Herunterladen Inhalt Inhalt
Teilen
Diese Seite drucken
GFA TS 971 Montageanleitung
  1. Anleitungen
  2. Marken
  3. GFA Anleitungen
  4. Toröffner
  5. TS 971
  6. Montageanleitung

GFA TS 971 Montageanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TS 971:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Quicklinks

de
Montageanleitung
Torsteuerung
TS 971
51171494_a
Stand: 21.12.2011

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Verwandte Anleitungen für GFA TS 971

Inhaltszusammenfassung für GFA TS 971

  • Seite 1 Montageanleitung Torsteuerung TS 971 51171494_a Stand: 21.12.2011...
  • Seite 2 GfA - Gesellschaft für Antriebstechnik GmbH Wiesenstraße 81 D-40549 Düsseldorf www.gfa-elektromaten.de info@gfa-elektromaten.de...

  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Allgemeine Sicherheitshinweise................... 6 Technische Daten ....................... 7 Mechanische Montage ....................8 Elektrische Montage ....................9 Anschlussübersicht Verbindungsleitungl ................10 Durchführung elektrische Montage ..................11 Netzanschluss ........................12 Netzanschluss an Steuerung....................12 Abschluss elektrische Montage ................... 12 Übersicht Steuerung ......................13 Inbetriebnahme der Steuerung ..................
  • Seite 4 Betriebsart ..........................23 Torpositionen ........................24 Torfunktionen ........................25 Sicherheitsfunktionen ......................28 DU / FU Einstellungen ......................29 Erweiterte Torfunktionen ...................... 30 Wartungszykluszähler ......................31 Auslesen Infospeicher ......................32 Löschen aller Einstellungen ....................32 Sicherheitseinrichtungen ................... 33 X2: Eingang Torsicherheitsschalter ..................33 X2: Eingang Sicherheitsschaltleiste ..................
  • Seite 5 Kurzschluss- / Überlastanzeige ................... 52 Anzeige für aktive Funksicherheitseinrichtung „WSD“ ............52 Standby Funktion ......................... 53 Beleuchtung internes Befehlsgerät ..................53 11 Statusanzeige ......................54 12 Zeichen Erklärung ..................... 61 13 Einbau- / Konformitätserklärung................. 63 Symbole Warnung - Mögliche Verletzungen oder Lebensgefahr ! Warnung - Lebensgefahr durch elektrischen Strom ! Hinweis - Wichtige Informationen ! ▶...

  • Seite 6: Allgemeine Sicherheitshinweise

    1 Allgemeine Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Die Torsteuerung ist für ein kraftbetätigtes Tor mit Antrieb bestimmt. Die Betriebssicherheit ist nur bei bestimmungsgemäßer Anwendung gewährleistet. Keine Haftung bei Schäden durch andere Anwendungen und Nichtbeachtung der Anleitung. Veränderungen sind nur mit Zustimmung des Herstellers zulässig. Anderenfalls erlischt die Herstellererklärung.

  • Seite 7: Technische Daten

    V DC Steuereingänge typ. 10 potentialfreie Typ Relaiskontakte (2 Stück) Wechslerkontakte V AC Belastung der Relaiskontakte, ohmsch / induktiv Leistungsaufnahme Steuerung Betrieb: -5..+40 Temperaturbereich C° Lagerung: +0..+50 Bis 93% Luftfeuchte nicht kondensierend Schutzart Gehäuse IP65 Kompatible GfA - Endschalter NES; DES...

  • Seite 8: Mechanische Montage

    3 Mechanische Montage Montage Steuerung ! Nur in Innenräumen verwenden Befestigung nur auf schwingungs- und vibrationsfreiem ebenen Untergrund Nur Einbaulage senkrecht zulässig Tor muss vom Montageort einsehbar sein Voraussetzungen Die zulässigen Belastungen von Wänden, Befestigungen, Verbindungs- und Übertragungselementen dürfen nicht überschritten werden. Befestigung Die Befestigung der Steuerung erfolgt über 4 Langlöcher...

