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Anleitung zur Bedienung und Instandhaltung der Elektrokessel (für den Kundendienst) Version: März 2010 THERM EL 5 THERM EL 9 THERM EL 14 THERM EL 8 THERM EL 15 THERM EL 23 THERM EL 30 THERM EL 38 THERM EL 45...
1. INHALT INHALT .................................2 ANWENDUNG ..............................5 ALLGEMEINE BESCHREIBUNG DER ELEKTROKESSEL THERM - EL ........5 ♦ : ................5 ESCHREIBUNG DER UNKTIONEN DES ESSELS ♦ THERM- EL:..... 6 INIGE AUPTEIGENSCHAFTEN UND ORTEILE DER LEKTROKESSEL ♦ THERM EL: ......7 URZE ESCHREIBUNG DER AUPTVORTEILE DER LEKTROKESSEL TECHNISCHE DATEN..........................10...
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BEDIENUNG DES KESSEL – GRAPHISCHES LCD-TAST-DISPLAY..........33 ♦ :....................33 ESCHREIBUNG DER EDIENUNG ♦ ..................33 TILÄNDERUNG DER ISPLAYANZEIGE ♦ ........................ 34 AUPTBILDSCHIRMBILD ♦ ..................34 USSCHALTUNG DER EIZUNG ♦ Ä .... 35 NDERUNG INSTELLUNG DES GEWÜNSCHTEN ERTS DER EIZWASSERTEMPERATUR ♦ WW-A ................
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OKH 100NTR-HV ............68 EINEM INDIREKT BEHEIZTEN PEICHER KESSELBAUGRUPPE THERM EL 8, 15, 23 (KW)................69 KESSELBAUGRUPPE THERM EL 5, 9, 14 (KW).................70 KESSELBAUGRUPPE THERM EL 30, 38, 45 (KW)................71 AUFHÄNGUNG DES KESSELS.......................72 ♦ EL 8, EL 15, EL 23, EL 30, EL 38, EL 45 ................ 72 HERM ♦...
2. Anwendung Der Elektrokessel THERM - EL ist durch seine Bauweise für Heißwasser-Heizsysteme mit Heizkreispumpe bestimmt. Er kann in Systeme von Zentral- und Etagenheizungen mit Heizkreispumpe mit offenem oder geschlossenem System eingebaut werden. Es handelt sich um einen ökologisch sauberen Betrieb ohne Ansprüche an einen Verbrennungsgasabzug.
Nach dem Erreichen der gewünschten Temperatur im Raum (bei der Anwendung eines Raumthermostats) beginnt die Mikroprozessoren-Steuereinheit stufenweise die Heizspiralen abzuschalten und das Heizwasser wird nicht mehr aufgeheizt. In diesem Moment wird die Funktion des einstellbaren, limitierten Nachlaufs der Pumpe (zeitgemäß bzw. temperaturgemäß) gestartet. Zur Gewährleistung der maximalen Sicherheit ist der Kessel Therm EL ebenfalls standardmäßig mit einem Havariethermostat ausgestattet, das am Steuerstromkreis des eingebauten Leistungsstromschütz angeschlossen ist.
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Möglichkeit zur Kaskadenzusammenschaltung der Kessel Die Elektronik des Kessels ermöglicht bis zu 32 Kessel (unterschiedlicher Leistungen) zu einer intelligenten Kaskade zusammenzuschalten, die die Leistung von der Mindestleistung des ersten Kessels bis zur Summe der Höchstleistungen aller Kessel modulieren wird. Die Zusammenschaltung des steuernden Kessels mit den gesteuerten Kesseln ist durch das System der intelligenten Module möglich –...
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eine Unterbrechung bzw. ein Kurzschluss aller Fühler, die Kesselleistung, der Zustand der MFB und weitere Fehlermeldungen angezeigt werden. Breite Möglichkeit zur Einstellung der Parameter THERM EL bietet über das Kundendienst- und Anwendermenü breite Möglichkeiten zur Einstellung des Kessels nach speziellen Betriebsbedingungen bzw. nach dem Wunsch des Kunden: - Einen unbestrittenen, finanziellen Effekt bringt die Möglichkeit zur Einstellung unterschiedlicher Leistungen zur Aufheizung der HZG und zur WW-Bereitung.
