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Montage; Allgemeines - SMAR LD290 Bedienungs- Und Serviceanleitung

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ALLGEMEINES

MONTAGE

Montage
Die Gesamtgenauigkeit einer Füllstands oder Druckmessung hängt von verschiedenen Größen
ab. Trotz der herausragenden Eigenschaften des LD290 ist eine fachgerechte Montage
unabdingbar um die bestmögliche Leistungsfähigkeit des Gerätes zu erreichen.
Unter allen Faktoren, die sie beeinflussen können, sind die Umgebungsbedingungen die am
schwierigsten zu beherrschenden. Jedoch gibt es Wege, die Einflüsse von Temperatur,
Feuchtigkeit und Erschütterung gering zu halten.
Der LD290 hat einen eingebauten Temperatursensor um den Einfluss von Temperatur-
änderungen zu kompensieren. Ab Werk wird jedes Gerät einem Temperaturzyklus unterzogen
und die betreffende Charakteristik im Speicher des Gerätes abgelegt. Diese Eigenschaft
verringert den Temperatureinfluss bei dem Betrieb des Gerätes.
Wird der Messumformer in von Umgebungseinflüssen geschützten Bereichen montiert, so
minimiert dies den Einfluss von Temperaturänderungen.
In warmen Umgebungen sollte der Messumformer so montiert werden, dass er nicht der
direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Installationen nahe an Leitungen und Kesseln, die
hohe Temperaturen führen, sind möglichst zu vermeiden. Längere Messleitungen immer dann
zwischen Messabgriff und Messumformer einsetzen, wenn hohe Prozesstemperaturen
vorliegen. Wenn nötig, Sonnen- oder Hitzeschutzschilde zum Schutz vor externen Hitzequellen
vorsehen.
Feuchtigkeit kann zu Ausfällen der Elektronik führen. In Installationszonen mit hoher relativer
Feuchte müssen die O-Ringe der Elektronikgehäusedeckel unbedingt korrekt sitzen. Beide
Deckel müssen von Hand angezogen werden, bis die O-Ringe korrekt anliegen. Zum Anziehen
keine Werkzeuge benutzen. Das Öffnen der Elektronikgehäusedeckel im Feld sollte auf das
absolut notwendige Maß beschränkt w erden um die Elektronik nicht unnötig der Feuchtigkeit
auszusetzen.
Die Elektronikplatine ist mit einem Schutzüberzug gegen Feuchtigkeit versehen. Wird die
Elektronik häufig der Feuchtigkeit ausgesetzt, kann das die Schutzwirkung des Überzugs beein-
trächtigen. Ebenso ist es wichtig dass die Gehäusedeckel dicht schließen. Dies ist während der
Montage zu prüfen. Bei jedem Öffnen werden die Gewinde, die ohne einen Schutzüberzug sind,
den
Umgebungseinflüssen
Anschlussgewinde sind mit einer passenden Kabelverschraubung auszurüsten und nicht
benutzte entsprechend zu verschließen.
Obwohl der Messumformer faktisch unempfindlich gegenüber Erschütterungen und
Schwingungen ist, sollten Einbauten nahe
Vibrationsquellen vermieden werden.
Eine geeignete Winterung (Frostschutz) ist vorzusehen. Gefrorene Prozessflüssigkeit in den
Messkammern führt zu einem arbeitsuntauglichen Messumformer oder sogar zur Zerstörung
der Messzelle.
Bei der Montage und der Lagerung von Messumformer mit Druckmittlern muss die
Membrane vor Kratzern und oder Beschädigungen geschützt werden.
Die Messumformer sind so ausgelegt, dass sie bei höchster Widerstandsfähigkeit kompakt und
leicht sind. Dies vereinfacht die Montage. Die für die Montage wesentlichen Anordnungen zeigt
Abb. 1.1 .
Sollte die Prozessflüssigkeit Verunreinigungen oder Feststoffe enthalten, so sind geeignete
Ventile oder Anschlüsse für die Reinigung der Leitungen vorzusehen.
Die Messleitungen innen mit dem Prozessmedium, Dampf oder Druckluft reinigen, bevor sie am
Messumformer angeschraubt werden (Abblasen). Die entsprechenden Sicherheitsvorschriften
sind zu beachten.
und
damit
der
Korrosion
an Pumpen, Turbinen oder anderen
HINWEIS:
Kapitel 1
ausgesetzt.
Die
elektrischen
1.1

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