  • Seite 9: Elektrische Montage

    4 Elektrische Montage Warnung - Lebensgefahr durch elektrischen Strom ! Leitungen spannungsfrei schalten und auf Spannungsfreiheit prüfen Gültige Vorschriften und Normen beachten Elektrischen Anschluss fachgerecht durchführen Geeignetes Werkzeug verwenden Bauseitige Vorsicherung und Netztrenneinrichtung ! Bei FU-Antrieben nur allstromsensitive Fehlerstromschutzschalter Typ B verwenden Anschluss an die Hausinstallation über eine allpolige Netztrenneinrichtung ≥...

  • Seite 10: Anschlussübersicht Verbindungsleitungl

    Anschlussübersicht Verbindungsleitungl DES und NES DES Verbindungsleitung Endschalter Verbindungsleitung Motor X13 Motorstecker X12 Endschalterstecker Ader Pin Ader Phase W 5 / ws Sicherheitskette +24V Phase V 6 / br Kanal B (RS485) Phase U 7 / gn Ground Neutralleiter (N) 8 / ge Kanal A (RS485) 9 / gr...

  • Seite 11: Durchführung Elektrische Montage

    Durchführung elektrische Montage ▶ Abdeckungen demontieren. ▶ Kabeldurchführung ① oder ② öffnen. ▶ Verbindungsleitung Steuerung – Antrieb, in geöffnete Kabeldurchführung ① (von unten) oder ② (von oben) stecken und verbinden. ▶ Kabelverschraubung anziehen. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen ! Kabeldurchführung mit geeignetem Werkzeug öffnen Kabeldurchführungen und/oder Kabelverschraubungen montieren...

  • Seite 12: Netzanschluss

    Netzanschluss Drehstrom Drehstrom Wechselstrom Wechselstrom mit Neutralleiter ohne Neutralleiter symmetrisch asymmetrisch Netzanschluss an Steuerung Abschluss elektrische Montage Eventuell Anschluss weiterer Befehlsgeräte und/oder Sicherheitseinrichtungen. Kabeldurchführungen und/oder Kabelverschraubungen montieren und festziehen. Für Inbetriebnahme der Steuerung Abdeckungen geöffnet lassen.

  • Seite 13: Übersicht Steuerung

    Übersicht Steuerung DES/ F1 = 1,5A t Ant. Spannungsversorgung 24V externe Geräte DES/ Steckplatz Endschalter DES oder NES Netzversorgung Feinsicherung 1,5A träge Schaltleiste und Sicherheitsschalter Tor Steckplatz Motor Drehwahltaster Not-Aus-Befehlsgerät Taster Auf automatische Zeitschließung Ein/Aus Taster Stopp Befehlsgerät Dreifachtaster extern Taster Zu Einweg-, Reflexionslichtschranke Antenne intern 433MHz...

  • Seite 14: Inbetriebnahme Der Steuerung

    5 Inbetriebnahme der Steuerung ▶ Netzzuleitung einstecken bzw. einschalten DES: Schnelleinstellung Endlagen 1. Abtriebsdrehrichtung prüfen 2. Position Endlage Auf anfahren 3. Position Endlage Auf speichern 4. Position Endlage Zu anfahren 5. Position Endlage Zu speichern Hinweis! Schnelleinstellung ist beendet, Torbetriebsart „Totmann“ aktiv Änderung der Endlagen AUF/ZU unter Programmierpunkte „1.1“...

  • Seite 15: Nes: Schnelleinstellung Endlagen

    Montageanleitung Antrieb lesen! Nockenendschalter einstellen, siehe Montageanleitung Antrieb NES: Schnelleinstellung Endlagen 1. Abtriebsdrehrichtung prüfen 2. Position Endlage Auf anfahren und Endschalter S3 AUF einstellen 3. Position 5cm vor Endlage ZU anfahren und Vorendschalter S5 einstellen 4. Position Endlage Zu anfahren und Endschalter S4 ZU einstellen...

  • Seite 16: Erweiterte Elektrische Installation

    6 Erweiterte elektrische Installation No t-Au s Ze i t s ch l i e ß u n g Ei n / Au s Externe Versorgung Not-Aus Zeitschließung Ein / Aus externes Gerät Befehlsgerät Befehlsgerät Not-Aus Schlüsselschalter Be fe h l s g e rä t X 5 Befehlsgerät X5 Schlüsseltaster Dreifachtaster...

