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GeBe GPT-4352 Bedienungsanleitung Seite 3

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Nicht bei jeder Störung muss es sich tatsächlich um einen Fehler am Drucker handeln.
Sie sparen Zeit und Geld, wenn Sie einfache Fehlerursachen selbst beheben können.
Folgenden Hinweise sollten Ihnen dabei helfen:
Symptom
Ursache
Der Drucker scheint zu druk-
Papier falsch eingelegt
ken, schwärzt aber nicht
Bei Druckstart erlischt nur
die LED kurz
Der Drucker druckt nur we-
Die Stromversorgung ist
nige Punkte in einer Linie
nicht optimal.
Der Papiervorschub geht,
der Selbsttest aber nicht
Der Drucker druckt nur we-
nige Zeichen in einer Zeile,
gebe ich mehrere ein, druckt
er gar nicht mehr.
Nach wenigen Zeichen ist
Der Druckerpuffer wird
der Ausdruck unvollständig
"überfahren" (256 Byte) da-
durch gehen Daten verlo-
ren.
RS232 statt TTL Schnitt-
stelle oder umgekehrt.
(Zeichen des oberen Berei-
ches werden gedruckt).
Falsche Baudrate einge-
stellt. (das "?" wird häufig
Der Drucker druckt falsche
gedruckt)
Zeichen
Schlechte Masseverbin-
dung des Druckers. Bei ei-
ner schlechten Massever-
bindung fließt ein Teil des
Druckstromes über die
Schnittstelle. Dadurch
kommt es zu einer Span-
nungsanhebung und damit
zu einer Datenverfälschung
Host sendet nach Druckjob
ein Break Signal (nur "?"
werden gedruckt).
Mein Centronics-Drucker
Drucker elektrisch nicht
funktioniert beim PC, aber
kompatibel zum Host
nicht an meiner Maschine
Selbsthilfe bei der Fehlersuche
Abhilfe
Papier richtig einlegen
Ausreichend dimensioniertes Netz-
teil und kurze Leitungslängen ver-
wenden. Alle Steckverbindungen
auf evt. Übergangswiderstände
überprüfen. Bei Thermodruckern
treten hohe Spitzenstöme auf, so
dass bereits kleinste Übergangswi-
derstände zu unzulässigen Span-
nungsabfällen führen können. In
diesem Fall ist kein Netzteil stark
genug. Eine Pufferung mit Konden-
satoren ist möglich, wenn das
Netzteil nur geringfügig zu schwach
ist und große Kondensatoren (z.B.
4700±F, Schaltfest) eingesetzt wer-
den.
Lösung: Handshake überprüfen
oder überhaupt verwenden. (XON/
XOFF oder Hardware). Zur Not:
Ausgabegeschwindigkeit verrin-
gern, z.B. auf 1200 Bd gehen.
Siehe MAN-D-400 Schnittstellen-
einstellungen:
Richtige Schnittstelle verwenden.
Baudrate einstellen.
Über Lötbrücken oder über die
TINIT
Masseverbindung reparieren.
"Framingerror " ausschalten. Siehe
MAN-D-400 Schnittstelleneinstel-
lungen.
Pegel der Leitung messen, die Feh-
ler meldet. GeBE kann dies anpas-
sen.
Anschliessen des Druckers
Zu Installationsarbeiten:
Netz - und Spannungsversorgungen stets ausschalten.
Anschuss der Spannungsversorgung:
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Der Drucker kann entweder mit einer festen Spannung aus einem Netzgerät oder einem Akku gespeist
werden. Akku oder Netzteil werden am gleichen Stecker angeschlossen. Der Drucker kann über den Span-
nungsversorgungsanschluss mit Spannungen zwischen 3,5 V und 7,2 V versorgt werden. Die Versorgung des Logik-
Teils wird auf der Leiterplatte erzeugt. Das bei Sets mitgelieferte Stromversorgungskabel GKA-406 wird an den
Steckverbinder J4 angeschlossen ( 3 rote Kabel für + 3,5 -7,2 VDC , 3 schwarze Kabel für Masse und ein weisses
Kabel für einen NTC 6,8 KOhm eines NI-MH Akkus). Bei LI-Ionen Akkus und einfachem Netzanschluss ist das weiße
Kabel ohne Funktion. Es wird empfohlen die Leitungslänge so kurz wie möglich zu wählen. Eine zu lange Leitung führt
zu einem schlechten Druckbild bis hin zum Versagen des Druckers.
Achtung: Vermeiden Sie Verpolung der Anschlüsse. Das führt unverzüglich zu Beschädigungen des Druckers. Über-
prüfen Sie den Anschluss der Stromversorgung nach der Verdrahtung nochmals sorgfältig, bevor Sie die Netzversor-
gung einschalten.
Power Down: Standardmäßig wir der Drucker mit abgeschaltetem Power Down ausgeliefert. Durch Entfernen
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des Widerstandes R37 oder des Jumpers J3 (PWDN) kann der Power Down-Modus aktiviert werden.
Achtung : Im Power Down-Modus schläft der Drucker nach Anlegen der Spannung.
Anschluss des Ladegerätes:
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EVAL Drucker sind mit einer Akkuladeschal
tung für ein Li-Ionen Akku (3,6V) oder für 3,
4 oder 5 Ni-MH Zellen ausgestattet.
Zum Laden ist lediglich ein ungeregeltes Stecker-
netzteil GNG-6V-0,5A-U nötig. Das Ladegerät wird
an den Stecker J1 über das Kabel GKA-409 ange-
schlossen. Der max. Ladestrom ist abhängig von
der Akkuspannung (ca. 0,7-0,3 A). Die Ladezeit für
ein 1200 mA/h Akku beträgt damit ca. 4 - 5 Stun-
den.
Während
des
Ladevorgangs
zeigt
Betriebs-LED den Ladezustand an. Angezeigt wer-
den Schnellladen und Erhaltungsladen.
ACHTUNG !
Zum Laden der Akkus darf niemals ein Festspan-
nungsnetzteil verwendet werden. Die Ladeschaltung
ist ein "Simple Switch-Regler", d.h. die Stromb-
egrenzung erfolgt nicht im Laderegler des Druk-
kers, sondern im Steckernetzteil. Verwenden Sie
das passende GeBE-Netzteil oder fragen Sie an.
Serielle Schnittstelle:
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Das bei Sets mitgelieferte Schnittstellenkabel GKA-410 wird an den Steckverbinder J2 angeschlossen.
Bei RS232-Ausführungen kann dieses Kabel direkt an einen PC angeschlossen werden.
Optional ist auch ein einseitig offenes Kabel mit 5 Einzelleitungen erhältlich.
Parallele Schnittstelle:
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An den Typ GPT-4352-LV-82-TTL-EVAL ist ein Centronics-Schnittstellenadapter GCT-4382-10 über das Kabel
GKA-407 anschließbar.
Infrarot Schnittstelle
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An den Typ GPT-4352-LV-82-IR-EVAL ist ein Infrarot-Schnittstellenadapter GCT-4382-20 über das Kabel
GKA-4xx anschließbar. Optional kann der IR-Tranceiver auch direkt auf dem Board bestückt werden.
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