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Team PT-3508 (3) Bedienungsanleitung Seite 5

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DEUTSCH
Falls der Kanal mit einem DTMF-Code verschlüsselt worden ist, hält der Suchlauf zwar auf dem
Kanal an, die Stummschaltungs-Funktion öffnet aber nicht. Das geschieht erst nach Eintreffen
des korrekten DTMF-Codes.
Fragen Sie hierzu Ihren Händler und sehen Sie auch im Punkt 2 des Kapitels " Stummschal-
tungs-Funktionen des TEAM PT-3508 (3)" nach.
Senden ist mit aktiver Suchlauffunktion nicht möglich.Zum Beenden des Kanalsuchlaufes
drücken Sie eine beliebige Taste außer der Monitor-Taste [MONI] ( 7 ).
Falls der Suchlauf zu einem Zeitpunkt beendet wird, in dem die Kanäle gerade durchlaufen wer-
den, kehrt das Gerät zu dem Kanal zurück, der der aktuelle Kanal war, als der Suchlauf gestar-
tet wurde.
Falls der Suchlauf zu einem Zeitpunkt beendet wird, in dem das Gerät gerade auf einem Kanal
verweilt, wird dieser Kanal als aktueller Kanal ausgewählt.
Stummschaltungs-Funktionen des TEAM PT-3508 (3)
1) Allgemeines
Das Gerät verfügt auch über die Möglichkeit zur Kommunikation, bei der unerwünschte Funk-
signale von anderen Stationen auf dem gleichen Kanal unterdrückt werden. Nur die erwünsch-
ten Funksignale werden hörbar. Zwei Verfahren, CTCSS und DQT, unterlegen dem eigenen
Funksignal eine permanente Kennung. Zwei weitere Verfahren, Code-Squelch und Selektivruf,
senden zuerst einen Code und dann die Nachricht.
Diese Funktionen können mittels der optional erhältlichen Software T-UP2 programmiert werden.
2) Beschreibung der Verfahren
a) CTCSS-Verfahren
Beim CTCSS-Verfahren muss die sendende Station dem eigenen Funksignal einen bestimmten
unhörbaren Ton unterlegen, den die entsprechende Auswerteschaltung des Empfängers erkennt
und die eigene CTCSS-Stummschaltung aufhebt. Bei Funkverkehr von anderen Stationen auf
dem gleichen Kanal, die ihrem Funksignal keinen oder einen anderen CTCSS-Ton unterlegen,
leuchtet nur die Kontrolllampe ( 4 ) grün auf, als Zeichen, dass der Kanal belegt ist, aber der
Lautsprecher bleibt hingegen stumm. Bei Verwendung des CTCSS-Verfahrens kann mit der
optional erhältlichen Software T-UP2 ein aus 38 verschiedenen Tönen zwischen 67 Hz und 250
Hz für die Verschlüsselung eines Kanals in Ihrem Gerät eingerichtet werden.
b) DQT-Verfahren
Beim DQT-Verfahren muss die sendende Station dem eigenen Funksignal in ständiger Wieder-
holung eine bestimmte Folge von unhörbaren digitalen Impulsen unterlegen, die die DQT-Aus-
werteschaltung des Empfängers erkennt und die eigene DQT-Stummschaltung aufhebt. Bei
Funkverkehr von anderen Stationen auf dem gleichen Kanal, die ihrem Funksignal keine oder
andere DQT-Impulse unterlegen, leuchtet nur die Kontrolllampe ( 4 ) grün auf, als Zeichen, dass
der Kanal belegt ist, aber der Lautsprecher bleibt hingegen stumm. Bei Verwendung des DQT-
Verfahrens kann mit der Software T-UP2 ein aus 166 verschiedenen digitale Codes für die Ver-
schlüsselung eines Kanals in Ihrem Gerät eingerichtet werden.
c) Code-Squelch-Verfahren
Beim Code-Squelch-Verfahren muss die sendende Station dem eigenen Funksignal eine
bestimmte Folge von 3 bis 10 kurzen DTMF-Doppeltönen voranstellen, die die entsprechende
Auswerteschaltung des Empfängers erkennt und die eigene Code-Squelch-Stummschaltung
aufhebt. Bei Funkverkehr von anderen Stationen auf dem gleichen Kanal, die ihrem Funksignal
keine oder andere DTMF-Doppeltöne voranstellen, leuchtet nur die Kontrolllampe ( 4 ) grün auf,
als Zeichen, dass der Kanal belegt ist, aber der Lautsprecher bleibt hingegen stumm.
