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Henschke 650316 Gebrauchsanleitung Seite 5

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2. Bei beiden Oberflächenspiegeln den Spalt zwischen Spiegelträger und Rückwand umlau-
fend auf 4 mm einstellen, siehe Abb. 3. Als Einstellhilfe können 2 Münzen zu je 10 Eurocent
verwendet werden. Spiegel lose auf die Grundplatte schrauben. Beim Festschrauben die
Spiegel so nach außen drücken, dass das Spiel in den Bohrungen nicht zu einer Verdre-
hung der Spiegel relativ zu den Strahlteilern führt.
Abb. 2: Montagewerkzeug für Strahlteiler
3. Schirme montieren.
4. Linse lose anschrauben und parallel zur Grundplatte ausrichten.
5. Laser einschalten und so zur Linse und zur Grundplatte ausrichten, dass auf beiden
Schirmen etwa mittig ein Lichtfleck erscheint.
6. Linse um ca. 90° gegen den Uhrzeigersinn aus dem Strahlengang drehen. Auf den Schir-
men sind jetzt 2 helle und weitere schwächere Lichtpunkte zu sehen (bei zufällig optimaler
Einstellung tritt nur 1 heller Punkt auf). Die hellen Lichtpunkte durch verdrehen der Rändel-
schrauben an den Oberflächenspiegeln zur Deckung bringen. Bei optimaler Überdeckung ist
evtl. ein Flimmern (Interferenz) zu sehen. Linse wieder in den Strahlengang drehen. Mit et-
was Glück sind jetzt bereits Interferenzstreifen zu sehen. Falls nicht, dann folgendermaßen
scannen: An einem Spiegel die untere Rändelschraube langsam um ca. +90° verdrehen,
zurückstellen, langsam auf ca. -90° verdrehen und wieder zurück auf 0° . Treten auch dabei
keine Interferenzstreifen auf, dann die obere Rändelschraube um max. +30° (= Abstand von
2 Vertiefungen der Rändelschraube) verdrehen und die untere Rändelschraube wieder um
±90° langsam verdrehen. Diesen Vorgang mit -30° , +60° und -60° der oberen Rändel-
schraube wiederholen, wobei der Scanvorgang abgebrochen wird, wenn Interferenzstreifen
auftreten. Andernfalls nochmals mit der Montage der Strahlteiler beginnen. Nach dem Auf-
treten der Interferenzstreifen die Rändelschrauben ganz langsam verstellen, wobei die
Streifen immer breiter werden und schließlich das Zentrum des Interferenzmusters erreicht
wird.
Da die beiden Strahlwege bei dieser Vorgehensweise nahezu gleich lang sind, erscheint
das Zentrum des Interferenzmusters als großer heller bzw. dunkler Fleck. Dabei ist schön zu
beobachten, dass das Muster auf den beiden Schirmen komplementär ist.
7. Um ein Interferenzmuster mit „schönen" Ringen zu erhalten, müssen die Strahlwege un-
terschiedlich lang sein. Dazu werden die 3 Schrauben des hinteren Oberflächenspiegels um
jeweils 1,5 Umdrehungen eingedreht (= längerer Lichtweg) und die 3 Schrauben des vorde-
ren Spiegels werden um jeweils 1,5 Umdrehungen herausgedreht (= kürzerer Lichtweg).
Abb. 3: Grundeinstellung
der Oberflächenspiegel
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