  • Seite 17: Funkempfänger X7

    L i ch t s ch ra n ke X6 Lichtschranke X6 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 A8 Reflexions- Einweg Einweg Lichtschranke Lichtschranke Lichtschranke Sender A11 Sender A10 Empfänger A12 Empfänger L i ch tg i tt e r X 6 Lichtgitter X6 24V* 24V*...

  • Seite 18: Anschluss Spiralkabel

    An sc h l u s s S ch a l t l e i ste u n d To r s i c h e rh e i t s s ch a l t e r Anschluss Spiralkabel elektrische Schaltleiste Anschlussdose Spannungsversorgung...

  • Seite 19: Funksicherheitseinrichtung „Wsd

    Fu n k si ch e r h e i t se i n ri c h t u n g „WSD“ Funksicherheitseinrichtung „WSD“ Öffnen „WSD“ Tormodul ⑥ „WSD“ Tormodul ST2 Steckplatz Verbindungleitung System 2 ① ⑦ Taster Tormodul Schalter Schaltleistenauswertung: ②...

  • Seite 20: Optische Schaltleiste System 2 An „Wsd" Tormodul

    o p ti s c h e Sch a l tl e i s te Sys te m 2 a n „W SD“ T o rmo d u l optische Schaltleiste System 2 an „WSD“ Tormodul A23 WSD-Tormodul A24 Abschlussdose System 2 To rsi ch e r h e i t ss ch a l te r a n „WSD“...

  • Seite 21: Einlernen „Wsd" Tormodul

    Ei n l e rn e n „ W SD“ T o rmo d u l Einlernen „WSD“ Tormodul Batterie einlegen Netzzuleitung einstecken bzw. einschalten Aktivieren Einlernen „WSD“ Tormodul gefunden, rechter Punkt leuchtet statisch Hinweis! Verwendung einer Sicherheitsschaltleiste nur über Programmierpunkt „0.1“, Torbetriebsart „3“, „4“...

  • Seite 22: Programmierung Der Steuerung

    7 Programmierung der Steuerung 1. Programmierung, nur nach Schnelleinstellung Endlagen! 2. Programmierpunkt auswählen und bestätigen 3.a) Funktionen Einstellen und Speichern 3.b) Positionen Einstellen und Speichern 4. Programmierung verlassen...

  • Seite 23: Tabelle Programmpunkte

    8 Tabelle Programmpunkte Be tri e b s a rt Betriebsart Torbetriebsart Totmann Totmann Selbsthaltung Totmann Selbsthaltung Selbsthaltung Selbsthaltung Selbsthaltung, Freigabe Totmann ZU über externes Befehlsgerät X5 Totmann Totmann mit aktiver Schaltleiste Abtriebs-Drehrichtung Abtriebs-Drehrichtung beibehalten Abtriebs-Drehrichtung wechseln...

  • Seite 24: Torpositionen

    To rp o si ti o n e n Torpositionen Grobkorrektur Endlage AUF Torbewegung AUF/ZU Grobkorrektur Endlage ZU Torbewegung AUF/ZU Feinkorrektur Endlage AUF Ohne Torbewegung, [ + ] in AUF korrigieren [ – ] in ZU korrigieren Feinkorrektur Endlage ZU Ohne Torbewegung, [ + ] in AUF korrigieren...

  • Seite 25: Torfunktionen

    To rfu n kti o n e n Torfunktionen Teil 1 Sicherheitseinrichtung Spiralkabel Funksicherheitseinrichtung „WSD“ Tormodul einlernen Schaltleistenfunktion im Vorendschalterbereich Schaltleiste aktiv Schaltleiste inaktiv Bodenanpassung (DES) Wiederauffahrt im Nachlaufbereich (DES) Nachlaufwegkorrektur (DES)

  • Seite 26: Zeitschließung

    Torfunktionen Teil 2 Zeitschließung 0 bis 240 Sekunden Erweiterte Lichtschrankenfunktion Abbruch Zeitschließung und Befehl ZU Fahrzeugerkennung Abbruch Zeitschließung und Befehl ZU, wenn Lichtschranke > 1,5 Sekunden betätigt Wiederauffahrt 1 bis 10 Betätigungen Deckenzugschalter- oder Funkfernsteuerungsfunktion Impulstyp 1 Tor nicht in Endlage AUF Befehl AUF Tor in Endlage AUF Befehl ZU...
  • Seite 27 Torfunktionen Teil 3 Relaisfunktion an X20 Torposition über Programmpunkt 1.7 einlernen (nur DES) Relaisfunktion an X21 Torposition über Programmpunkt 1.8 einlernen (nur DES) Impulssignal für 1 Sekunde Dauersignal Rotampel, Dauerlicht bei Torbewegung Endlage-AUF 3 Sekunden blinkend Endlage-ZU 3 Sekunden blinkend Rotampel, Dauerlicht bei Torbewegung Endlage-AUF 3 Sekunden blinkend Endlage-ZU...