♦ Produktionskontrolle Aller Bauteile des Kessels werden vor der Komplettierung durch den Hersteller überprüft und eingestellt. Jeder Kessel wird auf Dichtheit des Wasserkreises überprüft und die Funktion der Regulier- und Sicherheitselemente wird eingestellt und überprüft. Der Kessel wird hergestellt im Einklang mit der: ČSN EN 60 335-1, ČSN EN 60 335-2-30, ČSN 06 1008, ČSN 07 7401, ČSN 06 0810, ČSN 07 0240, ČSN 06 0310, ČSN EN 60 730, ČSN 06 0830, ČSN EN 60 730-1, ČSN 06 1010, Regierungsverordnung, Nr.
Kessel darf nicht in Räumen mit einer Badewanne, in Baderäumen, in Waschräumen und in Duschen in den Zonen 1 und 2 gemäß ČSN 33 2000-7-701 bzw. neu ČSN 33 2000-7-701 ed.2 installiert werden. Er darf jedoch auch nicht in der Zone 3 in den Fällen installiert werden, wo hier ein zur Reinigung bestimmter Wasserstrahl vorkommen kann.
10 16 25 ♦ Anschluss des Elektrokessels an eine Phase Die Elektrokessel Therm EL 5, EL 9, EL 14, EL 8 und EL 15 können in bestimmten Fällen an nur ein Einphasen-Leitungsnetz angeschlossen werden. Anschluss der Elektrokessel Therm EL 5, EL 8, EL 9 und EL 14 an ein Einphasen-Leitungsnetz Zwecks Anschluss der Kessel EL 5, 8 , 9 und 14 wird eine Brücke mitgeliefert, die alle drei...
3-Phasen-Brücke Anschluss des Elektrokessels Therm EL 15 an ein Einphasen-Leitungsnetz Zwecks Anschluss des Kessels EL 15 an ein Einphasen-Leitungsnetz wird ein Klemmensatz an der DIN- Leiste mitgeliefert, der an den im Blech unter den vorhandenen Anschlussklemmen vorbereiteten Löchern angeschraubt wird und die vorbereiteten Leiter werden an den ursprünglichen Anschlussklemmen angeschlossen. Somit ist die Zusammenschaltung aller Dreiphasenleitungen innerhalb des Kessels und die Möglichkeit, ein Anschlusskabel mit Leitern mit einem Querschnitt von max.16 mm zu verbinden, gewährleistet.
Bei Nichteinhaltung der obig angeführten Anforderungen bezieht sich die Garantie nicht auf beschädigte Komponenten! ♦ Wahl der Regulierungs- und Steuerelemente Der Kessel ist mit den grundlegenden Regulierungs- und Sicherungselementen ausgestattet, wie aus den nachstehenden Elektrikschemen ersichtlich ist. Der Kessel Therm EL ist in der Lage seine Leistung zu regulieren. Er ist mit einer eigenen PID-Regulierung ausgestattet, die eine Überhitzung des Kessels über die eingestellte Temperatur nicht zulässt.
Der Kessel THERM EL ist darüber hinaus in der Lage auch mit Reglern zusammenzuarbeiten, die über das Kommunikationsprotokoll OpenTherm, ohne Notwendigkeit eine Kommunikationsinterface anzuwenden, kommunizieren. Die Neigung und Verschiebung der Äquithermkurven kann im Anwendermenü der Automatik geändert werden. K=0,5 K=1,5 Außentemperatur Venkovní...
