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Allgemeine Hinweise - Schmid 4545 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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1. Allgemeine Hinweise
Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung unbedingt vor
der ersten Inbetriebnahme der Feuerstätte. Die genaue
Beachtung ist Voraussetzung für einwandfreie Funktion,
Betriebssicherheit und umweltverträgliche Betriebsweise.
Beachten Sie bitte, dass bei unsachgemäßer Behand-
lung der Feuerstätte Ihr Garantieanspruch erlischt.
2. Brennstoffe
Ihr Schmid-Kamineinsatz ist ausgelegt für die Feuerung
von lufttrockenem Holz (mit einer Restfeuchte von we-
niger als 20 % und Größe der Holzscheite in der Länge
von ca. 330 mm)
Breite des Kamineinsatzes Brennstoffaufgabemenge
45 cm (geringe Tiefe)
45 – 55 cm
60 – 67 cm
73 – 87 cm
100 – 120 cm
Braunkohlebriketts Brennstoffaufgabemenge je nach
Feuerraumbreite 3 bis 7 kg (ca. 6 bis 10 Briketts).
Verwenden Sie nur
a)
naturbelassenes Holz, das wenigstens 2 Jahre
abgelagert ist, als Scheitholz. Der Heizwert von frischem
Holz ist wesentlich geringer als von trockenem. Darüber
hinaus riskiert man durch die Verbrennung von feuchtem
Brennstoff eine rasche Kaminversottung. Auch werden
die Nachbarn sowie unsere gesamte Atmosphäre durch
die entstehenden Schwelgase und den dadurch beding-
ten stark Kohlenmonoxyd enthaltenen Rauchanfall zu-
sätzlich belastet.
b)
Braunkohlebriketts. Diese dürfen nur in Feuer-
stätten mit selbstschließender Tür verfeuert werden.
Braunkohlebriketts eignen sich hervorragend, um das
Glutbett über einen langen Zeitraum zu erhalten. Sie
sind bei Ihrem Heizkamin grundsätzlich jedoch nur mit
geschlossener Tür zulässig.
ca. 3 kg
ca. 5 – 6 kg
ca. 6 – 7 kg
ca. 8 – 9 kg
ca. 10 – 11 kg
Achtung!
Waldfrisches, imprägniertes, lackiertes, verleimtes
oder beschichtetes Holz darf nach dem Bundes-
emissionsschutzgesetz (1. BImSchV) nicht verfeuert
werden. Sowie auch: Kartonagen, Kunststoffabfälle,
Altpapier, Spanplatten u.s.w..
Unsere Empfehlung:
Verwenden Sie als Brennstoff nur Scheitholz sowie
Braunkohlebriketts als Gluthalter.
2.1
Die richtige Holzart
Wählen Sie bitte nach folgenden Kriterien aus:
Für offene Kaminfeuerung oder beim offenen Betrieb
von Kaminen keine harzhaltigen Hölzer verwenden (z. B.
Tanne, Kiefer, Fichte). Diese Hölzer neigen zu starkem
Funkenflug.
Am besten eignen sich dafür Laubhölzer (Buche, Eiche,
Birke, Obstbaumgehölze).
Das Holz sollte nicht überlagert sein. Bei extrem langer
oder nicht ausreichend durchlüfteter Lagerung verliert
es seine Flammfähigkeit.
2.2
Holzlagerung
Alle Holzarten sollten ca. 2 bis 3 Jahre gegen Feuchtig-
keit geschützt und gut belüftet gelagert werden. Dazu
eignet sich besonders ein überstehendes Dach des
Hauses oder der Garage, entgegen der Wetterseite.
Die Lagerung unter Plastikfolien, in schlecht belüfteten
Garagen oder Kellerräumen ist nicht geeignet. Die im
Holz vorhandene Feuchtigkeit kann so schlecht ent-
weichen. Dies führt zu „Stockigwerden" des Holzes und
Heizwertverlust des Brennstoffes.
Das Holz nicht ungespalten lagern, die Rinde verhindert
das Entweichen der Feuchtigkeit.
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www.schmid.st
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