  • Seite 28: Sicherheitsfunktionen

    Torfunktionen Teil 4 Teilöffnungsfunktion Alle Befehlseingänge aktiv Eingang X7.2 und interner Funkempfänger aktiv Eingang X5.4 und AUF-Taster Steuerung aktiv Si ch e rh e i t s f u n k ti o n e n Sicherheitsfunktionen Kraftüberwachung (DES) 0 = Aus von 2% bis 10% Überlast einstellbar Unterbrechung Lichtschrankenfunktion (2x gleiche Referenzposition einlernen)

  • Seite 29: Du / Fu Einstellungen

    DU / FU E i n s te l l u n ge n DU / FU Einstellungen Abtriebsdrehzahl AUF Abtriebsdrehzahl in min Abtriebsdrehzahl ZU Abtriebsdrehzahl in min Erhöhte Abtriebsdrehzahl ZU bis Öffnungshöhe 2,5m Abtriebsdrehzahl in min 0 = Aus Umschaltposition auf Abtriebsdrehzahl ZU (mindestens 2,5m Öffnungshöhe beachten!) Torbewegung AUF / ZU...

  • Seite 30: Erweiterte Torfunktionen

    Erwe i t e rte To r f u n k t i o n e n Erweiterte Torfunktionen Auswahl Funk-Herstellersystem Interner Funkempfänger deaktiviert Tedsen Teleco „COD1“ Guthrie Douglas, Teleco „COD2“, JCM, Dickert Funk-Funktion Einlernen eines Funkhandsenders Löschen eines eingelernten Funkhandsenders Löschen aller eingelernten Funkhandsender...

  • Seite 31: Wartungszykluszähler

    Wa rtu n g sz yk l u sz ä h l e r Wartungszykluszähler Wartungszyklus Vorwahl 01-99 entspricht 1.000 bis 99.000 Zyklen Zyklen werden heruntergezählt Reaktion bei erreichen Null Anzeige „CS“ mit eingestelltem Wert vom Wartungszyklus Umschaltung auf Totmann und Anzeige „CS“ mit eingestelltem Wert vom Wartungszyklus Umschaltung auf Totmann und Anzeige „CS“...

  • Seite 32: Auslesen Infospeicher

    Au sl e s e n In f o sp e i ch e r Auslesen Infospeicher Zykluszählerstand 7-stellige Zahl Zykluszählerstand in Zehnerteilung nacheinander 1.000.000 10.000 100.000 1.000 Letzte Fehler Anzeigenwechsel der letzten Fehler, maximal 6 Fehler Zykluszählerstand der letzten Programmieränderung 7-stellig Zykluszählerstand in Zehnerteilung nacheinander 1.000.000...

  • Seite 33: Sicherheitseinrichtungen

    9 Sicherheitseinrichtungen X2: Eingang Torsicherheitsschalter Der Torsicherheitsschalter ist auf dem Tor montiert und wird über das Spiralkabel an die Torsteuerung angeschlossen. Programmierpunkt „3.4“: Funktionsart Reaktion bei Betätigung Schalterkontakt unterbrochen: Tor Stopp „1“ Schlaffseil / Schlupftür Schalterkontakt geschlossen: Tor betriebsbereit Schalterkontakt unterbrochen: Tor Stopp Schalterkontakt geschlossen: Umschaltung auf Totmann- Betrieb „2“...
  • Seite 34 Die Reedkontakte im Schalter werden über einen Permanentmagnet geschaltet. Die Torsteuerung wertet die Schaltzustände der Kontakte unabhängig voneinander aus. Bei Fehlfunktion Fehlermeldung „F1.7“. Crashschalter als Öffner-/ oder Schließerkontakt Der Crashschalter dient zum Melden eines außerhalb der Führung stehenden Torbehanges. Wird der Schaltkontakt betätigt, erfolgt ein Stopp und Fehlermeldung „F4.5“. Nach Rückstellung des Schaltkontaktes erfolgt eine Umschaltung auf die Torbetriebsart „Totmann“.