Signale zum Zweck der Ein- oder Ausschaltung von Geräten zu senden. Das MFB-System hat die in der Vergangenheit verwendeten Schaltuhr ersetzt. Jeder Kunde, der die Tarifumschaltung ausnutzt, muss mit einer dementsprechenden Einrichtung ausgestattet sein, die die Umschaltung zwischen den Tarifen gewährleistet. Die ist an der Tafel mit dem Stromzähler untergebracht und arbeitet mit den Elektrokessel zusammen.
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O/I (MENU) 3. Taste zur Ein-/ Ausschaltung der Heizung (3) (kurzer Druck), Zugriff zum MENÜ (nach längerem Druck 2 s), Verlassen des MENÜs (kurzer Druck) O/I (ENTER) 4. Taste zur Ein-/ Ausschaltung der WW-Aufbereitung (4) (kurzer Druck), ENTER (kurzer Druck und zwar nur im Menü) (SELECT) 5.
♦ Fehleranzeige FEHLERMELDUNGEN: Fehlercode Bedeutung des Fehlers E.00 KEIN FEHLER E.01 UNGENUTZT E.02 NIEDRIGER DRUCK (erkannt durch den Analogdruckgeber) E.03 BLOCKIERUNG E.04 FEHLER DES NTC-FÜHLERS DER TEMPERATUR DER HZG (des Heizwassers) E.05 FEHLER DES NTC-FÜHLERS DER WW-TEMPERATUR E.06 HAVARIETHERMOSTAT (manuell Reset direkt am Thermostat!) E.07 FEHLER DES FÜHLERS DER AUßENTEMPERATUR /DER RAUMTEMPERATUR E.08...
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Numeri- Mnemo- KUNDENDIENSTMENÜ sches format Zugriff zu diesem MENÜ ist nur dem Kundendiensttechniker mit Erlaubnis des Herstellers gestattet!) Format P3.3 BETRIEBSMODUS ZUR WW-AUFBEREITUNG (Temperatursonde/Thermostat) P3.4 UNTERE EINGABELIMIT DER HEIZWASSERTEMPERATUR to¯ P3.5 OBERER EINGABELIMIT DER HEIZWASSERTEMPERATUR P3.6 UNTERER EINGABELIMIT DER WW-TEMPERATUR tU¯...
7. Bedienung des Kessels und Anzeige der grundlegenden Betriebsinformationen (ausführlichere Vorhegensweise für den Benutzer) ♦ Anzeige der Heizwassertemperatur Nach dem Anschluss des Kessels an das Stromnetz wird am Display die Temperatur des Heizwassers in °C O/I (MENÜ) angezeigt, das wird durch das Leuchten der Kontrollleuchte °C über der Taste (3) indiziert.
Kundendienstmenüs geändert werden. Der eingestellte Wert muss nicht bestätigt werden. Der Modus zur Eingabe ▲ , ▼ des gewünschten Werts wird innerhalb von 15 Sekunden ab dem letzten Drücken einer der Tasten beendet. Der gewünschte Wert der WW-Temperatur kann nur in dem Fall eingestellt werden, dass der Betriebsmodus zur WW-Aufbereitung rtU auf b_c (P3.2 = 2) (Speicher mit Temperaturfühler) eingestellt wird.
♦ Anzeige der Fehlerzustände (SELECT) Durch Drücken (durch wiederholtes Drücken) Taste (5) kann zur Anzeige der Fehlerzustände übergegangen werden. Diese Anzeige wird durch den Buchstaben E an der ersten Stelle des Displays indiziert. Bei der Entstehung eines Fehlerstatus wird zu dessen Anzeige automatisch übergegangen, mit den Tasten 1, 2 und 5 ist allerdings möglich zur Anzeige eiens beliebigen anderen Parameter überzugehen.
♦ Anzeige der momentanen Kesselleistung (SELECT) Durch Drücken (durch wiederholtes Drücken) der Taste (5) kann zur Anzeige der momentanen Leistung des Kessels übergegangen werden. Diese Anzeige wird durch den Buchstaben P an der ersten Stelle des Displays indiziert. Die Leistung wird in kW angezeigt (P.2.5 =2,5kW, P.18 = 18kW u.Ä.). 8.
