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Generelle Hinweise
1.7 -ALLGEMEINE HINWEISE
ACHTUNG!
Installation, Montage und Erstinbetriebnahme
dürfen nur durch zugelassene Fachfirmen und
nach den bestehenden Vorschriften und
technischen Regeln erfolgen.
Bei Installation der Öl-/Gas-Heizkessel sind die bauauf-
sichtlichen Bestimmungen zu erfüllen.
Auf Grund unterschiedlicher und voneinander abweichender
Vorschriften in den einzelnen Bundesländern wird vor der
Kesselinstallation eine Rücksprache mit den zuständigen
Behörden und dem Bezirks-Schornsteinfeger empfohlen.
Für die Ausrüstung, Prüfung und Schaltung der Gesamtanlage
sind die Festlegungen der TRD sowie die einschlägigen
Heizungsnormen, z.B. DIN 4751, Teil 1 und 2, maßgebend.
Unabhängig hiervon sind Anlagen nach DIN 4751, Teil 2,
die von den genannten Heizungsnormen abweichen, zu
einer sicherheitstechnischen Überprüfung unter den
gegebenen Betriebsbedingungen bei der zuständigen
technischen Überwachungsorganisation anzumelden.
Es sind ausschließlich typgeprüfte Sicherheitseinrichtungen
zu verwenden, u.a. Sicherheitsventile und Wassermangel-
sicherungen u.a. wie in der DIN 4751 festgelegt.
Bei Austauschinstallation ist die Heizungsanlage vor Einbau
des Kessels unbedingt zu spülen, um spätere Verschmutzung
im Heizkessel und damit Funktionsstörungen zu vermeiden.
Bei Installation der Öl-/Gas-Heizkessel sind die bauaufsichtlichen
Bestimmungen zu erfüllen. Zur Vermeidung von Korrosion
ist darauf zu achten, daß die Verbrennungsluft frei von
schädigenden Stoffen (Chlor, Fluor, Lösungsmitteln)
gehalten wird.
Um Betriebsstörunge zu vermeiden, ist bei Wasser mit
festen Schwebstoffen ein Vorfilter einzubauen.
Dem Heizungswasser keine Dichtmittel zufügen, da sich
dadurch im Wärmetauscher unerwünschte Ablagerungen
bilden können.
Das benötigte Volumen des Heizungsausdehnungsgefäßes
ist sorgfältig entsprechend der jeweiligen Anlage zu berechnen
und zu installieren.
Es ist eine Betriebsanweisung für die Gesamtanlage zu
erstellen und an gut sichtbarer Stelle in dauerhafter
Ausführung im Heizraum anzubringen.
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Es sind die sicherheitstechnischen Regeln, Richtlinien
und Grundsätze zu beachten wie:
u.a. auch die Bestimmungen der Heizanlagenverordnung
( Heiz.Anlagen V. ), Heizungsbetriebsverordnung ( Heiz.Betr.V. )
und Feuerungsverordnung ( Feu.V. ).
Für Öl- und Gasfeuerungen gelten die sicherheitstechnischen
Grundsätze nach den jeweils gültigen Normen und Richtlinien.
Es dürfen nur DIN bzw. EN-geprüfte Öl- und Gasbrenner
nach EN97/23 / EN90/396 montiert werden.
Darüber hinaus müssen folgende Vorschriften und Richtlinien
beachtet werden:
Landesvorschriften, Bauordnungen und regionale Feuerungs-
verordnung.
Desweiteren die Festlegungen:
1) Gesetz zur Einsparung von Energie (ENEG).
1) Regeln für die Berechnung des Wärmebedarfs von
Gebäuden.
1) DIN 4705 - Berechnung von Schornsteinabmessungen
1) DIN 18160 - Hausschornsteine, - Anforderung, - Planung,
-Ausführung.
1) DIN 721 - Sicherheitseinrichtungen gegen Drucküber-
schreitung.
1) Öl- und Gasfeuerungsanlagen - sicherheitstechnische
Anforderungen.
1) VDI Richtlinie 2035 - Anforderungen an die Wasser-
beschaffenheit.
2) DVGW-Arbeitsblätter und TRGI-technische Regeln für
die Gasinstallation.
2) TRF - technische Regeln für Flüssiggas und Flüssiggas-
Installation.
2) TRD 412 - Feuerung an Zentralheizungs-Wärmeerzeuger
2)
DIN 4756 - Wartung von Heizkesseln.
VDE-Bestimmungen:
3)
DIN VDE 0105 Teil 1- Ausführung elektrischer
Arbeiten durch Fachpersonal.
3)
DIN VDE 0116 - ElektrischeAusrüstung von Feuerungs-
anlagen.
3)
DIN-VDE 0722 -Elektrische Ausrüstung von nicht
elektrisch beheizten Wärmeerzeugern.
3)
EN 60335 - Sicherheit elektrischer Geräte für den
Hausgebrauch und ähnliche Zwecke.
Bezugsquellen:
1)
Beuth-Vertrieb GmbH
10772 Berlin
2)
Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft
Gas- und Wasserverband
53056 Bonn
3)
VDE-Verlag GmbH
10625 Berlin
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