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Montage:

Den Solarregler auf einer ebenen und harten Montagefläche an einer vor Feuchtigkeit geschützten Stelle in Nähe der
Haupt-/Bord-Batterie (BORD I) anschrauben, um kurze Batterie-Anschlusskabel sicherzustellen.
Wir empfehlen unbedingt die senkrechte Montage des Reglers (die Anschlussklemmen für Solarmodule und Batterien
zeigen nach unten).
Diese Einbauart verbessert die Gerätekühlung und stellt sicher, dass auch bei Beschädigung von Dichtungen kein Wasser an
den Anschlussleitungen der Solarmodule entlang in den Solarregler dringen kann.
Die Leitung zur Fahrzeug-Starterbatterie (Start-Batt. II) darf, falls genutzt, länger sein.
Obwohl der Solarregler einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird Wärme erzeugt, welche durch ausreichend Luftaustausch
mit dem Umfeld des Gerätes abgeführt werden muss.
Das Gerät kann sich erwärmen und die Lüftungsöffnungen des Gehäuses dürfen daher für volle Ladeleistung auf keinen Fall
abgedeckt werden (rundum 10 cm Mindestabstand).
Anschluss
(siehe Anschluss-Schema)
 Kabelquerschnitte und -längen lt. Anschluss-Schema und Tabelle einhalten!
 Unbedingt auf die richtigen Polaritäten (+ und -) von Solarmodulen und Batterien achten!
Kabelschutz: Sicherungen nahe der Batterien in die + Leitungen einfügen (gegen Kabelbrandgefahr)!
1.) Haupt-/Bord-Batterie „BORD I"
Batterieanschlüsse des Reglers
einhalten (siehe Anschluss-Schema).
Regler nicht ohne Batterie „BORD I" betreiben. Das Gerät gibt ohne angeschlossene Batterie keine definierte
Ausgangsspannung ab.
Bei falsch gepolter Batterie I wird die interne Schmelzsicherung ausgelöst.
Nur gegen Sicherung gleicher Stärke und gleichen Typs ersetzen (FKS-Sicherung)!
Parallel-Ladung zweier oder mehrerer Batterien gleicher Spannung (12 V) ist zulässig. Dazu werden die Batterien „parallel"
geschaltet, d. h. die „+"-Anschlüsse werden gekoppelt und am „+"-Anschluss des Solarreglers angeschlossen. Ebenso
werden die Minus (-)-Anschlüsse verbunden.
Laut Batterieherstellern ist ein dauerhafter Parallelbetrieb bei zwei oder mehreren Batterien gleicher Spannung, gleichen
Typs, gleicher Kapazität und gleichen Alters (Vorgeschichte) in Diagonalverschaltung zulässig.
2.) Solarmodule
Solarmodule zwecks Minimierung von Anschlussfunken und Schäden bei eventueller Falschpolung abschatten (Halle).
Kabelquerschnitte einhalten (siehe Anschluss-Schema)!
Bei Verwendung mehrerer Solarmodule werden diese parallel geschaltet. Damit ergeben sich insbesondere bei teilweiser
Abschattung der Solarmodule oder von Solarmodulteilen (Laub, Äste, Verschmutzung etc.) durchschnittlich höhere Solar-
Leistungen
(siehe Anschluss-Schema).
Der (-) Minus- Anschluss der Solarmodule darf nur mit der (-) Minus-Klemme des Solarreglers verbunden sein!
Eine weitere Verbindung (evtl. vom Anschluss eines früheren Solarreglers, verletzte Isolation an der Dach-
Kabeldurchführung o.ä.) zu Batterie Minus (-) oder zum Fahrzeug (-) Chassis könnte die interne Strommessung
des Gerätes verfälschen und darf nicht bestehen.
3.) Starterbatterie „Start-Batt. II"
Zweiten Ladeausgang mit rotem Anschlusskabel (Drahtquerschnitt 1,5 - 2,5 mm²) mit der Zweitbatterie verbinden, dieses
Kabel darf länger sein. Bei Nichtbenutzung wird diese Anschlussklemme freigelassen.
Dieser Ausgang für die Fahrzeug- Starterbatterie, falls genutzt, arbeitet mit verminderten Spannungen und Ladeströmen.
Die wertvolle Solarenergie kommt dadurch mehr der besser geeigneten Bord-/Solar-Batterie I zu.
Die Fahrzeug-Starterbatterie wird jedoch im startfähigen Zustand gehalten, auch bei langen Standzeiten und im
Winterbetrieb.
Die Minus-Pole der Starter-(„Start II"-) und der Versorgungsbatterie („BORD I") sind meist bereits bauseits
miteinander verbunden.
Anderenfalls muss zwecks Ladung der Starter-Batterie diese Verbindung geschaffen werden.
:
-
+
(Minus) und
(Plus) mit der 12 V Hauptbatterie polrichtig verbinden, Kabelquerschnitte
(muss angeschlossen werden)
--4--
(muss angeschlossen werden)
:
(Option, kann angeschlossen werden)
:
:

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