P1.4 Parameter der Äquithermregulierung, Verschiebung der Kurve. Gilt bei ND eingeschaltet. Der Einstellungsbereich entspricht -20°C .. +40°C, Schritt 1°C, Ausgangswert -5. Gruppe 2: Parameter des eingebauten Zimmerthermostats Die Parameter der Gruppe 2 werden im Menü nur in dem Fall angezeigt, dass rtO = Prt eingestellt wird. Das eingebaute Zimmerthermostat kann den Betrieb der Heizung nach dem Innentemperaturfühler steuern.
Heizung ausgeschaltet, kann auch nicht mit der Taste 3 eingeschaltet werden. Der Frostschutz ist in Betrieb. mittels Kontakt externen Zimmerthermostats gesteuerte Heizung, Austrittswassertemperatur wird mithilfe der Tasten 1 eingestellt. mittels eingebauten Äquithermregler gesteuerte Heizung. Der Außentemperaturfühler muss angeschlossen sein. Bei einem Fehler des Temperaturfühlers bzw. im Fall, dass er nicht angeschlossen ist, wird der Kessel im Modus tEr (wie bei P3.1 = 1) gesteuert.
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P3.4 Eingabe des unteren Limits zur Einstellung der Austrittswassertemperatur. Der Einstellungsbereich entspricht 0 bis 70°C, Schritt 1°C, Ausgangswert 25°C. Der Parameter wird im Menü nur in dem Fall angezeigt, dass rtO anders als --- (ausgeschaltet) eingestellt wird. to¯ P3.5 Eingabe des oberen Limits zur Einstellung der Austrittswassertemperatur. Der Einstellungsbereich entspricht 30 bis 80°C, Schritt 1°C, Ausgangswert 80°C - im Bereich der Werte to_ ..
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Nach dem ersten Anschluss des MFB-Signals kann es zu einer automatischen Änderung des eingestellten Werts kommen, siehe Kap. Automatische Einstellung der Leistungslimitierung ohne MFB-Signal. Im Fall der Aktivierung des Frostschutzes des Kessels in der Zeit ohne MFB-Signal wird der Kessel mindestens mit einer Heizspirale heizen, und zwar im Fall, dass dieser Parameter auf 0 eingestellt wird.
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P5.6 Nachlaufzeit der Pumpe nach Beendigung zur WW-Aufbereitung Einstellungsbereich 1 .. 30 Minuten, Schritt 1 Minute, Ausgangswert 5 Minuten. Der Parameter wird im Menü nur in dem Fall angezeigt, dass rtO anders als --- (ausgeschaltet) eingestellt wird. P5.7 Frostschutz des Systems Einstellungsmöglichkeiten Nein/Ja (0/1), Ausgangswert Nein (0).
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i.10 gewünschter Wert der Heizwassertemperatur für alle Kessel in der Kaskade, Ausgang des eingebauten Kaskadenreglers des steuernden Kessels, hat nur beim steuernden Kessel Sinn i.11 gewünschter Wert der WW-Temperatur – aktuell gültig i.12 Status der Binäreingänge – vertikale Segmente des Displays vom linken Rand aus: Havariethermostat Blockierung 2 MFB-Signal...
P6.4 Erstes PIN-Zahlenpaar für das GSM-Modul Einstellungsbereich 00 .. 99, Ausgangswert 12 (Werkeinstellung). Die PIN ist vierstellig, wird aber als zwei Zahlenpaare eingestellt, das ist das erste davon. Beim Zugriff zur Einstellung des Postens Pn1 wird nicht der aktuell eingestellte Wert, sondern ein Pausenzeichen -- angezeigt.
P7.4 Frostschutz des Systems in der Kaskade Einstellungsmöglichkeiten Nein/Ja (0/1). Sollte der Frostschutz genehmigt sein und am steuernden Kessel ein Außentemperaturfühler angeschlossen ist, wird, wenn die Außentemperatur unter 3°C sinkt, die Systempumpe in Gang gesetzt. Die Pumpe wird ausgeschaltet, wenn die Außentemperatur über 6°C ansteigt. Die Schwelle der Außentemperatur sowie die Temperaturdifferenzen zwischen der Ein- und Ausschaltung der Pumpe sind im OEM-Menü...
