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Betrieb; Kühlung - Alpha PWZS 42H3S Betriebsanleitung

Sole/wasser-wärmepumpen
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Betrieb

Durch Ihre Entscheidung für eine Wärmepumpe
oder Wärmepumpenanlage leisten Sie nun über Jah-
re hinweg einen Beitrag zur Schonung der Umwelt
durch geringe Emis sionen und kleineren Primärener-
gieeinsatz.
Sie bedienen und steuern die Wärmepumpenanlage
durch das Bedienteil des Heizungs- und Wärmepum-
penreglers.
HINWEIS.
Auf korrekte Reglereinstellungen achten.
Betriebsanleitung des Heizungs- und Wär-
mepumpenreglers.
Damit Ihre Wärmepumpe oder Wärmepumpenanla-
ge im Heizbetrieb effizient und umweltschonend ar-
beitet, beachten Sie besonders:
ENERGIESPAR-TIPP
Unnötig hohe Vorlauftemperaturen vermei-
den.
Je niedriger die Vorlauftemperatur auf der
Heizwasserseite, um so effizienter die An-
lage.
ENERGIESPAR-TIPP
Bevorzugen Sie Stosslüftung. Gegenüber
dauernd geöffneten Fenstern reduziert die-
ses Lüftungsverhalten den Energieverbrauch
und schont Ihren Geldbeutel.
ENERGIESPAR-TIPP
Die Trinkwarmwassertemperatur nicht hö-
her als notwendig einstellen. Die Nutzung
des Geräts ist am effizientesten bei niedrigen
Trinkwarmwassertemperaturen (≈ 45 °C).
Länderspezifische Normen und Richtlinien
sind einzuhalten.
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Technische Änderungen vorbehalten | 83056500oDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Kühlung
Kühlung nur mit Zubehör möglich.
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, die Wär-
mepumpezur Klimatisierung von Räumen einzuset-
zen: die „passiveKühlung" und die „aktive Kühlung".
Den wesentlichen Unterschied bildet hier der Ver-
dichterbetrieb. Während bei der passiven Kühlung
der Verdichter nicht benötigt wird, also passiv ist, ar-
beitet der Verdichter bei der aktiven Kühlung, ist al-
so aktiv.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass mit den
Wärmequellen Erdreich und Grundwasser sowohl ei-
ne passive als auch eine aktive Kühlung möglich ist.
Mit der Wärmequelle Außenluft lässt sich nur eine
aktive Kühlung realisieren.
Die passive Kühlung ist die kostengünstigere Vari-
ante. Auch ist die Temperaturabsenkung von 3-4 K
oft voll ausreichend, um im Sommer ein behagliches
Raumklima zu erzeugen.
Dagegen ist mit der aktiven Kühlung eine höhere
Kühlleistung möglich.
Die passive Kühlung nutzt die Tatsache, dass Erd-
reich und Grundwasser, ab etwa 8 Meter Tiefe, ganz-
jährig etwa 9 °C bis 10 °C im Sommer kühler sind als
die Außenluft bzw. die Innenräume.
Dieser Temperaturunterschied genügt, um mit Erd-
reich und Grundwasser ein Gebäude zu kühlen. Um
direkt zu kühlen, lassen sich Gebläsekonvektoren,
Kühldecken, Fußbodenheizungen und Bauteilaktivie-
rungen, wie etwa die Betonkerntemperierung, ein-
setzen.
ACHTUNG
Durch die Kühlung mit niedrigen Vorlauftem-
peraturen ist eine Kondensatbildung am Wär-
meverteilsystem durch Taupunktunterschrei-
tungen zu erwarten. Ist das Wärmeverteil-
system nicht für diese Betriebsbedingungen
ausgelegt, so ist dies durch entsprechende
Sicherheitseinrichtungen,
wächter (kostenpflichtiges Zubehör) abzusi-
chern.
HINWEIS.
Werden die Heizflächen zum Heizen und
Kühlen genutzt, müssen die Regelventile
zum Heizen und Kühlen geeignet sein.
Zusätzlich sollte bei Kühlung ein Taupunkt-
wächter eingesetzt werden.
HINWEIS.
Empfohlenes Zubehör Taupunktwächter ein-
setzen.
z.B.
Taupunkt-

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