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Domain
Begriff aus der Netzwerktechnologie. Ein logisches Teilnetz eines Computer-
netzwerks wird als Domain bezeichnet und mit einem eigenen Namen, dem Domain-
Namen, versehen. Die Domain-Struktur des Internets ist hierarchisch gegliedert. Die
oberste Domain (Top-Level-Domain) bezeichnet das Land (z. B. „de" für Deutschland)
oder die Art der Einrichtung (z. B. „com" für private Unternehmen), die eine Domain
verwaltet.
Download
Datentransfer bei Online-Verbindungen, wobei Dateien z. B. vom Internet
oder einem Datennetz-Server auf den eigenen PC „heruntergeladen" werden, um sie
dort weiterzuverarbeiten.
DSL
Abk. für D D igital S S ubscriber L L ine. Sammelbegriff für Zugangstechnologien, mit denen
über ein normales Kupferkabel Daten in einer hohen Bandbreite übertragen werden
können. Eine der Zugangstechnologien ist ADSL. Die Technologie wird bei T-Com
unter dem Markennamen „T-DSL" angeboten.
E
Endeinrichtung
ist grundsätzlich das letzte Glied in der Kette der Telekommunikations-
einrichtungen: z. B. Telefon, Faxgerät oder PC mit ISDN- und/oder Netzwerkkarte.
Endgerät
siehe Endeinrichtung
Ethernet
Standardisierte Netzwerktechnologie für das Verbinden mehrerer Computer
zu einem lokalen Netzwerk. Standard-Ethernet arbeitet mit einer Übertragungsge-
schwindigkeit von 10 Mbit/s, das neuere Fast-Ethernet mit 100 Mbit/s.
Extranet
Geschlossenes privates, meist unternehmenseigenes Computernetz. Die
Datenübertragung erfolgt paketvermittelt über öffentliche Leitungen. Erweiterung
unternehmensinterner Computernetze (Intranet), durch die auch externe Nutzer eine
(meist beschränkte) Zugriffsmöglichkeit auf das Intranet erhalten.