10. Bedienung des Kessel – Graphisches LCD-Tast-Display Graphisches LCD-Tast-Display ♦ Beschreibung der Bedienung: Das Bedienfeld ermöglicht eine einfache, intuitive Bedienung sowie Anzeige der Kesselfunktionen. Die Bedienung der Automatik des Kessels erfolgt durch die Berührung der gekennzeichneten Stellen des Displays mit dem Finger. ♦...
♦ Hauptbildschirmbild Nach dem Anschluss des Kessels an das Stromnetz wird am Display kurz das Logo des Herstellers angezeigt. Danach erscheint das Hauptbildschirmbild. Dessen Inhalt unterscheidet sich nach dem, welcher Modus der Warmwasser (WW)-Aufbereitung eingestellt wird: HAUPTBILDSCHIRMBILD (OHNE WW-AUFBEREITUNG) WW-SPEICHER MIT THERMOSTAT WW-SPEICHER MIT TEMPERATURFÜHLER In der Mitte des Displays wird die Temperatur des Heizwassers in °C angezeigt, das wird durch die Verbindung der Unterstreichung der Temperaturangabe mit dem Heizungssymbol links indiziert.
♦ Änderung (Einstellung) des gewünschten Werts der Heizwassertemperatur Durch Drücken eines der Pfeile auf der linken Seite des Displays zur Zeit, wo am Display die Heizwassertemperatur angezeigt wird, geht man zur Anzeige und Einstellung deren gewünschten Werts über. Der Modus zur Einstellung des gewünschten Werts wird durch die Aufschrift -EINSTELLUNG- oben am Display signalisiert.
♦ Umschaltung der Heizwassertemperatur- und der WW-Temperaturanzeige Falls soeben die Heizwassertemperatur angezeigt wird, kann zur Anzeige der WW-Temperatur durch Drücken eines der Pfeile auf der rechten Seite des Displays oder auch durch Berührung der angezeigten Temperatur übergegangen werden. Die Anzeige der WW-Temperatur wird durch die Verbindung der Unterstreichung der Temperaturangabe mit dem Hahnsymbol rechts indiziert.
♦ 1. Info-Bildschirmbild - Anzeige des Betriebsstatus des Kessels und der Fehler TASTE ZUM ÜBERGANG AUF DAS 1. INFO-BILDSCHIRMBILD Das Info-Bildschirmbild hat in seinem unteren Abschnitt vier Tasten: RÜCKKEHR – VORHERIGES – NÄCHSTES – MENÜ TASTEN AUF DEM 1. INFO-BILDSCHIRMBILD RÜCKKEHR –...
P: MOMENTANE KESSELLEISTUNG p: DRUCK IM HEIZSYSTEM ERR: FEHLERZUSTÄNDE Sollte ein Fehlerstatus vorliegen, wird er durch eine blinkende Aufschrift laut nachstehender Übersicht signalisiert: 1 RELAISKONTAKT Kontaktfehler des Leistungsrelais 2 NIEDRIGER DRUCK niedriger Wasserdruck im Heizsystem. Der mit dem analogen Druckgeber gemessene Wasserdruck ist geringer als 0,5 bar. 3 BLOCKIERUNG 2 der Kontakt der Blockierung 2 ist geöffnet 4 TEMPERARTURFÜHLER HZG Fehler des Heizwassertemperaturfühlers.
Bei der Wahl der betreffenden Anzeige am Display werden Fragezeichen angezeigt, (-???) bei einer Abschaltung oder einer Unterbrechung des Fühlers bzw. der Anschlusskabel, (-???) bei einem Kurzschluss des Fühlers bzw. der Anschlusskabel. 9 DRUCKGEBER Fehler des analogen Druckgebers. Der Betrieb des Kessels ist nicht möglich. 10 KOMMUNIKATION DER KASKADE Kommunikationsfehler zwischen den Kesseln in der Kaskade, die der steuernde Kessel der Kaskade erkannt hat.
