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Beschreibung Unserer Fahrspannung; Blocklängen Und Trennstellenanordnung; Steuerung Von Abstellbahnhöfen (Ohne Abstellbahnhofsteuerung) - KLAUS GEBHARDT BAB2K Bedienungsanleitung

Blocksystem

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MODELLBAHNELEKTRONIK
D95195 Röslau Unterwoltersgrün 9 Tel.: 09238 569 Fax: 09238 693 email: klaus-gebhardt@t-online.de

Beschreibung unserer Fahrspannung

Grundsätzlich fahren wir mit all unseren Bausteinen mit geglättetem Gleichstrom. Es ist eine motorschonende
Lösung und sorgt für einen ruhigen Lauf. Bei Gefällefahrten neigen die Motoren nicht zum Überdrehen und in
Steigungen bleibt die Fahrspannung durch die elektronische Regelung konstant. Auf eine Anhebung der Span-
nung wurde bewusst verzichtet, weil ja auch beim Vorbild die Züge in Steigungen durchaus langsamer werden.
Zur Erhöhung des Drehmoments bei Langsamfahrt und zum besseren Anfahren (vor allem bei schweren Zügen
in Steigungen) können der Fahrspannung sogenannte Hilfsimpulse überlagert werden, die später von der Gleich-
spannung zugedeckt werden. Je nach Impulshöhe sind sie beim Anfahren ein wenig hörbar. Es bleibt aber dem
Modellbahner überlassen ob er lieber Geräusch mit Kraft oder extreme Laufruhe, manchmal mit einem kleinen
Ruck beim Anfahren, vorzieht. Die Hilfsimpulse werden in unserer Stromversorgung FSB31 für Blockbausteine
erzeugt. Sie arbeiten mit der Netzfrequenz, damit ergibt sich zwangsweise synchrones arbeiten zwischen ver-
schiedenen Stromversorgungen und es gibt keine Überlagerung der Hilfsimpulse bei Stromkreiswechseln.
U
variierbare
Impulshöhe
In der Anfahrphase bauen sich zunächst die Hilfsimpulse auf bis sie den Motor zum Anlaufen bringen. Gleich-
zeitig beginnt auch der Gleichspannungsanteil hochzuregeln und beschleunigt mit den Impulsen den Zug. Je
nach Einstellung der Impulshöhe werden die Hilfsimpulse von der Gleichspannung überdeckt und der Zug fährt
dann mit reinem Gleichstrom ruhig weiter.
Blocklängen und Trennstellenanordnung
Soll auch der längste auf der Anlage eingesetzte Zug nur einen Block belegen, so muss der Block um den Durch-
rutschweg (D) länger als dieser Zug sein. Geschobene Züge dürfen nicht länger als der Anfahrweg (A) sein. Die
Trennstelle zwischen Anfahr- (A) und Bremsbereich (B) liegt etwa in der Blockmitte. Das Blocksignal wird etwa in
der Mitte des Haltebereichs (H) aufgestellt. Als Längen für den Haltebereich (H) haben sich bei H0 etwa 1m und
bei N ca. 0,6m bewährt. Auch wenn nur kürzere Züge gefahren werden, sollten die Blocklängen in H0 nicht unter
5m und in N nicht unter 3m sein, um die hohe Regelqualität des Bausteins auch nutzen zu können.
min. 0,4m
ca. 0,6m
D
H
Steuerung von Abstellbahnhöfen (ohne Abstellbahnhofsteuerung)
Auch mit dem Blockbaustein BAB2K lassen sich in Verbindung mit dem Fahrstraßenbaustein FS4v und Relais-
platinen individuelle Abstellbahnhöfe überwachen und bedienen.
Besonders interessant und preisgünstig sind Abstellbahnhöfe die neben Gleisen mit BAB2K für Wendezüge,
weitere Gleise mit BA31 haben und dabei die 3-fach-Belegung nutzen.
Auf unserer Vorführanlage und bei einigen Kunden haben wir einen Abstellbahnhof nach diesem Prinzip aufge-
baut und werden die entsprechenden Pläne als Schaltbeispiel in Kürze veröffentlichen.
die über der Gleichspannungs-
linie liegenden Hilfsimpulse sind
als Fahrspannung wirksam
min. 1m für N
min. 1,5m für H0
B
ca. Blockmitte
KLAUS GEBHARDT
von der Gleichspannung
überlagerte Impulse, die
unwirksam sind
min. 1m für N
min. 1,5m für H0
A
BAB2K Seite 3
t

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