  • Seite 35: X2: Eingang Sicherheitsschaltleiste

    X2: Eingang Sicherheitsschaltleiste Die Torsteuerung erkennt automatisch drei verschiedene Sicherheitsschaltleisten. Wichtig! Beim Anschluss von Sicherheitsschaltleisten EN 12978 beachten! Widerstandsauswertung 1K2 Diese Sicherheitseinrichtung ist für einen Druckwellenschalter mit Öffnerkontakt in Reihe mit einem Abschlusswiderstand von 1K2, +/-5%, 0,25W vorgesehen. Bei einer Betätigung wird im Profil eine Druckwelle erzeugt, die den Druckwellenschalter betätigt.
  • Seite 36 Optische Sicheheitsschaltleiste Das Funktionsprinzip beruht auf einer Einweglichtschranke. Durch eine Betätigung wird der Lichtstrahl unterbrochen. Bei Betätigung oder einem fehlerhaften Schaltleistensystem Fehlermeldung „F2.9“. Montage des Spiralkabels Einführung des Spiralkabels auf der rechten oder der linken Gehäuseseite der Torsteuerung. Das Spiralkabel muss mit einer Kabelverschraubung fixiert werden. Anschluss der Sicherheitsschaltleiste über den 3-poligen, Schlaffseil-/ Schlupftür über den 2-poligen Stecker.
  • Seite 37 Hinweis Bodenanpassung! Automatisches Ausgleichen von Seillängungen oder Bodenveränderungen von ca. 2-5 cm Nur mit Endschalter DES Nicht mit Nachlaufwegkorrektur verwenden Nicht mit Druckwellenschalter verwenden Hinweis Wiederauffahrt im Nachlaufbereich! Zum Einhalten der Betriebskräfte im Vorendschalterbereich bei hohen Drehzahlen Nur mit Endschalter DES Funktionsart bei FU-Antrieben nicht notwendig Funktionsart Nachlaufwegkorrektur Programmierpunkt „2.2“:...
  • Seite 38 Funktionsart Wiederauffahrt Programmierpunkt „2.5“: Einstellen der maximalen Wiederauffahrten bei Schaltleistenbetätigungen, mit eingestellter Zeitschließung. Bei Überschreiten des eingestellten Wertes wird die automatische Zeitschließung deaktiviert und Fehlermeldung „F2.2“ angezeigt. Hinweis! Rücksetzen der Fehlermeldung „F2.2“: bei Erreichen der Endlage ZU...

  • Seite 39: Integrierte Funksicherheitseinrichtung „Wsd

    Integrierte Funksicherheitseinrichtung „WSD“ Zur Auswertung von Sicherheitsschaltleiste und/oder Torsicherheitsschalter ohne Spiralkabel. Inbetriebnahme siehe „Einlernen WSD-Tormodul“. Verwendbare Sicherheitseinrichtungen Widerstandsauswertung 8K2 Sicherheitsschaltleisten Optische Sicherheitsschaltleiste (nur Low-Power Sensoren) Schlaffseil / Schlupftürschalter Torsicherheitsschalter Crashschalter mit Öffnerkontakt Hinweis! ▶ Beschreibung und Einstellung der Sicherheitseinrichtung, siehe X2 Wichtig! Bei schwacher Batterie, Fehlermeldung „F1.9“...

  • Seite 40: Funktionsbeschreibung

    10 Funktionsbeschreibung X: Spannungsversorgung 24V DC Anschluss externer Geräte, wie Lichtschranke, Funkempfänger, Relais usw. über Klemmen 24V und GND. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen ! Gesamte Stromaufnahme externer Geräte maximal 350mA X1: Netzzuleitung Steuerung und Versorgung extern Netzzuleitung Steuerung Anschluss über Klemmen X1/1.1 bis X1/1.4 und PE Verschiedene Netzanschlüsse : 3N~ , 3~, 1N~ für symmetrische und asymmetrische Motoren Hinweis ! ▶...