Möglichkeit sind: HEIZUNG WW-BEREITUNG FROSTSCHUTZ ♦ 2. Info-Bildschirmbild – Anzeige des Status der Binäreingänge und des GSM-Modems TASTE ZUR BEWEGUNG ZWISCHEN DEN INFO-BILDSCHIRMBILDERN Das zweite Info-Bildschirmbild enthält Informationen über den Status der Binäreingänge. 2. INFO-BILDSCHIRMBILD Die Zahl 0 hinter der jeweiligen Abkürzung bedeutet spannungsloser Eingang (geöffneter Kontakt), die Zahl 1 bedeutet spannungsführender Eingang (geschlossener Kontakt).
2. INFO-BILDSCHIRMBILD MIT EINER INFORMATION ÜBER DAS GSM-MODUL Mögliche Zustände des GSM-Modul sind folgende: SUCHT MODUL nach der Einschaltung, die Automatikplatte bemüht sich eine Verbindung mit dem GSM- Modul anzuknüpfen INITIERUNG Konfiguration des gefundenen Moduls, Anmeldung in das Netz des Operators BLOCKIERT die Anmeldung in das Netz des Operators ist missglückt –...
11. Anwendermenü – Tastdisplay TASTE FÜR DEN ZUGRIFF ZUM ANWENDERMENÜ VOM HAUPTBILDSCHIRMBILD VOM INFO-BILDSCHIRMBILD BILDSCHIRMBILD DES ANWENDERMENÜS Zwischen den Posten des Menüs kann man sich mithilfe der Tasten VORHERIGES und NÄCHSTES bewegen. Zur Änderung des eingegebene Werts dient die Taste + und -. Der im Menü eingegebene Wert muss durch Drücken der Taste BESTÄTIGUNG bestätigt werden.
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Der gewünschte Wert der Austrittswassertemperatur wird bis zu dem Bereich limitiert, der durch die Posten UNTERER LIMIT ZUR EINSTELLUNG DES HEIZWASSERS UND OBERER LIMIT ZUR EINGESTELLUNG DES HEIZWASSERS des Kundendienstmenüs gegeben ist. Die Äquithermregulierung erfordert den Anschluss eines Außentemperaturfühlers, der Modus Heizung muss auf ÄQITHERM eingestellt werden.
Die Parameter des Zimmerthermostats werden im Anwendermenü nur in dem Fall angezeigt, dass der Modus Heizung auf ZIMMERTHERMOSTAT eingestellt wird. TEMPERATUR DES RAUMS 1 ND AUSGESCHALTET [°C] Gewünschter Wert der Raumtemperatur. Gilt bei ND abgeschaltet. Der Einstellungsbereich entspricht 10 bis 30°C, Schritt 0,25°C, Ausgangswert 21°C. TEMPERATUR DES RAUMS 2 ND EINGESCHALTET [°C] Gewünschter Wert der Raumtemperatur.
OT/- Mit externem Regler gesteuerte Heizung, der mithilfe der Interface OpenTherm Lite angeschlossen wird. Bei einem Kommunikationsfehler oder Defekt des Reglers wird der Kessel im Modus THERMOSTAT gesteuert. SPRACHE Sprache der Menüanzeige am Display. Verfügbare Sprachen sind: Tschechisch, Slowakisch, Englisch, Russisch und Deutsch. Des Weiteren wird die „Sprache von Abkürzungen“...
Falls der Speicher mit einem Temperaturfühler ausgestattet ist, kann dessen Temperatur am Display angezeigt werden. FÜHLER Externer WW-Speicher mit Temperaturfühler. Die WW-Temperatur wird nach den Werten gesteuert, die mit den Tasten am Hauptbildschirmbild eingestellt werden Der Speicher kann mit einem bzw. zwei Temperaturfühlern ausgestattet werden. Am Display wird immer die Angabe angezeigt, die mit dem Fühler gemessen wird, der an den Anschlussklemmen TB1, TB2 angeschlossen ist (Fühler im oberen Abschnitt des Speichers).
