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Kochbetrieb; Achtung: Verbrennungsgefahr; Kochen Und Heizen In Der Übergangszeit - Oranier Linz Rustico 50 I Bedienungs- Und Montageanleitung

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5.5 Kochbetrieb

Die Kochplatte an der Oberseite des Küchen-
herdes erlaubt Kochbetrieb.
Die Heizleistung des Küchenherdes ist bei
Nennwärmeleistung ausreichend, um 2 l Was-
ser in einem Topf mit geradem Boden, einem
Durchmesser von 180 mm und mit Deckel ver-
schlossen innerhalb von 15 Minuten zum Ko-
chen zu bringen.
Benutzen Sie Töpfe mit geradem Boden, die
mit der ganzen Fläche auf der Kochplatte auf-
liegen.
Achten Sie während des Kochbetriebes dar-
auf, dass kein Überkochen stattfindet.
Falls Speisen überkochen, sollten sofort nicht-
flüssige Speisenbestandteile entfernt und
Flüssigkeiten mit einem feuchten Lappen auf-
genommen werden.
Damit wird verhindert dass Speisenreste in die
Kochplatte einbrennen.
Eingebrannte Speisenrest sind von einer Koch-
platte nur mit viel Mühe zu entfernen!

ACHTUNG: Verbrennungsgefahr!

Abgekühlte Kochplatte mit feuchtem Wisch-
tuch und geeignetem Reinigungsmittel säu-
bern.
Anschließend mit einem trockenen Wischtuch
trockenreiben.
Unser Tipp: Behandeln Sie die kalte Koch-
platte von Zeit zu Zeit mit etwas Pflanzenöl.
Derart gepflegt ist die Kochplatte vor Korrosion
geschützt und sie lässt sich leichter reinigen.
5.6 Kochen und Heizen in der Übergangs-
zeit
Der Schornsteinzug ist der „Motor" eines
Küchenherdes. Er entsteht durch die Diffe-
renz zwischen der Außentemperatur und der
Raumtemperatur: Warme Luft hat eine gerin-
gere Dichte als kalte Luft, hierdurch entsteht
ein Auftrieb. Durch den dadurch entstehenden
Unterdruck wird neue Luft angesogen.
Bei Außentemperaturen über 16°C kann es
zu Funktionsstörungen wegen mangelndem
Schornsteinzug (Förderdruck) kommen.
In diesem Fall weniger Brennmaterial auf-
legen und den Primärluftregler weiter öff-
nen.
Hinweis:
Der Feuerraum sollte beim An-
heizen eines noch kalten Her-
des behutsam bestückt und
mit relativ kleiner Flamme ge-
heizt werden, damit sich alle Materialien
langsam an die Wärmeentwicklung gewöh-
nen können. Sie verhindern damit Risse in
den Schamottsteinen, Lackschäden und Ma-
terialverzug.
Hinweis:
Während der ersten Heizvor-
gänge kann es durch Nach-
trocknung der Beschichtung
zu verstärkter Geruchsbildung
kommen. Dies verliert sich
aber bereits nach kurzer Zeit.
Öffnen Sie daher anfangs die
Fenster des Aufstellungsrau-
mes zum Lüften.
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AT

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