  • Seite 41: X4: Eingang Automatische Zeitschließung Aus / Ein

    X4: Eingang automatische Zeitschließung Aus / Ein Anschluss eines Schalters über Klemmen X4/1 und X4/2, zum Aus- und Einschalten der automatische Zeitschließung. X5: Eingang Befehlsgerät Warnung ! Torbetriebsart „Totmann“: Das Tor muss vom Bedienort vollständig einsehbar sein. Die Torbetriebsart „3“ ermöglicht einen Montageort des Befehlsgerätes ohne Sicht zum Tor. Bei Fehler Sicherheitsschaltleiste oder Lichtschranke keine Funktion des Befehlsgerätes.

  • Seite 42: X6: Eingang „Einweg- / Reflexionslichtschranke" Bzw. Lichtgitter

    X6: Eingang „Einweg- / Reflexionslichtschranke“ bzw. Lichtgitter Lichtschranke Eine Lichtschranke dient dem Objektschutz. Sie ist nur in der Torbetriebsart „3“ und „4“, in der Endlage AUF oder während der Zufahrt aktiv. Bei Lichtstrahlunterbrechung Fehlermeldung „F2.1“. Lichtgitter Das Lichtgitter muss selbsttestend sein und mindestens der Sicherheitskategorie 2 entsprechen.
  • Seite 43 Reaktion Lichtstrahlunterbrechung Torposition Reaktion Lichtstrahlunterbrechung Endlage ZU Keine Funktion Auffahrt Keine Funktion Endlage AUF Keine Funktion ohne Zeitschließung Endlage AUF Rücksetzen der Zeitschließung mit Zeitschließung Endlage AUF Das Tor schließt 3 Sekunden nach frei werden des mit Zeitschließung und Lichtstrahls Zeitabbruch Erweiterte Lichtschrankenfunktion Programmierpunkt „2.4“:...
  • Seite 44 Unterbrechung Lichtschrankenfunktion Programmierpunkt „3.2“: Funktionsart Unterbrechung Lichtschrankenfunktion „0“ „1“ Einlernmodus erst aktiv, bei Verlassen der Programmierung. Warnung ! Im Einlernmodus kein Objektschutz Im Einlernmodus muss das Tor zweimal vollständig geöffnet und geschlossen werden. Der Lichtstrahl muss zweimal an der gleichen Torposition unterbrochen werden. Danach ist der Einlernmodus beendet.

  • Seite 45: X7: Eingang „Zugschalter / Funkempfänger

    X7: Eingang „Zugschalter / Funkempfänger“ Anschluss eines Zugschalter oder externen Funkempfänger über Klemmen X7/1 und X7/2 Der Schaltkontakt muss potenzialfrei sein (Schließerkontakt) . Deckenzugschalter- oder Funkfernsteuerungsfunktion Programmierpunkt „2.6“: Impulstyp Reaktion bei Betätigung In Endlage AUF bzw. Teilöffnung fährt das Tor ZU „1“...

  • Seite 46: Interner Funkempfänger

    Interner Funkempfänger Bei vorhandenem integrierten Funkempfänger wird dieser ist über dem Programmierpunkt „7.6“ auf ein Funk-Herstellersystem eingestellt. Über den Programmierpunkt „7.7“ können einer oder mehrere Funkhandsender des entsprechenden Funk-Herstellersystems eingelernt oder gelöscht werden. Hinweis ! Kombination von Funk-Herstellersystemen möglich Nur 433MHz Funkhandsender verwenden Maximal 64 Funkkanäle einlernbar e i n l e r n e n Ha n d se n d e r Einlernen Funkhandsender...

  • Seite 47: Löschen Einzelner Funkhandsender

    L ö sc h e n e i n ze l n e r H a n d se n d e r Löschen einzelner Funkhandsender 1. Löschen aktivieren, 10Sekunden aktiv 2. Löschen 3. Wechseln zu Torbetrieb L ö sc h e n a l l e r H a n d se n d e r Löschen aller Funkhandsender 1.