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HÖCHSTLEISTUNG ZUR BEHEIZUNG [kW] Höchstleistung des Kessels beim Betrieb der Heizung Der Bereich, Einstellungsschritt und Ausgangswert hängen vom Kesseltyp ab. Der Mindestwert und der Einstellungsschritt ist gleich der Leistung einer Heizspirale. Der Ausgangswert und der Höchstwert ist gleich der Gesamtleistung des Kessels. Der Parameter wird im Menü...
LIMITIERUNG DER ANFANGSTEMPERATUR [°C] Limitierung des gewünschten Werts der Austrittswassertemperatur nach Einleitung der Heizung Einstellungsbereich 25 .. 80°C, Schritt 1°C, Ausgangswert 50°C. Der Posten dient zur Limitierung der Anfangstemperatur des Austrittswasser bei Inbetriebnahme. Diese Limitierung wird während der mit dem Parameter DAUER DER TEMPERATUR- UND LEISTUNGSLIMITIERUNG eingestellten Zeit zu Beginn der Heizung zusammen mit der Limitierung der Leistung gemäß...
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SPANNUNG DES DRUCKGEBERS BEI p=4 bar [V] Ausgangsspannung des Druckgebers bei p = 4 bar Einstellungsbereich 2,0 .. 5,0 V, Schritt 0,1 V, Ausgangswert 2,5V. IMIT PRP300 4,0 V ELTEK 10.0840 2,5 V HUBA 505 3,5 V Danfoss MBS1900-16 4,5 V FEHLERHISTORIE Anzeige der Fehlerhistorie Zur Bewegung in der Fehlerhistorie dient die Taste +.
GSM-KOMMUNIKATION GENEHMIGEN Kommunikation mit dem GSM-Modul genehmigen Einstellungsmöglichkeiten NEIN/JA, Ausgangswert NEIN. Die Kommunikation mit dem GSM-Modul kann nicht genehmigt werden, falls eine andere Adresse des Kessels in der Kaskade als c. 0 eingestellt wird. Das geschieht aus diesem Grund, dass in der Automatik entweder die Interface für die Kaskade oder das GSM -Modul installiert werden kann, nicht jedoch beides gleichzeitig.
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NACHLAUF DER SYSTEMPUMPE [min] Nachlauf der System-Umlaufpumpe der Kaskade Einstellungsmöglichkeiten 30 – 60 – 90 – 120 – 150 – 180 – 210 – STETIG (die Angaben entsprechen Minuten, STETIG bedeutet Dauerbetrieb der Systempumpe). Der Ausgangswert entspricht 60 Minuten. NACHLAUF DER HEIZUNGSPUMPE-UMLAUF DES UNTERGEORDNETEN KESSELS [s] Nachlauf der Kesselpumpe, die in der Kaskade arbeitet, bei Beendigung deren Betriebs für die Heizung Einstellungsmöglichkeiten 0 –...
♦ Rückkehr zur Werkeinstellung Die Rückkehr zur Werkeinstellung (Einstellung aller Posten des Anwender- und Kundendienstmenü auf deren Ausgangswert) nimmt man so vor, indem man im Kundendienstmenü, im Posten KESSELTYP das Display an der Stelle gemäß der Abbildung drückt: AUSFÜHRUNG DER WERKEINSTELLUNG Der gewünschte Temperaturwert zur Steuerung durch das Kesselthermostat wird auf 60°C eingestellt.
K.AUS.: gewünschter Wert der Heizwassertemperatur am Kaskadenauslass, es handelt sich um den Einlasswert für den Kaskadenregler, hat nur beim steuernden Kessel Sinn K.MAS.: gewünschter Wert der Heizwassertemperatur für alle Kessel in der Kaskade, Ausgang des eingebauten Kaskadenreglers des steuernden Kessels, hat nur beim steuernden Kessel Sinn REKxx.y ddmmrrrr Version und Datum der Firmware.
