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Stets
in
Furchenrichtung
striegeln
Wird die
Egge schräg
zur
Furche
gezogen,
so
wird die Restfurche seitlich verschoben und
sitzt
nicht mehr
in
der Mitte zwischen den bei-
den Reihen. Dadurch wird die Güte des nach-
folgenden Arbeitsganges
—
Hacken
oder
Häufeln
—
eingeschränkt.
Deshalb muß
die
Egge unbedingt
in
Furchenrichtung
gezogen
werden,
dann bleibt die Furche
genau
in
der Mitte zwischen
zwei
Pflanzen-
reihen. Die
Zugtiere
können dann auch keine
Kartoffeln
austreten
und
beschädigen.
Bild 112
6. Erstes
Striegeln
nad'i
Aufgang
der Kartoffeln (Bild 114)
Striegeln
nach
Aufgang
der Kartoffeln
ist
vor-
teilhaft,
um
diejenigen Unkrautpflanzen
zu
zerstören,
die
sonst
durch die Handhacke be—
seitigt
werden
müssen.
Ist die
Netzegge
nicht
zu
schwer,
besteht keine Gefahr der Keim-
beschädigung.
Netzegge
in
handhohem Kraut
nur
dann
einsetzen,
wenn
Häufeldämme
vor
dem Auf-
gang
heruntergestriegelt
wurden.
Lange
Zinken der
Netzegge
nach unten!
Bild 114
7. Erstes
Hacken
Das Gerät bleibt für diesen
Arbeitsgang
in
der
Einstellung
wie
beim Zudecken
und
und Hochhäufeln.
Anspannung
1
Zugtier (Bild 2204,
Seite
5).
Anstelle der Häufler sind die 3 mittleren Kartoffelhackschare
(20
cm
Arbeitsbreite)
einzusetzen,
iedoch
in
die hinteren Schlitze der Häuflertaschen.
Die
4
seitlichen Kartoffelhackschare sind
in
den
am
Werkzeugträger
sitzenden
'Klam-
mern
zu
befestigen (Bild 2181,
Seite
1B).
Die seitlichen Kartofielhackschare sind
—
den
Dammflanken
entsprechend
—
schräg gestellt,
um
ein
Beschädigen
der Wurzeln
zu
vermeiden.
8. Zweites
Striegeln
nach
Aufgang
der Kartoffeln
Bei sehr verunkrautetem Boden kann nach der
ersten
Hacke
mit
dem
Vielfachgerät
bei
etwa
20
cm
hohem Kraut noch
ein
zweitel Mal
gestriegelt
werden.
Voraussetzung
hierfür
ist
gleichmäßiger
Aufgang
der Pflanzen. Deshalb beim
Pflangen
alle Kartoffeln
in
gleichmäßige
Tiefe
bringen
und beim
Blindstriegeln
Keimbeschädigungen
vermei-
den.
(Siehe
Pflanzlochen Seite 13 und
Herunterstriegeln
Seite
16).
-17-
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