  • Seite 48: X8: Eingang „Teilöffnung Ein / Aus

    X8: Eingang „Teilöffnung Ein / Aus“ Anschluss eines Schalters, um die Teilöffnung ein und auszuschalten über Klemmen X8/1 und X8/2. Torposition Teilöffnung muss über Programmierpunkt „1.6“ programmiert werden. Bei einem AUF-Befehl in die gespeicherte Torposition. Bei Ausschalten der Teilöffnung kann das Tor wieder in Endlage AUF fahren. Hinweis ! Für fehlerfreie Funktion, muss die Teilöffnung über Programmierpunkt „1.6“...

  • Seite 49: X20 / X21: Potenzialfreie Relaiskontakte

    X20 / X21: Potenzialfreie Relaiskontakte Die Relaisfunktionen sind im Abschnitt „Tabelle Programmpunkte“ unter Programmierpunkt „2.7“ bzw. „2.8“ zu entnehmen. Vorsicht - Beschädigung von Bauteilen ! Maximaler Strom bei 230V AC 1A und bei 24V DC 0,4A Wir empfehlen die Verwendung von LED-Lampen Bei Verwendung von Glühlampen maximal 40W, stoßfest Kraftüberwachung (nur DES) Programmierpunkt „3.1“:...

  • Seite 50: Laufzeitüberwachung (Nur Nes)

    Nach Verlassen der Programmierung muss das Tor, eine vollständige Auf- und Zufahrt, in Selbsthaltung, durchführen. Die Kraftüberwachung ist ein selbstlernendes System, welches von 5cm bis ca. 2m Öffnungsweite wirksam ist. Langsam fortschreitende Veränderungen, z.B. Nachlassen der Federspannung, werden automatisch ausgeglichen. Bei Auslösung der Kraftüberwachung nur Torbetriebsart „Totmann“...

  • Seite 51: Ubs-System

    UBS-System Das UBS-System ist eine einfache steckbare Anschlußtechnik der GfA. Die Befehlsgeräte werden über handelsüblichem Patch-Kabel mit der Steuerung verbunden und automatisch erkannt. Hinweis ! Die UBS-Geräte haben die gleich Funktionen wie verdrahteten Befehlsgeräte An sc h l u s s UB S...

  • Seite 52: Wartungszykluszähler

    Wartungszykluszähler Programmierpunkt „8.5“: Ein Wartungszyklus kann zwischen „0“ und „99.000“ Zyklen eingestellt werden, wobei die Einstellung in tausender Schritten erfolgt. Der Wartungszykluszähler reduziert sich bei jedem Erreichen der Endlage Auf um eins. Hat der Wartungszyklus den Wert Null erreicht, wird eine bestimmte Funktion ausgeführt. Es können verschiedene Funktionen nach Erreichen des vorgewählten Wartungszyklus im Programmierpunkt „8.6“...

  • Seite 53: Standby Funktion

    Standby Funktion Solange kein Fehler oder Befehl anliegt schaltet die Steuerung die Anzeige auf „Standby“. Bei eingestellter automatischer Zeitschließung, größer als 60 Sekunden, ist Standby aktiv Es wird nur der mittlere Punkt bzw. bei aktiver „WSD“ beide Punkte angezeigt. Die Standby Funktion wird mit einem Befehl oder betätigen des Drehwahltasters „S“ beendet. Beleuchtung internes Befehlsgerät Es werden nur die Befehlstasten beleuchtet, die einen logischen nächsten Befehl ermöglichen.