Modus Modus Heizung, Falls OT/+ Modus Heizung, sofern Übertragung der Fehlermeldungen des ist nicht angeschlossen bzw. OT/+ angeschlossen AT/RT über AT/RT-Fühlers am Display hat einen Defekt OT/+ und über OT/+ nein Kesselthermostat OT/+ nein eingebautes Äquitherm OT/+ eingebautes OT/+ nein Display ja, OT/+ nein Zimmerthermostat Kesselthermostat...
♦ Allgemeine Anweisungen: Vor Inbetriebnahme des Elektrokessels ist erforderlich zu überprüfen: den Anschluss an das Heizsystem ob die Armaturen geöffnet sind, die den Elektrokessel vom System trennen sowie die Absicherung der Armaturen vor Manipulation das Auffüllen (ggf. die Unterdrucksetzung) des Systems mit weichem Wasser sowie dessen Entlüftung den Stromanschluss sowie die Absicherung gemäß...
Vor dem Anschluss des Elektrokessels an das Heizsystems überprüft man, ob der Füll-Luftüberdruck, der auf dem Typenschild des Expansionsbehälters angeführt wird, für das Heizsystem ausreichend ist (die statische Höhe in einem System von 5 m entspricht einem Füll-Luftüberdruck von 50 kPa, 10 m = 100 kPa, 15 m = 150 kPa).
16. Graph der anwendbaren Heizwasseranschlussüberdrücke Hinweis: Die Kurven der anwendbaren Heizwasseranschlussüberdrücke wurden für die Pumpen Grundfos 15/60 für unterschiedliche Regulierungsstufen erstellt. Bei einem Kessel mit der Leistung von 30,38 und 45 kW ist es nicht möglich die Pumpendrehzahl der Stufe I anzuwenden. Výstupní...
17. Stromanschluss des Kessels Therm EL ♦ Stromanschluss des Kessels Therm EL 8 Funktion der Kontakte: 1/ die Kontakte des Raumthermostats müssen während des Betriebs des Kessels ständig geschlossen sein 2/ die Kontakte er „Blockierung“ müssen während des Betriebs des Kessels ständig geschlossen sein 3/ die Kontakte des Havariethermostats müssen während des Betriebs des Kessels ständig geschlossen sein 4/ falls der Kontakt des Speicherthermostats geschlossen ist, heizt der Kessel zur WW-Aufbereitung im Speicher.
Beschädigung, Lagerung, Transport sowie auf Defekte, die durch eine Naturkatastrophe verursacht wurden u.Ä. In diesen Fällen kann die Kundendienstorganisation vom Kunden eine Bezahlung für die Reparatur verlangen. THERMONA GmbH leistet eine Garantie gemäß der im Garantieschein angeführten Bedingungen. Bedingungen für einen Garantieanspruch: 1.
Benutzer z.B. während der Tage, an denen sich die Sonne hinter Wolken verbürgt bzw. bei einem schlagartig höheren Verbrauch einen Warmwassermangel haben wird. Nutzen Sie die begünstigten Solarsets zu den Elektrokesseln Thermona (mehr unter www.thermona.cz). Anschlussprinzip der Nachheizung mithilfe eines Elektrokessels Therm EL.
♦ Informatives Schema zur Zusammenschaltung des Elektrokessels mit einem indirekt beheizten Speicher Elektro- Elektrokotel kessel Thermostat oder NTC-WW- Termostat nebo NTC čidlo TUV Fühler Nepřímotopný Indirekt zásobník beheizter Speicher MV - Servomotor des Ventils, AB - Einlass des Heizwassers aus dem Kessel, A - Heizwasserauslass in den Speicher, B - Heizwasserauslass in den Heizkreis, T1 - Speicherthermostat, T - NTC-Fühler des Speichers, WW - Auslass ♦...