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Entlüften Der Umwälzpume Der Wärmequelle; Spülen Und Befüllen Des Heiz- Und Trinkwarmwasserladekreises; Wasserqualität Des Füll- Und Ergänzungswassers Nach Vdi 2035; Grundsätze Zu Teil I Und Teil - Alpha PWZS 42H3S Betriebsanleitung

Sole/wasser-wärmepumpen
Inhaltsverzeichnis

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Das Frostschutzgemisch muß die Frostsicherheit ge-
währleisten.
siehe „Technische Daten"
ACHTUNG
Bei bauseitig eingesetzten (Rohr-) Werk-
stoffen, Dichtungen und sonstigen Bautei-
len ist auf eine Materialverträglickeit mit dem
verwendeten Frostschutzmittel zu achten!
WARNUNG!
Methanol und Ethanol können brennbare
und explosive Gase ausdampfen . Daher
sind die, für die Frostschutzmittel gel-
tenden Sicherheitsbestimmungen zu be-
achten!
Bei allen eingesetzten Frostschutzmitteln
sind die Gefahrenstoffkennzeichen zu be-
achten und die entsprechenden Sicher-
heitsbestimmungen einzuhalten.
1.
Wärmequellenanlage gründlich spülen...
2.
Das als Zubehör erhältliche Frostschutzmittel
mit Wasser im erforderlichen Verhältnis gründ-
lich anmischen. Nur gemischt in die Wärmequel-
le einfüllen...
3.
Konzentration des Frostschutzmittels im Ge-
misch prüfen...
4.
Wärmequelle mit Frostschutzgemisch befüllen.
Entlüften der Umwälzpume der
Wärmequelle
1.
Vorderwand der Modulbox abschrauben...
2.
Schraubendeckel in der Mitte der Umwälzpum-
pe Wärmequelle locker schrauben...
3.
Vorderwand der Modulbox nach Entlüftungsvor-
gang anschrauben.
22
Technische Änderungen vorbehalten | 83056500oDE – Originalbetriebsanleitung | ait-deutschland GmbH
Spülen und befüllen des Heiz- und
Trinkwarmwasserladekreises
ACHTUNG
Vor Inbetriebnahme muß die Anlage absolut
luftfrei sein.
Wasserqualität des Füll- und
Ergänzungswassers nach VDI 2035
Teil I und II in
Warmwasserheizungsanlagen
Moderne und energieeffiziente Wärmepumpenanla-
gen finden eine immer größere Verbreitung. Durch
eine ausgeklügelte Technik erreichen diese Anlagen
sehr gute Wirkungsgrade. Das abnehmende Platz-
angebot für Wärmeerzeuger, hat dazu geführt, dass
kompakte Geräte mit immer kleineren Querschnit-
ten und hohen Wärmeübertragungsleistungen ent-
wickelt werden. Damit nimmt auch die Komplexität
der Anlagen, sowie die Materialvielfalt zu, was gera-
de bei dem Korrosionsverhalten eine wichtige Rolle
spielt. Das Heizungswasser beeinflusst nicht nur den
Wirkungsgrad der Anlage, sondern auch die Lebens-
dauer des Wärmeerzeugers und der Heizungskom-
ponenten einer Anlage.
Als Mindestanforderungen sind deshalb die Richt-
werte der VDI 2035 Teil I und Teil II zum ordnungs-
gemäßen Betrieb der Anlagen einzuhalten. Unse-
re Praxiserfahrungen haben gezeigt, dass der si-
cherste und störungsfreieste Betrieb durch die so
genannte salzarme Fahrweise gegeben ist.
Die VDI 2035 Teil I gibt wichtige Hinweise und Emp-
fehlungen zur Steinbildung und deren Vermeidung in
Heizungs- und Trinkwassererwärmungsanlagen.
Die VDI 2035 Teil II beschäftigt sich in erster Linie
mit den Anforderungen zur Minderung der heizungs-
wasserseitigen Korrosion in Warmwasserheizungs-
anlagen.
Grundsätze zu Teil I und Teil II
Das Auftreten von Stein- und Korrosionsschäden in
Warmwasser-Heizungsanlagen ist gering, wenn:
- eine fachgerechte Planung und Inbetriebnahme erfolgt
- die Anlage korrosionstechnisch geschlossen ist
- eine ausreichend dimensionierte Druckhaltung in-
tegriert ist

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