diese mit einem Handfeger oder Staubsauger von losen
Staubresten befreit werden. Die Wärmedämmplatten Promasil
950-KS können hochkant oder quer - je nach Innenmaß
der Kaminverkleidung - an der Wand angebracht werden
(Abbildung 16).
Die Befestigung an nicht brennbaren Anbauwänden erfolgt
mittels Schlagdübeln. Dazu müssen Sie die Platten zunächst
mit einem Steinbohrer (8 mm) vorbohren. Hier soll ein Raster-
abstand von 300 mm nicht überschritten werden. Für eine
-7-
Fasern
und
entsprechen
für
Anbauwände
im
Kaminbau
Z.43.14-139
vom
Deutschen

Werbung

loading