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Die Auswerteschaltung des Empfängers Ihres Gerätes kann nur zur Erkennung eines einzigen
bestimmten Codes aus einer Folge von 3 bis 10 kurzen DTMF-Doppeltönen mit der Software T-UP2
eingerichtet werden. Das bedeutet, dass auf allen Kanälen, für die das Code-Squelch-Verfahren
programmiert worden ist, nur der Empfang von ausschließlich dieser einen Folge von 3 bis 10
kurzen DTMF-Doppeltönen die Stummschaltung aufhebt. Nach dem Empfang und der Erken-
nung des Codes wird die Code-Squelch-Stummschaltung unwirksam, was im Lautsprecher
durch ein akustisches Signal angekündigt wird. Sie wird erst dann wieder aktiviert, wenn für eine
bestimmte Zeit, die mittels der Software T-UP2 programmiert werden kann, kein Funkverkehr
mehr auf dem Kanal stattfindet. Durch kurzes Drücken der Monitor-Taste [MONI] ( 7 ) wird die
Code-Squelch-Stummschaltung jedoch sofort wieder aktiviert.
Die Code-Squelch-Stummschaltung kann auch damit unwirksam gemacht werden, wenn Sie die
Sendetaste drücken.
Während der Zeit, in der die Code-Squelch-Stummschaltung unwirksam ist, blinkt die Kontroll-
lampe orange, und in der Anzeige erscheint hinter den Buchstaben CH ein Bindestrich. Falls in
Ihrem Gerät der Gruppenruf eingerichtet ist, kann einer oder mehrere der DTMF-Doppeltöne aus
der Folge der 3 bis 10 kurzen DTMF-Doppeltöne durch einen besonderen DTMF-Doppelton, den
Gruppenton ersetzt werden. Somit können mehrere Funkpartner, bei denen die Code-Squelch-
Stummschaltung eingerichtet ist, und bei denen sich der Code nur durch ein einziges Zeichen
an der selben Stelle unterscheidet, auf einmal angesprochen werden. Wenn ein Gruppenton in
der Folge von 3 bis 10 kurzen DTMF-Doppeltöne auftaucht, erkennt die Auswerteschaltung
einen Gruppenruf. Das akustische Signal bei Erkennung des Gruppenrufes unterscheidet sich
von dem bei Erkennung des Einzelrufes.
Mit der Software T-UP2 kann zusätzlich auch noch ein automatischer Rückruf in Ihr Gerät ein-
richtet werden, der der rufenden Station anzeigt, dass der Ruf gehört worden ist. Dieser arbeitet
allerdings nicht bei Erkennung des Gruppenrufes.
d) Selektivruf-Verfahren
Beim Selektivruf-Verfahren muss die sendende Station dem eigenen Funksignal eine bestimm-
te Folge von 4 kurzen DTMF-Doppeltönen voranstellen, die die entsprechende Auswerteschal-
tung des Empfängers erkennt und die eigene Selektivruf-Stummschaltung aufhebt. Unmittelbar
danach kann noch eine Nachricht aus bis zu 5 Zeichen übermittelt werden, wobei jedem Zeichen
ein DTMF-Doppelton entspricht. Bei Funkverkehr von anderen Stationen auf dem gleichen
Kanal, die ihrem Funksignal keine oder andere DTMF-Doppeltöne voranstellen, leuchtet nur die
Kontrolllampe ( 4 ) grün auf, als Zeichen, dass der Kanal belegt ist, aber der Lautsprecher bleibt
hingegen stumm.
Die Auswerteschaltung des Empfängers Ihres Gerätes kann nur zur Erkennung eines einzigen
bestimmten Codes aus einer Folge von 4 kurzen DTMF-Doppeltönen eingerichtet werden. Das
bedeutet, dass auf allen Kanälen, für die das Selektivruf-Verfahren programmiert worden ist, nur
der Empfang von ausschließlich dieser einen Folge von 4 kurzen DTMF-Doppeltönen die
Stummschaltung aufhebt. Nach dem Empfang und der Erkennung des Codes sind alle Voraus-
setzungen erfüllt, die Selektivruf-Stummschaltung unwirksam zu machen. Die weiteren 1 bis 5
kurzen DTMF-Doppeltöne, die die Kurznachricht darstellen, müssen unmittelbar darauf gesen-
det werden, sonst werden sie nicht mehr als Nachricht betrachtet. Das Eintreffen des korrekten
Codes und der Nachricht werden drei Sekunden später im Lautsprecher durch ein akustisches
Signal angekündigt. In der Anzeige ( 2 ) werden die den 1 bis 5 kurzen DTMF-Doppeltönen ent-
sprechenden Zeichen von links nach rechts aus der Ziffernreihe
lich wird aus der Ziffernreihe
der Buchstabe C ( Einzelruf ) gebildet. Falls keine Kurznach-
richt an den Ruf angehängt wurde, erscheint in der Anzeige der aus der Ziffernreihe 9) gebilde-
te Schriftzug „nOdAtA" ( no data = keine Daten ). Gleichzeitig wird die Selektivruf-Stummschal-
tung unwirksam. Sie wird erst dann wieder aktiviert, wenn für eine bestimmte Zeit, die von Ihrem
Händler programmiert werden kann, kein Funkverkehr mehr auf dem Kanal stattfindet. Durch
kurzes Drücken der Monitor-Taste [MONI] ( 7 ) wird die Selektivruf-Stummschaltung jedoch
sofort wieder aktiviert.
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dargestellt. Zusätz-
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