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Pma50 Ex/P/Pd Mit Druckkompensation (Ohne Sil-Zulassung); Option Nullpunktunterdrückung (Ohne Sil-Zulassung); Option Gehäusespülung Oder Gehäuseentlüftung; Messverfahren - M&C PMA 50 EX Betriebsanleitung

Sauerstoff–analysator serie pma version 1.00.01
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Inhaltsverzeichnis

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11.2

PMA50 EX/P/PD MIT DRUCKKOMPENSATION (OHNE SIL-ZULASSUNG)

Im Falle von barometrischen oder prozessbedingten Druckschwankungen kann der PMA50 EX mit
einer speziellen Druckkompensation geliefert werden. Die Kompensation kann in einem Druckbereich
von 0,6 bis 1,1 bar abs. erfolgen. Dadurch können Messfehler aufgrund von Druckschwankungen
beseitigt werden.
11.3
OPTION NULLPUNKTUNTERDRÜCKUNG (OHNE SIL-ZULASSUNG)
Eine Nullpunktunterdrückung ist für Geräte mit Druckkompensation in einem Bereich von 1 % bis 97 %
O
in 1 %-Schritten möglich. Der unterdrückte Messbereich liegt je nach Unterdrückung auf der Positi-
2
on eines der Standardmessbereiche. Die werkseitig eingestellte Unterdrückung kann über einen
Schalter an den Klemmpunkten 22 bzw. 23 in der Anschlussdose des Analysators ein- oder ausge-
schaltet werden (s. Abbildung 5). Nach dem Ausschalten ist der ursprüngliche Standardmessbereich
wieder aktiv.
11.4
OPTION GEHÄUSESPÜLUNG ODER GEHÄUSEENTLÜFTUNG
Bei der Messung korrosiver Gase ist es empfehlenswert, den Analysator mit der Möglichkeit einer Ge-
häusespülung auszustatten. Dies reduziert das Risiko einer Zerstörung des Analysators durch Korro-
sion, im Falle undichter Gaswege. Bitte wählen Sie hierzu die Option Art. Nr. 05 A 9000 ( 2 x
Atmungs- und Entwässerungseinrichtung). Die benötigte Spülgasmenge beträgt 10 – 60 Nl/h entspre-
chend der eingestellten Messgasmenge und der Spülgas-Eingangsdruck beträgt max. 100 mbar.
Bei erhöhten Eingangsdrücken von 1,1 bar bis max. 1,5 bar abs. wird gemäß Ex-Zertifikat (s. Anhang)
ebenfalls eine Atmungs- und Entwässerungseinrichtung gefordert. Wählen Sie hierzu die Option mit
Art. Nr. 05A9005. Bei erhöhtem Eingangsdruck von 1,1 bar bis max. 1,5 bar abs. und korrosivem
Messgas ist der Analysator mit der Option Art. Nr. 05 A 9000 auszurüsten. Die benötigte Spülgas-
menge beträgt 10 – 60 Nl/h entsprechend der eingestellten Messgasmenge und der Spülgas-
Eingangsdruck beträgt max. 100 mbar.
12

MESSVERFAHREN

Sauerstoff ist ein Gas mit ausgeprägten paramagnetischen Eigenschaften. Die Moleküle des Sauer-
stoffs werden stärker als die der meisten anderen Gase durch ein Magnetfeld beeinflusst.
Das im Folgenden vorgestellte Messverfahren macht sich diese Eigenschaften des Sauerstoffs zu
Nutze. Der große Vorteil des paramagnetischen Messprinzips liegt in der stark reduzierten Queremp-
findlichkeit der Messung gegenüber anderen Komponenten im Messgas.
Abbildung 2 zeigt das Schema der Messzelle, sowie das optische System, zur Detektion der Hantel-
bewegung.
www.mc-techgroup.com
Die Gehäusespülung muss atmosphärisch frei abströmen können!
Im Überdruckbetrieb (>100 mbar) ist gemäß Ex-Zertifikat eine Gehäu-
seentlüftung notwendig. Bei zusätzlich korrosivem Gas ist eine Ge-
häusespülung notwendig. Beide müssen atmosphärisch frei abströ-
men können!
PMA50 EX | 1.01.00
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