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Installations-Hinweise
KESSEL-INSTALLATION
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UND MONTAGE
3.1 -WICHTIGE HINWEISE
ACHTUNG!
Installation, Montage und Erstinbetriebnahme
dürfen nur durch zugelassene Fachfirmen und
nach den bestehenden Vorschriften und
technischen Regeln erfolgen.
Bei Installation der Öl-/Gas-Heizkessel sind
allgemein die bauaufsichtlichen Bestimmungen zu
erfüllen.
Es sind die sicherheitstechnischen Regeln, Richtlinien
und Grundsätze in Seite 6 dieser Betriebsanweisung zu
beachten!
Für Öl- und Gasfeuerungen gelten die sicherheitstechnischen
Grundsätze nach den jeweils gültigen Normen und Richtlinien.
Es dürfen nur DIN bzw. EN-geprüfte Öl- und Gasbrenner nach
EN97/23 / EN90/396 montiert werden.
Der Öl-/ Gas-Stahl-Heizkessel TRIOPREX N
darf nur für den in der Betriebsanweisung
vorgesehenen Zweck eingesetzt werden.
Jede andere Verwendung gilt als nicht
bestimmungsgemäß und liegt außerhalb
jeglicher Garantieansprüche.
Bevor der Heizkessel installiert und in Betrieb
genommen wird, müssen die technischen Daten
überprüft werden, damit ein sicherer und
bestimmungsgemäßer Gebrauch gewährleistet ist.
Bei Kesselanlieferung und Entfernung der Verpackung ist
der Lieferumfang auf Vollständigkeit zu überprüfen. Im Zwei-
felsfall sofort den Lieferanten und Spediteur verständigen.
Bei der Installation der Kessel sind die bauaufsichtlichen
Bestimmungen, insbesondere bezüglich der Heizraumgröße,
der Be- und Endlüftung und des Kaminanschlusses zu
erfüllen.
Zur Vermeidung von Korrosion ist darauf zu achten, dass die
Verbrennungsluft frei von schädigenden Stoffen wie Chlor,
Fluor, Lösungsmitteln und ähnlichen gehalten wird.
Dem Heizungswasser sind keine Dichtmittel zuzufügen, da
sich im Wärmetauscher unerwünschte Ablagerungen bilden
können.
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WICHTIGER HINWEIS!
Der Öl-/ Gas-Stahlheizkessel ist für einen
minimalen, unteren Temperaturbetrieb von
bis 50 °C ausgelegt. Der Grenzwert der
unteren Kessel-Abgastemperatur beträgt
160 °C.
Diese Sockel-Temperaturen dürfen nicht unterschritten
werden.
Es sind geeignete Maßnahmen zur Kessel-Rücklaufanhebung
vorzusehen.
UNICAL übernimmt keine Gewährleistung für Schäden,
die infolge von Taupunktkorrosion durch zu niedrige
Kesselwasser- und Heizungs-Rücklauftemperaturen
entstehen.
Es ist zwingend erforderlich, dass der elektrische Anschluß
sämtlicher externer Heizungskomponenten am Kessel-
Schaltfeld, bzw. an den elektrischen Steckverbindungen
vorgenommen wird.
Die Lebensdauer des Heizkessels sowie der
gesamten Heizungsanlage wird von den Hei-
zungs -Wasserverhältnissen beeinflusst.
Bei Temperaturen bis 100°C gelten die
Richtwerte der VDI-Richtlinie 2035.
Ein pH-Wert von 8 - 9 ist einzuhalten.
Es dürfen dem Heizungswasser keine Sauerstoff-bindenden
Inhibitoren beigemischt werden. Es muß stets darauf geachtet
werden, daß ein zufügen von Chemikalien keine Über- oder
Unterschreitung des vorgegebenen pH-Wert zur Folge hat.
Die Wasserhärte zur Befüllung der Heizungsanlage soll
15°d nicht überschreiten, es sind bei Bedarf geeignete
Maßnahmen zu installieren.
Einbau in eine vorhandene Heizungsanlage
(Modernisierung):
Vor dem Einbau des Stahl-Heizkessels in eine bestehende
Heizungsanlage muß diese von Schmutz und Schlamm
gereinigt und gründlich durchgespült werden.
Verunreinigungen können sich sonst im Heizkessel ablagern
und dort zu örtlichen Überhitzungen, Korrosion und Geräuschen
führen.
3.2 - VORSCHRIFTEN-RICHTLINIEN-NORMEN
Der Einbau der Feuerungsanlge muss in jedem Fall durch
die jeweils staatliche oder örtliche Baubehörde genehmigt
werden.
Für die Ausrüstung, Prüfung und Schaltung der Gesamt-
Heizungsanlage sind die unterschiedlichen Festlegungen
und die teilweise abweichenden Verordnungen maßgebend.
Es sind auch die sicherheitstechnischen Regeln, Richtlinien
und Grundsätze zu beachten wie in Seite 6 unter
- ALLGEMEINE HINWEISE - dargelegt.
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