Lithium-Ionen-Akkus weisen keinen Memory-Eff ekt auf. Daher können Sie den Akku
jederzeit aufl aden, ohne dass die Ladekapazität darunter leidet. Das Ladegerät kann
für unbegrenzte Zeit mit dem Akku verbunden bleiben, ohne dass es zu Problemen
kommt. Wir bitten Sie jedoch, den Akku nach vollständiger Ladung vom Stromnetz
abzunehmen, um wertvolle Ressourcen zu sparen. Der Ladevorgang kann außerdem
jederzeit unterbrochen werden.
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Das System kann im ein- und ausgeschalteten
Zustand sowie im ein- und ausgebauten Zustand
des Akkus geladen werden. Am Ladegerät befi n-
det sich eine Status-LED, die während des Lade-
vorgangs orange blinkt und nach Beendigung des
Ladevorgangs grün leuchtet. Das Ladegerät kann
dann wieder entfernt werden. Ein Ladevorgang
dauert in etwa 3,5 Stunden, wenn der Akku vorher
komplett entladen wurde. Nach etwa einer Stun-
de der Ladezeit hat der Akku bereits 80 % seiner
Kapazität erreicht. Sollte das Laden nach dem
Anstecken am Stromnetz nicht beginnen, schalten
Sie das Ladegerät am Schalter aus, warten Sie, bis
die LED erlischt, und schalten Sie es wieder ein.
Während des Ladevorgangs hören Sie einen
Lüfter im Ladegerät summen. Laden Sie Ihren
Li-Ionen-Akku nie unbeaufsichtigt. Nach voll-
ständigem Aufl aden schalten Sie das Ladegerät
am dafür vorgesehenen Schalter wieder aus, und
ziehen Sie den Ladestecker aus der Ladebuchse
und den Netzstecker aus der Haushaltssteckdose.
Um den Akku auszubauen, schließen Sie das
Akkuschloss auf und ziehen Sie den Schließzylin-
der in Pfeilrichtung des schwarzen Pfeils aus dem
Zylinder. Greifen Sie nun am Schließzylinder und
im unteren Gehäusebereich vor dem Motorblech
ein und schieben Sie den Akku in Pfeilrichtung der
weißen Pfeile nach vorn. Nach etwa 10 cm wird
sich der Akku aus dem Schlitten lösen. Achten Sie
darauf, dass der Akku Ihnen in diesem Moment
nicht aus der Hand fällt!
Um den Akku wieder einzubauen, gehen Sie in
der umgekehrten Reihenfolge vor, und achten
Sie darauf, dass der T-Träger des Akkus auch im
Schlitten eingreift und der Akku nicht nur vom
Motorblech gehalten wird. Der Akku ist schwer-
gängig ein- und auszubauen, um im Fahrbetrieb
gewährleisten zu können, dass in diesem Bereich
kein Klappern oder ein Kontaktverlust durch
Vibration entsteht.
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