  • Seite 54: Statusanzeige

    11 Statusanzeige Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Klemme X2.1 – X2.2 offen. Torsicherheitsschalter prüfen. Schlaffseilschalter / Schlupftürkontakt Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen. geöffnet. DES Sicherheitskreis offen. Nothandbetätigung prüfen. Nothandbetätigung betätigt. Überlastung oder Blockade des Antriebs prüfen. Thermoschutz des Motors ausgelöst.
  • Seite 55 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 8k2 betätigt. Verbindungsleitung auf Kurzschluss prüfen. Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 8k2 defekt. Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen. Funktion der Sicherheitsschaltleiste prüfen. Schaltleiste 1k2 betätigt. Verbindungsleitung auf Unterbrechung prüfen.
  • Seite 56 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Keinen Endschalter erkannt Endschalter mit Steuerung verbinden. (bei Erstinbetriebnahme aktiv). Verbindungsleitung Endschalter prüfen. Endschaltersystem wurde gewechselt, ohne Reset der Steuerung über Reset der Steuerung Programmpunkt „9.5“. Plausibilitätsfehler intern. Fehlerquittierung durch nächsten Fahrbefehl. Auslösung der Kraftüberwachung.
  • Seite 57 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Steuerung Aus- und Einschalten. Fehler RAM. Gegebenenfalls Steuerung austauschen. Steuerung Aus- und Einschalten. Fehler Steuerung intern. Gegebenenfalls Steuerung austauschen. Stecker und Verbindungsleitung DES prüfen. Fehler digitaler Endschalter (DES). Steuerung Aus- und Einschalten. Tormechanik auf Schwergängigkeit prüfen.
  • Seite 58 Fehler Anzeige: „F“ und Ziffer Status- Fehlerbeschreibung Maßnahmen zur Fehlerbehebung ziffer Netzeingangsspannung messen. Überspannung im Zwischenkreis. Fehlerquittierung durch Fahrbefehl. Rampenzeiten / Geschwindigkeiten ändern. Überlastung des Antriebs. Temperaturgrenze überschritten. Antrieb abkühlen und Zyklenzahl reduzieren. Überlastung des Antriebs. Dauerhafte Stromüberlastung. Tormechanik auf Schwergängigkeit bzw. Gewicht prüfen.
  • Seite 59 Befehle Anzeige: „E“ und Ziffer Ziffer Befehlsbeschreibung Es liegt ein Auf-Befehl an. Steuerungseingänge X5.3, X7.2, Funksystem intern, UBS-Befehlsgerät bzw. UBS-Funkempfänger Es liegt ein Stopp-Befehl an. Steuerungseingänge X5.2, X7.2, Funksystem intern, UBS-Befehlsgerät bzw. UBS-Funkempfänger oder gleichzeitiger Auf- und Zu-Befehl Es liegt ein Zu-Befehl an. Steuerungseingänge X5.4, X7.2, Funksystem intern, UBS-Befehlsgerät bzw.

  • Seite 60: Zustandsmeldungen

    Zustandsmeldungen Status- Beschreibung anzeige Voreingestellter Wartungszykluszählerstand erreicht. Punkt links leuchtet nicht: Steuerstromkreis Kurzschluss oder überlastet. Punkt rechts leuchtet: Interne Funksicherheitseinrichtung „WSD“ aktiv. Drehrichtungsänderung aktiviert, nur bei Erstinbetriebnahme und FU-Antrieb möglich. Drehrichtungsänderung ausgeführt, nur bei Erstinbetriebnahme und FU-Antrieb möglich. Endlage Auf einlernen. blinkend Endlage Zu einlernen.

  • Seite 61: Zeichen Erklärung

    12 Zeichen Erklärung Zeichen Erklärung Aufforderung: Montageanleitung lesen Aufforderung: Kontrollieren Aufforderung: Notieren Aufforderung: Einstellung des Programmierpunktes unterhalb notieren Werkvoreinstellung des Programmierpunktes Werkvoreinstellung des Programmierpunktes, Wert rechts stehend Werkvoreinstellung der Minimalgrenze, abhängig von Antrieb Werkvoreinstellung der Maximalgrenze, abhängig von Antrieb Einstellungsbereich Aufforderung: Programmierpunkt oder Wert anwählen, Drehwahltaster links oder rechts drehen Aufforderung: Programmierpunkt einsehen,...
  • Seite 62 Zeichen Erklärung Aufforderung: Einstellung über Gehäusetastatur AUF / ZU, AUF-Taster: Wert aufwärts; ZU-Taster: Wert abwärts Aufforderung: Einmal STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Speichern, einmal STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Speichern, drei Sekunden STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Reset der Steuerung, drei Sekunden STOPP-Taster über Gehäusetastatur betätigen Aufforderung: Torposition anfahren Aufforderung: Torposition für Endlage AUF anfahren...

  • Seite 63: Einbauerklärung

    Ei n b a u - / Ko n f o rmi tä t s e rkl ä ru n g Einbauerklärung im Sinne der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG für eine unvollständige Maschine Anhang II Teil B GfA - Gesellschaft für Antriebstechnik Dr.-Ing Hammann GmbH & Co KG Konformitätserklärung Wiesenstraße 81 40549 Düsseldorf...

Inhaltsverzeichnis