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INBETRIEBNAHME:
Brennereinregulierung:
Die Inbetriebnahme und Einregulierung des Brenners muß
grundsätzlich mit entsprechenden Abgasmessungen und
Einstellungen erfolgen, da nur so eine exakte Einstellung
optimaler Verbrennungswerte bei gleichzeitig umweltfreundlicher
Verbrennung möglich ist. Die Messungen müssen bei Kessel-/
Heizanlagen-Betriebstemperatur im Vorlauf von mindestens
60°C durchgeführt werden.
Voraussetzung für einwandfreie Messergebnisse sind dichter
Wärmeerzeuger und die Abgasführung, (Brennraumtüre,
Abgasrohr-Verbindungen, Reinigungsö nungen usw.).
Die Messö nung (Ø 8-10 mm) ist üblicherweise im Abstand
des 2-fachen Durchmessers des Abgasrohres hinter dem
Kessel-Abgassammlers anzubringen.
Kaminzug:
Sind die Gebläsebrenner mit einer automatischen Luft-
abschlussklappe versehen oder bei hohem Schornsteinzug
(>30 Pa), wird der Einbau eines Zugbegrenzers in den
Abgasweg empfohlen.
Verbrennungsluft:
Zur Vermeidung von Korrosion ist darauf zu achten, daß die
Verbrennungsluft frei von schädigenden Sto en (Chlor, Fluor,
Lösungsmitteln) gehalten wird.
Jeder Brenner wird werkseitig brennend geprüft. Entsprechend
der eingesetzten Öl-/ Gasmenge wird auch die Grundeinstellung
"Stauscheibe - Lufteinlass" vorgenom-men. Es muss jedoch bei
Ölbrenner die Öldüsen der Kessel-leistung angepasst werden.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass die
Düsenwahl, Druckeinstellung und auch die
Wartung nach den Hinweisen des Brenner-
Herstellers erfolgen muss.
Der Flammenausbrand ist so zu gestalten,
K essel-Feuerungsraum weder der Boden noc
Seitenwände v on der Brenner amme berühr
Abgas- und Luftansaugtemperatur:
Zuerst wird die Luftansaugtemperatur des Brenners gemessen.
Danach die Abgastemperatur an der Meßstelle nach dem
Abgassammler. Die Abgastemperatur muss im Bereich von
160 - 190 °C liegen. Die Grenzwerte der Netto-Abgastempe-
raturen können für die einzelnen Kesselgrössen aus den
Tabellen auf Seite 14 / 15 entnommen werden.
Zum Schutz vor Taupunkt-Korrosion bei niedrigen Abgas-
temperaturen muß die Kessel-Sockeltemperatur auf ca. 55-60 °C
erhöht und der Brenner auf volle Leistung geschaltet werden.
Abschluss- und
Sicherheitsprüfung:
Richtige Brenner- und Kesseleinstellung und Nachprüfung
durch eine Abgasanalyse gewährleisten einen störungsfreien
und umweltfreundlichen Kesselbetrieb.
3.7 -HINWEISE ZUR BRENNRAUMTÜRE
ZUR BEACHTUNG:
- Die Brennraumtüre darf nur, und zum Schutz der inneren
Türisolation, im abgekühlten Zustand geö net werden.
- Die Türisolation muss stets bei der Kesselwartung auf
Beschädigungen untersucht werden. Bei Instandsetzungs-
arbeiten oder nach mehr-jährigem Kesselbetrieb müssen
die Wandstärken der Isolation überprüft und, ggf. bei
Veränderung, die Isolation ausgetauscht werden.
- Zur Beachtung: die Garantiezeit auf die innere Feuerraum-
Isolation beträgt 2 Jahre.
- Die Haltbarkeit der inneren Feuerraum-Isolation ist auf eine
Öl-Viskosität von 3-5 °E oder höher, sowie auf B.T.Z.
ausgelegt. Für andere Brennsto e (ausgenommen Gas) muß
die Feuerraumtüre mit anderen widerstandfähigen feuer-
festen Materialien, gemäß Rücksprache mit dem Hersteller,
ausgegossen werden.
3.7.1 - TÜR-EINSTELLUNG "
3.7.2 - UND " TX N 110 ÷ TX N 380"
Die Kesseltür ist bei Lieferung "links" angeschlagen und
kann bei Bedarf auf "Rechtsanschlag" umgebaut werden.
Dazu müssen die Scharnier-Haltestifte der Kesseltür nach
"rechts" montiert werden.
Die Türbefestigungshalter sind auf allen vier Seiten gleich.
Nähere Hinweise sind aus g. 19 / 20 zu entnehmen
Bei der Umsetzung des Türanschlages auf die rechte
Kesselseite müssen zunächst die 2 Schrauben "C" "rechts-
seitig" gelöst und die Türe geö net werden. Danach wird die
Türe von unten gesichert und abgestützt und die Scharnier-
stifte "A" entfernt.
Danach kann die Türe abgenommen und die Türhalter mit
den Scharnierstiften an die rechte Kesselseite neu montiert
werden.
Der Anbau der Türe erfolgt nunmehr in Position "A" auf der
rechten Kesselfront-Anschlagseite.
Die Ausrichtung der Kessel-Fronttüre muß sehr sorgfältig
vorgenommen werden, damit eine gleichmäßige Anpres-
sung der inneren Türdichtung auf den Feuerraumzylinder
gewährleistet wird.
Hierzu sind zu beachten:
A) Vertikale Ausrichtung der Türe:
dass im
U-Scheibe unterschiedlicher Stärke unterhalb der
h
Scharnierstifte,
B) Querausrichtung
t wer den.
Veränderung am Türhalter,
C) Tür-Anpressung
Installations-Hinweise
TX N 65 - TX N 85"
durch einlegen einer
nach "rechts-/ links" durch Positions-
erfolgt durch gleichmäßiges Anziehen
der vier Sechskant-Befestigungsschrauben.
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g. 19 / 20
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